Näher am Himmel
Die schönsten Bergwallfahrten in Bayern, Österreich und Südtirol
Wallfahrten sind seit Jahrhunderten ein Ausdruck tief empfundener Religiosität.
Dieser Führer begleitet Sie zu den 40 schönsten Gnadenorten in den Bergen Österreichs, Bayerns und Südtirols.
Mit:...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
12.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Näher am Himmel “
Wallfahrten sind seit Jahrhunderten ein Ausdruck tief empfundener Religiosität.
Dieser Führer begleitet Sie zu den 40 schönsten Gnadenorten in den Bergen Österreichs, Bayerns und Südtirols.
Mit:
- Kartenskizzen
- detaillierten Wegbeschreibungen
- interessanten Hintergrundinfos
- vielen Fotos
- u.v.m.
Klappentext zu „Näher am Himmel “
Über 40 außergewöhnliche und wunderschöne BergwallfahrtenIm Alpenraum sind Wallfahrten seit Jahrhunderten unverzichtbarer Bestandteil der Kultur und Ausdruck lebendiger, tief empfundener Religiosität. Knut Jakubetz ist auf beliebten, aber auch auf selbstgewählten und einsamen Wegen zu den bekannten und weniger bekannten Wallfahrtsorten in den Bergen Bayerns, Österreichs und Südtirols gepilgert. Dabei ist ein sehr persönliches Buch entstanden, das die schönsten Gnadenorte im Alpenraum sowie die Wege dorthin mit großem Detail- und Hintergrundwissen vorstellt, aber gleichzeitig auch von den Begegnungen des Autors mit den Menschen, von der Schönheit der Natur und von den vielen spirituellen Erfahrungen und Eindrücken einer Pilgerfahrt in den Bergen erzählt.
Über 40 außergewöhnliche und wunderschöne Bergwallfahrten
Im Alpenraum sind Wallfahrten seit Jahrhunderten unverzichtbarer Bestandteil der Kultur und Ausdruck lebendiger, tief empfundener Religiosität. Knut Jakubetz ist auf beliebten, aber auch auf selbstgewählten und einsamen Wegen zu den bekannten und weniger bekannten Wallfahrtsorten in den Bergen Bayerns, Österreichs und Südtirols gepilgert. Dabei ist ein sehr persönliches Buch entstanden, das die schönsten Gnadenorte im Alpenraum sowie die Wege dorthin mit großem Detail- und Hintergrundwissen vorstellt, aber gleichzeitig auch von den Begegnungen des Autors mit den Menschen, von der Schönheit der Natur und von den vielen spirituellen Erfahrungen und Eindrücken einer Pilgerfahrt in den Bergen erzählt.
Im Alpenraum sind Wallfahrten seit Jahrhunderten unverzichtbarer Bestandteil der Kultur und Ausdruck lebendiger, tief empfundener Religiosität. Knut Jakubetz ist auf beliebten, aber auch auf selbstgewählten und einsamen Wegen zu den bekannten und weniger bekannten Wallfahrtsorten in den Bergen Bayerns, Österreichs und Südtirols gepilgert. Dabei ist ein sehr persönliches Buch entstanden, das die schönsten Gnadenorte im Alpenraum sowie die Wege dorthin mit großem Detail- und Hintergrundwissen vorstellt, aber gleichzeitig auch von den Begegnungen des Autors mit den Menschen, von der Schönheit der Natur und von den vielen spirituellen Erfahrungen und Eindrücken einer Pilgerfahrt in den Bergen erzählt.
Lese-Probe zu „Näher am Himmel “
Näher am Himmel von Jakubetz, KnutVorwort
Dieses Buch schildert Erlebnisse und Erkenntnisse eines Menschen, der seit vielen Jahren in den Bergen unterwegs ist, dabei zwangsläufig mit dem Wunder der Schöpfung in Berührung kommt und damit auch auf die Fährten der Pilger, Wallfahrer und Bittgänger trifft. Diese waren zu allen Zeiten auf der Suche nach Gott und hinterließen überall im Gebirge ihre Spuren: an den Übergängen der Pässe, auf den Gipfeln und steinigen Pfaden. Die zahllosen Marterl, Bildstöcke und Kapellen, an denen wir oft so selbstverständlich und achtlos vorbeigehen, haben alle ihren festen Platz in unseren Bergen. Hier fühlen sich die Menschen dem Himmel ein Stück näher und niemand wird bestreiten, dass es ein gutes Gefühl ist, auf dem Gipfel ein Kreuz im Rücken zu spüren, dankbar zurückzuschauen auf den Weg, den man gerade bewältigt hat. In den Bergen, in ihrer Erhabenheit und Grenzenlosigkeit, in ihrer Stille und Einsamkeit kann sich der Mensch wandeln, „verlangsamen“. Je mehr uns Alltagsstress und Ruhelosigkeit bedrängen, desto mehr bemühen wir uns instinktiv, wieder nach der Mitte unseres Lebens zu suchen. Die vielen Berichte über den Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien haben die Menschen neugierig gemacht und ihnen in Erinnerung gerufen, dass es gerade bei uns im Alpenraum genügend heilige Orte gibt, die es zu besuchen, zu „ergehen“ lohnt. Pilgern ist wieder „in“! Wie in vielen Religionen der Welt haben auch im Christentum die Berge eine besondere, mystische Bedeutung. Es sind Plätze der göttlichen Offenbarung, der Begegnung Gottes mit den Menschen. Mit ihrer Mächtigkeit und Standhaftigkeit sind sie Ausdruck seiner Macht und Liebe. Ihre Weite hilft uns, wieder etwas Klarheit und Ordnung in unser
... mehr
Dasein zu bringen, manche Dinge im Leben mit anderen Augen zu sehen. Der Kampf ums tägliche Brot war früher in den Bergen viel härter als im Flachland. In vielen Gesprächen mit den Bergbewohnern habe ich den Eindruck gewonnen, dass hier auch eine andere Gläubigkeit zu finden ist, Glaube anders gelebt wird. Nicht nur geografisch scheinen die Menschen hier dem Himmel ein Stück näher zu sein, nein, mir ist oft ein grundsätzlich anderes, selbstverständlicheres und unkomplizierteres Verhältnis zu Gott aufgefallen. Das raue Klima, der karge Boden im steilen Gefälle, die weiten Wege und die schlechten Straßen stellten für die Bewohner gebirgiger Regionen früher oft schier unlösbare Probleme dar. Die Bitte um Hilfe im täglichen Existenzkampf drückte sich in vielen Gebeten und Bittgängen aus. Ob es nun die Heilung von schwerer Krankheit ist, die Errettung vor dem Ertrinken, der glückliche Ausgang eines Unfalls mit dem Fuhrwerk oder einer gefährlichen Situation bei der Jagd im Gebirge: Die aus diesen Anlässen errichteten, zahlreichen Votivbilder in den Wallfahrtskirchen erzählen von den alltäglichen Gefahren, der Not und dem Elend der Menschen und vom Dank an die höhere Instanz, die durch ihr Zutun Schlimmeres verhinderte. Die vielen Wegkreuze, die in der Gebirgslandschaft so malerisch herumstehen, wer hat sie aufgestellt, welches Schicksal wollen sie uns erzählen? Nach einem Gespräch mit den Menschen, die hier wohnen und arbeiten, fängt auch manches dieser einfachen Kreuze zu reden an und erzählt uns seine Geschichte. Nicht selten entstanden aus kleinen Votivtafeln erst Bildstöcke, dann Kapellen und schließlich Wallfahrtskirchen. Es gab genügend Gründe, sich zu einer Wallfahrt zu „verloben“. Die Menschen kommen zurück zu den Gnadenorten oder ziehen sich zu Besinnungstagen in Klöster zurück. Sind manche Bittgänge von einst auch längst erloschen, so ist vielerorts eine Renaissance der alten Wallfahrten zu beobachten und auch die steigende Zahl der Bergmessen deutet auf eine innere Sehnsucht nach dem „Mehr“ hin. Wir glauben alles zu besitzen und haben doch nicht genug. Getragen von dieser unstillbaren, immerwährenden Sehnsucht zieht es wieder viele Menschen zu den heiligen Orten. Die unzähligen Wallfahrtskirchen, Klöster und Kapellen unserer Heimat sind nicht selten an den schönsten Plätzen zu finden, von weitem sichtbar auf einem Hochplateau oder auch versteckt im Wald, an einer Quelle oder auf einer Lichtung. Oft sind sie prächtig ausgestattet, doch manchmal stehen sie unscheinbar, fast schon vergessen und dem Verfall preisgegeben da. Wallfahrtsort ist nicht gleich Wallfahrtsort, denn jeder heilige Ort ist einzigartig und unvergleichlich, birgt ein anderes Geheimnis in sich, auch wenn sich manche Legenden gleichen. Er lebt und gedeiht von der Hoffnung und dem Dank der Menschen, die ihn seit Jahrhunderten besuchen. Die Wege zu diesen Orten könnten unterschiedlicher nicht sein, sie sind oft aufregend, voller neuer Erlebnisse, Erkenntnisse und Begegnungen und nicht immer führen sie direkt zur Wallfahrtskirche. Manchmal muss man einen Umweg nehmen, um wirklich „anzukommen“, manchmal sollte man rechtzeitig umkehren und manchmal sogar über das eigentliche Ziel hinausgehen. Dem Besuch des heiligen Ortes kann also durchaus eine mehrstündige Wanderung, eine Bergtour oder auch mehrtägige Exkursion vorausgehen, denn bisweilen ist es gut, erst einen Berg zu besteigen, um anschließend für den Gnadenort bereit zu sein. Um wieder ein Gleichmaß zu finden in unserer Welt, in der anscheinend nur noch derjenige vorankommt, der schnell, klug und rücksichtslos ist, lohnt oft die Anstrengung und Mühe einer Gipfeltour, um nach „unten“ zu schauen, „klar“ zu werden. Auch unter dem Gipfelkreuz können wir mit dem Auftanken beginnen und neue Kraft schöpfen, damit wir nicht vom täglichen Erdenwahnsinn hinweggefegt werden. Es müssen auch nicht die bekannten und eingegangenen Wege der Wallfahrer und Pilger sein, die man benutzt. Die Freiheit, einen eigenen Weg zu gehen, je nach Kondition, Laune oder innerer Bereitschaft, einfach loszugehen, eröffnet schier unendliche Möglichkeiten, den angestrebten Gnadenort zu besuchen. Ich glaube, dass die ursprünglichen Unterschiede zwischen „Pilgern“ und „Wallfahren“ in unserer Zeit zunehmend verschwinden. Eine Besonderheit der Pilgerfahrt ist vor allem ihre weite Entfernung zum heiligen Ort – der Weg erst macht den Gehenden zum Pilger. Wallfahrten dagegen führen zu Gnadenorten, die in der Regel mehr oder weniger nah am Wohnort liegen. Sie sind im Brauchtum und im Volksglauben verwurzelt. Jedoch: Sowohl Pilger als auch Wallfahrer hoffen, am Ort der Gnade oder an der Reliquie des Heiligen einen leichteren Zugang zu Gott zu finden. Egal wie schön die Wanderung, wie idyllisch das Kirchlein und wie berauschend die Natur, wie beeindruckend die Berge um uns auch sind, entscheidend ist immer die eigene Einstellung und innere Bereitschaft, damit aus einer Wanderung auch eine Wallfahrt oder ein Pilgertag in den Bergen wird. Pilger und Wallfahrer sind auch Reisende und deshalb oft nicht allein. Unterwegs begegnen ihnen andere, die einen Teil oder den ganzen Weg mit ihnen zusammen gehen. Das kann zu sehr fruchtbaren Erkenntnissen, manchmal aber auch zu Spannungen führen. Aber am Ende des Weges sind es gerade diese Begegnungen, die diese Gemeinschaft auf Zeit unvergesslich machen. Dieses Buch erzählt von bekannten und weniger bekannten Wallfahrtsorten mit ihren großen und kleinen Geschichten und von den Menschen, die sie geprägt haben, noch immer prägen und neu beleben. Allen, die sich ermutigt fühlen, den einen oder anderen Weg, ganz oder in mehreren Etappen nachzugehen oder auch völlig neue Routen zu erkunden, wünsche ich Gottes Segen, Inspiration und die nötige Ruhe, um sich für einen Moment dem Himmel ein Stück näher zu fühlen.
Copyright © TYROLIA VERLAG
Copyright © TYROLIA VERLAG
... weniger
Autoren-Porträt von Knut Jakubetz
KNUT JAKUBETZ, geb. 1950, leidenschaftlicher Wanderer, Bergsteiger und Fotograf, hält seit vielen Jahren sehr erfolgreich Diavorträge über seine zahlreichen Unternehmungen (Jakobsweg, Alpenüberquerung, Wallfahrten etc.)
Bibliographische Angaben
- Autor: Knut Jakubetz
- 2014, 2., erw. Aufl., überarb. Aufl., 272 Seiten, 121 farbige Abbildungen, Maße: 14,5 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tyrolia
- ISBN-10: 3702231684
- ISBN-13: 9783702231682
- Erscheinungsdatum: 28.03.2012
Kommentar zu "Näher am Himmel"
0 Gebrauchte Artikel zu „Näher am Himmel“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Näher am Himmel".
Kommentar verfassen