Mister Peanut
Roman
David liebt seine Frau
Alice über alles, doch der jahrelange Kampf mit ihren Depressionen zermürben ihn und er denkt ernsthaft über ihren Tod nach. Als Alice tatsächlich stirbt,
ist David tief bestürzt und in ernsthaften Schwierigkeiten: Man gibt...
Alice über alles, doch der jahrelange Kampf mit ihren Depressionen zermürben ihn und er denkt ernsthaft über ihren Tod nach. Als Alice tatsächlich stirbt,
ist David tief bestürzt und in ernsthaften Schwierigkeiten: Man gibt...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mister Peanut “
David liebt seine Frau
Alice über alles, doch der jahrelange Kampf mit ihren Depressionen zermürben ihn und er denkt ernsthaft über ihren Tod nach. Als Alice tatsächlich stirbt,
ist David tief bestürzt und in ernsthaften Schwierigkeiten: Man gibt ihm
die Schuld am Tod seiner Frau... Ein unheilvoller, ungemein fesselnder Blick auf die dunklen Seiten der Ehe.
Alice über alles, doch der jahrelange Kampf mit ihren Depressionen zermürben ihn und er denkt ernsthaft über ihren Tod nach. Als Alice tatsächlich stirbt,
ist David tief bestürzt und in ernsthaften Schwierigkeiten: Man gibt ihm
die Schuld am Tod seiner Frau... Ein unheilvoller, ungemein fesselnder Blick auf die dunklen Seiten der Ehe.
Klappentext zu „Mister Peanut “
Auch nach dreizehn Jahren Ehe kann sich David Pepin ein glückliches Leben ohne seine Frau Alice nicht vorstellen. Doch als sie vor seinen Augen am Küchentisch ihrer New Yorker Wohnung tragisch erstickt, wird aus seiner Furcht, sie zu verlieren, Wirklichkeit. Und als wäre das nicht schrecklich genug, lassen ihn die tragischen Umstände ihres Todes wie den Schuldigen aussehen. Das Bild aber, das im Laufe des Verhörs durch die Polizisten Sheppard und Hastroll von der Ehe der Pepins entsteht, ist ein ausgesprochen komplexes. Ein Bild, wie es Sheppard und Hastroll auch aus ihrem eigenen Leben kennen. Jonathan Franzen nahm in seinen "Korrekturen" die Familie ins Visier. Nun widmet sich Adam Ross in seinem beziehungsreichen ersten Roman der modernen Ehe. Und er tut dies meisterhaft: Ein großer amerikanischer Erzähler betritt die Bühne.
Autoren-Porträt von Adam Ross
Adam Ross, geboren in New York, lebt in Nashville, Tennessee. Nach zahlreichen Erzählungen in literarischen Zeitschriften legte er mit "Mister Peanut" seinen ersten Roman vor.Adam Ross ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Autoren-Interview mit Adam Ross
Interview mit Adam RossMr. Ross, in Ihrem Roman „Mister Peanut" phantasieren Männer den Tod ihrer Ehefrauen herbei. Sie selbst sind verheiratet. Was meinen Sie: Wie viele Ehemänner spielen mit dem Gedanken an den Tod Ihrer Gattin?
Adam Ross: Wenn sie zugeben, dass SIE solche Gedanken haben, dann sind wir schon zu zweit. Im Ernst, ich glaube, dass Mister Peanut einen makabren und sonderbaren Aspekt der Ehe aufzeigt, nämlich dass wir davon träumen von denjenigen unabhängig zu sein, die wir am meisten lieben und brauchen. Was genau diese Phantasien hervorruft, ist ein anderes Thema.
Ihr Roman bezieht sich nicht nur hinsichtlich dieser Phantasien stark auf das Werk von Alfred Hitchcock.
Adam Ross: Hitchcock war vom Uxorizid besessen. Bedenken Sie nur, wie viele seiner Filme vom Ehefrauenmord handeln: Vertigo, Im Schatten des Zweifels, Der Fremde im Zug, Berüchtigt, Bei Anruf Mord. Sein bester Film zu diesem Thema aber ist Das Fenster zum Hof. In dieser Geschichte wird Jimmy Stewart von der unglaublich perfekten Grace Kelly umworben. Sie ist eine erfolgreiche Karrierefrau, sexuell selbstsicher und absolut entschlossen, ihn zu heiraten. Im Gegenzug gelangt Stewart zu der Überzeugung, dass sein Nachbar seine Frau ermordet hat. Stewart liebt Kelly, aber seine Bindungsangst und die Angst seine Freiheit zu verlieren, lassen ihn an einer Zwangsneurose leiden: Er projiziert sein Verlangen nach ihrem Tod und seiner Freiheit auf das verdächtige Paar im Haus gegenüber, die er fortan unablässig beobachtet. Ironischerweise ist es das gemeinsame Ermitteln in diesem vermeintlichen Kriminalfall - der Akt des Entblößens derer, die außerhalb stehen - was sie letztlich zusammenbringt.
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In Mister Peanut zeigen Sie Gründe dafür auf, warum die drei Männer im Roman vom Tod ihrer Frauen träumen.
Adam Ross: Jeder hat andere Motivationen. Aber was ihnen gemeinsam ist, ist die Meinung, dass wenn man sein Leben an das einer anderen Person bindet, eine Art Rundfahrt auf dem Möbiusband beginnt. Du bist nicht allein, aber die Wiederholung bestimmter Probleme und Kämpfe kann zu dem Gefühl führen, dass man auf verschiedenen Seiten steht und einfach nur flüchten möchte.
Hat sich die Beziehung zu Ihrer Frau durch diesen Roman verändert?
Adam Ross: Nein, aber meine Geliebte ist rasend vor Wut! Aber im Ernst: meine Frau wird ständig gefragt: Was halten Sie von dem Buch? Ihre Antwort: Die Ehe ist eine komplexe Angelegenheit. Ich kann glücklicherweise berichten, dass wir seit 20 Jahren zusammen sind und es gut funktioniert. Auch ist sie sich bewusst, dass sie sich seit der Veröffentlichung des Buches definitiv auf der sicheren Seite befindet. Unsere Beziehung ist also besser denn je!
Was ist das Geheimnis einer glücklichen Ehe?
Adam Ross: Wüsste ich darauf eine Antwort, könnte ich Oprah Winfreys Sendung übernehmen. In meinem Roman ergeben sich natürlich für die Hauptfiguren unzählige Gelegenheiten, sich über ihre Beziehungen zu den Ehefrauen Gedanken zu machen. Ich würde also sagen, gegenseitige Aufmerksamkeit und einander vergeben können machen eine glückliche Ehe aus. Ich könnte auch behaupten, Sex, Drogen und Alkohol helfen, aber es ist doch wie in M.C. Eschers Bildern, dass diese Formen der Entlastung mosaikartig oder ineinander verzahnt sind mit ihrem jeweiligen Gegenstück. Nebenbei bemerkt, Jahrestage vergesse ich nie, und ich habe meiner Frau seit dem ersten Jahr einen Geburtstagskuchen gebacken - aber eine Autorität in Sachen ehelicher Glückseligkeit macht das aus mir noch lange nicht!
Was führt zu einer unglücklichen Ehe?
Adam Ross: Wenn man sich aus dem Blick verliert. Aber die Ehe ist so dynamisch. Leute haben Mister Peanut als einen Roman beschrieben, der von Männern handelt, die den Tod ihrer Gattinnen herbeisehnen, in Wirklichkeit geht es aber um das periodische Durchlaufen einer Ehe und wie wir Zeiten des Einanderverlierens und Findens durchmachen.
Bei allen Todesphantasien - die Männer in Ihrem Roman lieben ihre Frauen sehr. Wie passt das zusammen: Liebe und Tod?
Adam Ross: Ich möchte auf Escher zurückkommen. Ganz bewusst nutze ich seine Methode des Mosaiks, denn ein weiterer rätselhafter Aspekt der Ehe ist, wie eng miteinander verwoben diese zwei Gefühle sind. Und das auf die gleiche Art, wie ein Escher-Dämon die Umrisse eines Engels ad infinitum verfolgt. Außerdem war auch Escher ein Meister des Perspektivwechsels. In einer Zeichnung wie Ascending and Descending führen die Stufen nach unten plötzlich aufwärts, die Decke wird zum Fußboden; in diesem Sinn erstaunt es mich immer wieder, wie die Emotionen verheirateter Paare hochkochen können und ganz plötzlich aus Zuneigung Wut wird. Auch dieses Phänomen wird in dem Buch unter die Lupe genommen - die absolute Nähe all dieser unterschiedlichen Emotionen.
Auch Sex und Untreue sind wichtige Motive in Ihrem Werk. Wohin führt aus Ihrer Sicht Untreue im außerliterarischen Leben?
Adam Ross: Meinen Sie meine aktuellen Erfahrungen oder die erfundenen? In meiner Phantasie läuft die Affäre mit Diane Kruger wie geschmiert, sie lässt mich einfach nicht in Ruhe, fleht mich an, sie mit Sibel Kekilli zusammen ins Bett zu kriegen, worauf ich als sensibler Mann nur antworten kann: „Nein, Schatz, dich teilen - niemals! Nicht einmal mit einer anderen Frau." Im richtigen Leben stattdessen sagt meine Frau jedes Mal, wenn ich nach einem Blankoscheck frage, das gleiche: „Träum' weiter!"
Fast alle Ihre Figuren sind Getriebene. Wie zivilisiert ist der Mensch des 21. Jahrhunderts?
Adam Ross: Irak, Afghanistan, al Qaida, Hisbollah. Die Liste könnte man fortführen. Wir alle träumen von Zeiten, in denen das Leben eine gerade Linie beschreibt, leider aber ist es eher ein Kreislauf; so verhält es sich auch mit der Welt. Nur die Namen der Todesagenten ändern sich immer wieder.
Kann sich der zivilisierte Mensch innerhalb einer Ehe ändern?
Adam Ross: Das ist eine der Hauptfragen in meinem Roman, und sie verweist ganz klar auf Hitchcock und Escher: Ist die Wiederholung unser Schicksal? Gefangen in einem Escher-Szenario? Oder besteht die Möglichkeit zur Flucht, zur Expansion, Evolution?
Ihre Protagonistin Alice frisst sich zu Tode, Hastroll kann die Phasen seiner Beziehung anhand seiner Lieblingsrezepte darstellen. Welche Bedeutung hat Essen in Ihrem Leben?
Adam Ross: In meiner Familie bin ich der Küchenchef, und die allabendlichen gemeinsamen Mahlzeiten mit meiner Frau und den Kindern sind mir sehr wichtig. Die etymologische Bedeutung von „Kompagnon" ist „mit Brot". Man bricht das Brot mit denen, die man liebt und sollte das ein Leben lang beibehalten, um glücklich und liebevoll zu bleiben.
Als Kind waren Sie Schauspieler und Wrestling-Meister. Sind Sie froh, dass aus Ihnen stattdessen ein Schriftsteller von internationalem Rang wurde?
Adam Ross: Um ehrlich zu sein, war es nicht leicht für mich, denn mein Traum ist es immer gewesen, es als Schauspieler-Wrestler zu schaffen. Die berufliche Sicherheit und das Geld sprachen dann allerdings für den Schriftsteller, und ich bin sehr glücklich, heute da zu stehen, wo ich bin.
Mr. Ross, vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview wurde geführt von Jörg Steinleitner und Nana Klaass. Steinleitner ist selbst Schriftsteller und veröffentlichte zuletzt den Kriminalroman Tegernseer Seilschaften (Piper Verlag). www.steinleitner.com
Adam Ross: Jeder hat andere Motivationen. Aber was ihnen gemeinsam ist, ist die Meinung, dass wenn man sein Leben an das einer anderen Person bindet, eine Art Rundfahrt auf dem Möbiusband beginnt. Du bist nicht allein, aber die Wiederholung bestimmter Probleme und Kämpfe kann zu dem Gefühl führen, dass man auf verschiedenen Seiten steht und einfach nur flüchten möchte.
Hat sich die Beziehung zu Ihrer Frau durch diesen Roman verändert?
Adam Ross: Nein, aber meine Geliebte ist rasend vor Wut! Aber im Ernst: meine Frau wird ständig gefragt: Was halten Sie von dem Buch? Ihre Antwort: Die Ehe ist eine komplexe Angelegenheit. Ich kann glücklicherweise berichten, dass wir seit 20 Jahren zusammen sind und es gut funktioniert. Auch ist sie sich bewusst, dass sie sich seit der Veröffentlichung des Buches definitiv auf der sicheren Seite befindet. Unsere Beziehung ist also besser denn je!
Was ist das Geheimnis einer glücklichen Ehe?
Adam Ross: Wüsste ich darauf eine Antwort, könnte ich Oprah Winfreys Sendung übernehmen. In meinem Roman ergeben sich natürlich für die Hauptfiguren unzählige Gelegenheiten, sich über ihre Beziehungen zu den Ehefrauen Gedanken zu machen. Ich würde also sagen, gegenseitige Aufmerksamkeit und einander vergeben können machen eine glückliche Ehe aus. Ich könnte auch behaupten, Sex, Drogen und Alkohol helfen, aber es ist doch wie in M.C. Eschers Bildern, dass diese Formen der Entlastung mosaikartig oder ineinander verzahnt sind mit ihrem jeweiligen Gegenstück. Nebenbei bemerkt, Jahrestage vergesse ich nie, und ich habe meiner Frau seit dem ersten Jahr einen Geburtstagskuchen gebacken - aber eine Autorität in Sachen ehelicher Glückseligkeit macht das aus mir noch lange nicht!
Was führt zu einer unglücklichen Ehe?
Adam Ross: Wenn man sich aus dem Blick verliert. Aber die Ehe ist so dynamisch. Leute haben Mister Peanut als einen Roman beschrieben, der von Männern handelt, die den Tod ihrer Gattinnen herbeisehnen, in Wirklichkeit geht es aber um das periodische Durchlaufen einer Ehe und wie wir Zeiten des Einanderverlierens und Findens durchmachen.
Bei allen Todesphantasien - die Männer in Ihrem Roman lieben ihre Frauen sehr. Wie passt das zusammen: Liebe und Tod?
Adam Ross: Ich möchte auf Escher zurückkommen. Ganz bewusst nutze ich seine Methode des Mosaiks, denn ein weiterer rätselhafter Aspekt der Ehe ist, wie eng miteinander verwoben diese zwei Gefühle sind. Und das auf die gleiche Art, wie ein Escher-Dämon die Umrisse eines Engels ad infinitum verfolgt. Außerdem war auch Escher ein Meister des Perspektivwechsels. In einer Zeichnung wie Ascending and Descending führen die Stufen nach unten plötzlich aufwärts, die Decke wird zum Fußboden; in diesem Sinn erstaunt es mich immer wieder, wie die Emotionen verheirateter Paare hochkochen können und ganz plötzlich aus Zuneigung Wut wird. Auch dieses Phänomen wird in dem Buch unter die Lupe genommen - die absolute Nähe all dieser unterschiedlichen Emotionen.
Auch Sex und Untreue sind wichtige Motive in Ihrem Werk. Wohin führt aus Ihrer Sicht Untreue im außerliterarischen Leben?
Adam Ross: Meinen Sie meine aktuellen Erfahrungen oder die erfundenen? In meiner Phantasie läuft die Affäre mit Diane Kruger wie geschmiert, sie lässt mich einfach nicht in Ruhe, fleht mich an, sie mit Sibel Kekilli zusammen ins Bett zu kriegen, worauf ich als sensibler Mann nur antworten kann: „Nein, Schatz, dich teilen - niemals! Nicht einmal mit einer anderen Frau." Im richtigen Leben stattdessen sagt meine Frau jedes Mal, wenn ich nach einem Blankoscheck frage, das gleiche: „Träum' weiter!"
Fast alle Ihre Figuren sind Getriebene. Wie zivilisiert ist der Mensch des 21. Jahrhunderts?
Adam Ross: Irak, Afghanistan, al Qaida, Hisbollah. Die Liste könnte man fortführen. Wir alle träumen von Zeiten, in denen das Leben eine gerade Linie beschreibt, leider aber ist es eher ein Kreislauf; so verhält es sich auch mit der Welt. Nur die Namen der Todesagenten ändern sich immer wieder.
Kann sich der zivilisierte Mensch innerhalb einer Ehe ändern?
Adam Ross: Das ist eine der Hauptfragen in meinem Roman, und sie verweist ganz klar auf Hitchcock und Escher: Ist die Wiederholung unser Schicksal? Gefangen in einem Escher-Szenario? Oder besteht die Möglichkeit zur Flucht, zur Expansion, Evolution?
Ihre Protagonistin Alice frisst sich zu Tode, Hastroll kann die Phasen seiner Beziehung anhand seiner Lieblingsrezepte darstellen. Welche Bedeutung hat Essen in Ihrem Leben?
Adam Ross: In meiner Familie bin ich der Küchenchef, und die allabendlichen gemeinsamen Mahlzeiten mit meiner Frau und den Kindern sind mir sehr wichtig. Die etymologische Bedeutung von „Kompagnon" ist „mit Brot". Man bricht das Brot mit denen, die man liebt und sollte das ein Leben lang beibehalten, um glücklich und liebevoll zu bleiben.
Als Kind waren Sie Schauspieler und Wrestling-Meister. Sind Sie froh, dass aus Ihnen stattdessen ein Schriftsteller von internationalem Rang wurde?
Adam Ross: Um ehrlich zu sein, war es nicht leicht für mich, denn mein Traum ist es immer gewesen, es als Schauspieler-Wrestler zu schaffen. Die berufliche Sicherheit und das Geld sprachen dann allerdings für den Schriftsteller, und ich bin sehr glücklich, heute da zu stehen, wo ich bin.
Mr. Ross, vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview wurde geführt von Jörg Steinleitner und Nana Klaass. Steinleitner ist selbst Schriftsteller und veröffentlichte zuletzt den Kriminalroman Tegernseer Seilschaften (Piper Verlag). www.steinleitner.com
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Bibliographische Angaben
- Autor: Adam Ross
- 2011, 491 Seiten, Maße: 13,8 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Bonné, Eva
- Übersetzer: Eva Bonné
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492052924
- ISBN-13: 9783492052924
Rezension zu „Mister Peanut “
»Über all dies schreibt die Figur David Pepin ebenfalls ein Buch. Weshalb es bald zu enträtseln gilt, ob man sich beim Lesen gerade in Adam Ross' Romanrealität oder doch in Pepins Schmöker befindet. Ein genialer Kunstgriff, der bis zum Schluss unbeantwortet bleibt. Apropos Schluss: Natürlich wird nicht ein Ende angeboten. Sondern drei. Oder vier? Egal. Sie sind alle superb.« Kurier Wien »Ein starkes Stück, nach Jonathan Franzens Freiheit >the next big thing<.« myself »Überwältigend kraftvoll!« Cosmopolitan »Ein großer amerikanischer Erzähler betritt die Bühne. Großartig zu lesen - ein echter Hochgenuss.« Kieler Nachrichten »Der Roman ist sprachlich und erzählerisch brillant, aber auch emotional beklemmend und verwirrend. (...) Mister Peanut erzeugt einen Sog: ein Buch, das einen schwindelig werden lässt - und vor allem begeistert!« NDR Hörfunk »Adam Ross wird als großartiger Erzähler gefeiert. Zu Recht!« Financial Times »Der Roman ist voller subtiler, intelligenter Anspielungen... Mister Peanut ist ein oft verstörendes Buch. Aber gerade über die drastischen Szenen ist der Roman gleichzeitig ein Plädoyer dafür, Verständigung und Verständnis zu suchen - um sich jeglicher Ehehölle zu entgehen. Adam Ross führt uns in die Düsternis - aber er verliert sich nicht im Dunkel. Eine große Stärke des Buches sind die Personenbeschreibungen. - Der Roman ist ausgesprochen kunstvoll gebaut. Er ist ein furioses Vexierspiel mit Wahrnehmungs- und Wirklichkeitsebenen.« NDR1 Bücherwelt »Ein psychologisches Meisterstück, das sich liest wie ein Krimi. (...) Mit Adam Ross reiht sich ein neuer Autor in die Galerie der US-amerikanischen Erzähler, die mit großer Tiefenschärfe das Dunkel der menschlichen Seele ausleuchten. Grandios liest sich dieses zum Beispiel in den Rückblenden (...).« Berner Zeitung »Ein
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rundum gelungenes Debut...« Heilbronner Stimme »Formal ist der Roman ein Wagnis. Er schichtet das Erzählte zu einem schwankenden Turm, verschreibt sich nicht nur der Düsterkeit, sondern auch dem Spiel mit kulturellen Bezügen (...) und der nicht eindeutigen Auflösung von Plots. Spannungsbögen werden brutal unterbrochen, der Wechsel zwischen den Erzählebenen kann nach wenigen oder über hundert Seiten erfolgen. Im Unterschied zu so manchem glatt gewienerten Romanprodukt der Gegenwart ist das eine wohltuende Abweichung. Und die Story von Mister Peanut ist bei allen Ecken und Kanten fein erspürt.« Frankfurter Neue Presse »Adam Ross muss eine Tür zu finsteren Abgründen zwischenmenschlicher Beziehungen aufgetan haben, um so präzise, trittfest und eindringlich darüber schreiben zu können.« Oberösterreichische Nachrichten
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Kommentar zu "Mister Peanut"
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