Mord zum Dessert
18 Krimis und viele internationale Festtagsmenüs
Eine Leiche - und jede Menge Gründe zum Feiern!
Ob zum Muttertag oder im Advent - es gibt Anlässe, da festlich aufgekocht wird. Und zwischen Kastanienkuchen, Maibowle, Truthahn nach Südstaatenart und Silvestercocktail kommt der eine oder andere Koch...
Ob zum Muttertag oder im Advent - es gibt Anlässe, da festlich aufgekocht wird. Und zwischen Kastanienkuchen, Maibowle, Truthahn nach Südstaatenart und Silvestercocktail kommt der eine oder andere Koch...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mord zum Dessert “
Eine Leiche - und jede Menge Gründe zum Feiern!
Ob zum Muttertag oder im Advent - es gibt Anlässe, da festlich aufgekocht wird. Und zwischen Kastanienkuchen, Maibowle, Truthahn nach Südstaatenart und Silvestercocktail kommt der eine oder andere Koch mächtig ins Schwitzen, so mancher Gast ins Schwelgen - oder aber zu Tode ...
Anderthalb Dutzend Kurzkrimis und über 100 Festtagsrezepte zum Nachkochen sind garantiert frei von tödlichen Nebenwirkungen und letalen Langzeitfolgen!
Perfekte Menüs zu perfekten Anlässen - und perfekte Verbrechen als Sahnehäubchen!
Ob zum Muttertag oder im Advent - es gibt Anlässe, da festlich aufgekocht wird. Und zwischen Kastanienkuchen, Maibowle, Truthahn nach Südstaatenart und Silvestercocktail kommt der eine oder andere Koch mächtig ins Schwitzen, so mancher Gast ins Schwelgen - oder aber zu Tode ...
Anderthalb Dutzend Kurzkrimis und über 100 Festtagsrezepte zum Nachkochen sind garantiert frei von tödlichen Nebenwirkungen und letalen Langzeitfolgen!
Perfekte Menüs zu perfekten Anlässen - und perfekte Verbrechen als Sahnehäubchen!
Klappentext zu „Mord zum Dessert “
Eine Leiche - und jede Menge Gründe zum Feiern!Ob zum Muttertag oder im Advent - es gibt Anlässe, da festlich aufgekocht wird. Und zwischen Kastanienkuchen, Maibowle, Truthahn nach Südstaatenart und Silvestercocktail kommt der eine oder andere Koch mächtig ins Schwitzen, so mancher Gast ins Schwelgen - oder aber zu Tode.
Anderthalb Dutzend Kurzkrimis und über 100 Festtagsrezepte zum Nachkochen sind garantiert frei von tödlichen Nebenwirkungen und letalen Langzeitfolgen!
Perfekte Menüs zu perfekten Anlässen - und perfekte Verbrechen als Sahnehäubchen!
Lese-Probe zu „Mord zum Dessert “
Helfen Sie mir! Roland bringt mich um. / Damit brach die Nachricht ab. Das Adressfeld der Mail war nicht ausgefüllt. Wen hatte Elvira Engel, siebenundvierzig, um Hilfe bitten wollen? Wer war Roland? Und warum bestraft kein Mensch Eltern, die ihrer Tochter den Namen Elvira geben... Elvira Engel. Der Name hatte ihr jedenfalls kein Glück gebracht. Einen Schutzengel schon gar nicht. Mit ausgebreiteten Flügeln hätte er sie sonst doch, am Ende der Nachtreise, nach taumelndem Sturzflug vom Balkon, sanft auffangen müssen. Am Valentinstag sollte es solche Wunder der Liebe geben. Stattdessen lag ein Bündel Mensch auf regennassem Asphalt, die Glieder in verrückten Winkeln abgespreizt, das Gesicht unkenntlich. Die Schweinwerfer hatten das Dunkelrot um den Körper zum Glitzern gebracht. Schwarz und Weiß und Rot, Schneewittchen, fiel ihr zu diesem Bild ein. Doch dann erinnerte sich die Kommissarin genauer. Schneewittchen hatte ebenholzschwarze Haare, schneeweiße Haut, einen blutroten Mund - oder brachte sie schon wieder etwas durcheinander? Blut. Es gab nur noch Gewalt auf dieser Welt, das war es. Nach zwanzig Jahren in der Mordkommission gab es nichts weiter als das Große Böse und die kleinen privaten Fluchten. / Die Kommissarin stand auf und streckte sich. Das Wesen auf dem Asphalt, das einmal Elvira Engel gewesen war, hatte blondierte, halblange Haare. Trug ein schwarzes Nachthemd aus schimmerndem Stoff. Die breiten Träger waren aus Spitze, ebenso der Saum. Ein teures Stück, das die helle Haut zur Geltung kommen ließ. Finger- und Fußnägel waren lackiert. Elvira hatte sich sicherlich geschminkt und Parfum aufgelegt. Es hing noch in der Luft, hier oben in ihrer Wohnung im fünften Stock. Die hygienisch saubere Wohnung war karg, aber geschmackvoll möbliert. Die Farbe Blau dominierte. Im Wohnzimmer befand sich ein kleiner runder Glastisch. Elvira hatte für zwei Personen gedeckt. Im Sektkühler war eine angebrochene Flasche Champagner, zwei halbvolle Gläser ohne Lippenstiftspuren
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standen... also hatte sie sich doch nicht geschminkt? Das konnte nicht sein. Das passte nicht ins Bild, das so klassisch kerzenlichtwarm erhellt war. Die Kommissarin ging ins Badezimmer. Hier war alles weiß und strahlend und aufgeräumt. Der Hängeschrank mit den Spiegeltüren enthielt Zahnpastatuben, Deospray, eine verpackte Zahnbürste, Shampoo, Duschgel, Gesichtsreiniger, Feuchtigkeitscreme, eine Tube Haarfärbemittel Brillantblond, Kamm und Bürste, eine Packung Einmalrasierer, ein batteriebetriebenes Epiliergerät, originalverpackt, eine kleine Hausapotheke mit den üblichen rezeptfreien Präparaten. Die Kosmetikabteilung war noch übersichtlicher: Lippenstift, Nagellack, Rouge, alles nahezu unbenutzt, alles von einer Firma, alles in derselben Farbe Nr. 38, ein warmer herbstlicher Rotton, der zu dem Divenblond nicht passte. Die Kommissarin stellte sich eine brünette Frau vor, die widerspruchslos, geradezu eingeschüchtert, eine Stilberatung über sich ergehen lässt und mit typgerechten Präparaten wohlversehen das Kaufhaus verlässt. Die sich danach in den nächsten anonymen Drogeriemarkt begibt, um dort Kerzen, Tischdekoration, Raumspray, Papiertaschentücher und eine Packung Haartönung in einer Farbe zu kaufen, die ihr nicht steht. Darüber hinaus gab es in dem Hängeschrank Wimperntusche, schwarz, und eine nicht angebrochene Dose mit ölgetränkten Pads zum Abschminken. An allen Kosmetika klebte noch das Preisschild. Elvira hatte sich für Roland schön gemacht. Oder schön machen wollen? Ganz und gar ungeübt in dieser Kunst war sie jedenfalls gewesen. Keine Präservative, keine Tampons. Vielleicht war Elvira schon in den Wechseljahren? Auch die Kommissarin war siebenundvierzig Jahre alt. Die Wechseljahre kannte sie nur aus der Lektüre von Zeitungen, die ihr weismachen wollten, dass dieser Wechsel eine behandlungsbedürftige Krankheit sei. Die Kommissarin hatte nichts gegen Wechsel. Lieber das als das ewig Immergleiche. Ihr eigenes
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Andrea C. Busch , Almuth Heuner
- 2009, 313 Seiten, Maße: 11,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Busch, Andrea C.; Heuner, Almuth
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 344237202X
- ISBN-13: 9783442372027
Rezension zu „Mord zum Dessert “
"Die Geschichten sind zwar phantasievoll, haben aber keinerlei Nebenwirkungen, es sei denn, man lässt sich beim Brutzeln von den Krimis inspirieren."
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