Musik im Kasualgottesdienst
Funktion und Bedeutung am Beispiel von Trauung und Bestattung
Ein Plädoyer für einen offen-kreativen Umgang mit musikalischer Vielfalt im Kasualgottesdienst.
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Produktinformationen zu „Musik im Kasualgottesdienst “
Ein Plädoyer für einen offen-kreativen Umgang mit musikalischer Vielfalt im Kasualgottesdienst.
Klappentext zu „Musik im Kasualgottesdienst “
Immer wieder möchten Menschen in die musikalische Gestaltung einer Trauung, Beerdigung oder einer anderen Kasualie eingreifen. Das mag als willkommene Beteiligung der Gemeinde gelten. Jedoch immer dann, wenn einem kirchlichen Verantwortungsträger ein geäußerter Wunsch "unpassend" erscheint, treten Probleme auf. Was nun aber als "seltsam" im Rahmen einer Kasualie gilt, dürfte umstritten sein, die Einstufung einer bestimmten Musik als "unpassend" ist in hohem Maße subjektiv. Natürlich ist in der Erfüllung eines Musikwunsches nicht eine bloße Anbiederung an den Geschmack der Anwesenden zu sehen, sondern der Ausdruck eines theologisch verantwortlichen Umgangs mit den (auch unterschwelligen) Bedürfnissen einer der Kirche anvertrauten Gemeinde.Reinke bespricht Studien zur gegenwärtigen Situation in den Gemeinden und bietet - auf Grundlage einer Theorie zur Kasualmusik - Lösungsmöglichkeiten für die konkrete Praxis. So wäre etwa eine Schulung im Umgang mit Kasualmusik sicher eine lohnenswerte Bereicherung der pastoralen Aus- oder der beruflichen Fortbildung. Die Wünsche der Menschen, die Kasualien begehren, müssen anklingen dürfen. Sie sind als Herausforderung an die kirchenmusikalische Kreativität zu begreifen. Auch bietet sich hier die Chance, Berührungsängste abzubauen. Das Buch beinhaltet zahlreiche Beispielen und Handlungsanweisungen für Praktiker.
Immer wieder möchten Menschen in die musikalische Gestaltung einer Trauung, Beerdigung oder einer anderen Kasualie eingreifen. Das mag als willkommene Beteiligung der Gemeinde gelten. Jedoch immer dann, wenn einem kirchlichen Verantwortungsträger ein geäußerter Wunsch "unpassend" erscheint, treten Probleme auf. Was nun aber als "seltsam" im Rahmen einer Kasualie gilt, dürfte umstritten sein, die Einstufung einer bestimmten Musik als "unpassend" ist in hohem Maße subjektiv. Natürlich ist in der Erfüllung eines Musikwunsches nicht eine bloße Anbiederung an den Geschmack der Anwesenden zu sehen, sondern der Ausdruck eines theologisch verantwortlichen Umgangs mit den (auch unterschwelligen) Bedürfnissen einer der Kirche anvertrauten Gemeinde.Reinke bespricht Studien zur gegenwärtigen Situation in den Gemeinden und bietet - auf Grundlage einer Theorie zur Kasualmusik - Lösungsmöglichkeiten für die konkrete Praxis. So wäre etwa eine Schulung im Umgang mit Kasualmusik sicher eine lohnenswerte Bereicherung der pastoralen Aus- oder der beruflichen Fortbildung. Die Wünsche der Menschen, die Kasualien begehren, müssen anklingen dürfen. Sie sind als Herausforderung an die kirchenmusikalische Kreativität zu begreifen. Auch bietet sich hier die Chance, Berührungsängste abzubauen. Das Buch beinhaltet zahlreiche Beispielen und Handlungsanweisungen für Praktiker.
Immer wieder möchten Menschen in die musikalische Gestaltung einer Trauung, Beerdigung oder einer anderen Kasualie eingreifen. Das mag als willkommene Beteiligung der Gemeinde gelten. Jedoch immer dann, wenn einem kirchlichen Verantwortungsträger ein geäußerter Wunsch "unpassend" erscheint, treten Probleme auf. Was nun aber als "seltsam" im Rahmen einer Kasualie gilt, dürfte umstritten sein, die Einstufung einer bestimmten Musik als "unpassend" ist in hohem Maße subjektiv. Natürlich ist in der Erfüllung eines Musikwunsches nicht eine bloße Anbiederung an den Geschmack der Anwesenden zu sehen, sondern der Ausdruck eines theologisch verantwortlichen Umgangs mit den (auch unterschwelligen) Bedürfnissen einer der Kirche anvertrauten Gemeinde.
Reinke bespricht Studien zur gegenwärtigen Situation in den Gemeinden und bietet - auf Grundlage einer Theorie zur Kasualmusik - Lösungsmöglichkeiten für die konkrete Praxis. So wäre etwa eine Schulung im Umgang mit Kasualmusik sicher eine lohnenswerte Bereicherung der pastoralen Aus- oder der beruflichen Fortbildung. Die Wünsche der Menschen, die Kasualien begehren, müssen anklingen dürfen. Sie sind als Herausforderung an die kirchenmusikalische Kreativität zu begreifen. Auch bietet sich hier die Chance, Berührungsängste abzubauen. Das Buch beinhaltet zahlreiche Beispielen und Handlungsanweisungen für Praktiker.
Immer wieder möchten Menschen in die musikalische Gestaltung einer Trauung, Beerdigung oder einer anderen Kasualie eingreifen. Das mag als willkommene Beteiligung der Gemeinde gelten. Jedoch immer dann, wenn einem kirchlichen Verantwortungsträger ein geäußerter Wunsch "unpassend" erscheint, treten Probleme auf. Was nun aber als "seltsam" im Rahmen einer Kasualie gilt, dürfte umstritten sein, die Einstufung einer bestimmten Musik als "unpassend" ist in hohem Maße subjektiv. Natürlich ist in der Erfüllung eines Musikwunsches nicht eine bloße Anbiederung an den Geschmack der Anwesenden zu sehen, sondern der Ausdruck eines theologisch verantwortlichen Umgangs mit den (auch unterschwelligen) Bedürfnissen einer der Kirche anvertrauten Gemeinde.
Reinke bespricht Studien zur gegenwärtigen Situation in den Gemeinden und bietet - auf Grundlage einer Theorie zur Kasualmusik - Lösungsmöglichkeiten für die konkrete Praxis. So wäre etwa eine Schulung im Umgang mit Kasualmusik sicher eine lohnenswerte Bereicherung der pastoralen Aus- oder der beruflichen Fortbildung. Die Wünsche der Menschen, die Kasualien begehren, müssen anklingen dürfen. Sie sind als Herausforderung an die kirchenmusikalische Kreativität zu begreifen. Auch bietet sich hier die Chance, Berührungsängste abzubauen. Das Buch beinhaltet zahlreiche Beispielen und Handlungsanweisungen für Praktiker.
Autoren-Porträt von Stephan A. Reinke
Stephan A. Reinke, Dr. phil., geb. 1975, ist seit 2009 Lehrauftrag für das Fach Musik an der Auguste Viktoria-Schule, Itzehoe; Sachverständiges Mitglied der Liturgischen Konferenz; Dozent für Schlüsselqualifikationen, Brücke Schleswig-Holstein gGmbH; Freiberufliche Referententätigkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan A. Reinke
- 2010, 291 Seiten, Maße: 15,8 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525601271
- ISBN-13: 9783525601273
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