Naturdoping
Fit ohne fiese Tricks
Die gute Nachricht lautet: Sie können auch ohne fiese Tricks und dubiose Mittelchen fit werden!
Wie's gemacht wird, erläutern die beiden TV-Gesundheits-Experten Prof. Bankhofer und Peter Großmann: Wichtiges und Überraschendes...
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Buch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Naturdoping “
Die gute Nachricht lautet: Sie können auch ohne fiese Tricks und dubiose Mittelchen fit werden!
Wie's gemacht wird, erläutern die beiden TV-Gesundheits-Experten Prof. Bankhofer und Peter Großmann: Wichtiges und Überraschendes zu Körper, Ernährung und Sport, zu Natur und Hausmitteln.
Klappentext zu „Naturdoping “
Eine Möhre am Morgen, eine Treppe am Abend. Kann Gesundheit so einfach und Sport so beiläufig sein? Ja, sagen Hademar Bankhofer und Peter Großmann. Die Ernährungs- und Gesundheitsexperten zeigen, wie Sie sich im Alltag fit halten, ohne zu schwitzen, und wie sich jeder gesund ernähren kann, ohne seine Geschmacksnerven zu beleidigen. Dazu müssen Sie keinen theoretischen Kurs absolvieren, keine neuen Rezepte auswendig lernen, sondern nur ein paar Tipps beherzigen, die sich
leicht in den Tagesablauf einfügen lassen. Natürlich Sport, natürlich gesund - ganz ohne Fitnessclub, Elektrolytgetränke und komplizierte Trainingspläne.
Die meisten Menschen - egal, ob alt oder jung - bewegen sich nicht genug, sind zu dick, sind wenig belastbar und ernähren sich falsch. Da hilft nur noch Sport. Allerdings fragen sich viele: Welche Sportart passt zu mir, was tut mir gut? Ganz zu schweigen von: Wie soll ich mich aufraffen? Denn seien wir mal ehrlich: Die Zusammenhänge sind uns bestens vertraut - allein, es fehlt uns häufig an dem nötigen inneren Antrieb. Die beiden Experten Prof. Bankhofer und Peter Großmann schaffen ganz einfach Abhilfe: Sie können sich in jeden von uns hineinversetzen und uns überzeugend sagen, wie wir den inneren Schweinehund überwinden. Der erste Schritt ist meist der schwerste; aber dann geht's wie von allein. Naturdoping bietet jedem Leser Hilfe, körperliche wie psychische Prozesse besser zu verstehen, den richtigen Weg zum Sport für sich zu finden und das mithilfe von natürlichen Methoden - ohne Pillen und überschätzte Elektrolytgetränke, ohne teure Mitgliedschaft in Fitnessclubs und ohne Gesundheitsstress.
Lese-Probe zu „Naturdoping “
Naturdoping – Fit ohne fiese Tricks von Hademar Bankhofer und Peter GroßmannHerzlichen Glückwunsch. Sie sind, wenn Sie nicht Pamela Anderson oder Michael Jackson heißen, bis auf wenige Ausnahmen ein komplettes Naturprodukt. Und das sind Sie bereits von Geburt an. Ihr Körper hatte da schon alles, was er braucht, und stellt im Idealfall im Innern auch heute noch vieles selbst her, um zu überleben. Alles, was Sie tun müssen, ist, Flüssigkeit und Nahrung zuzuführen. Dass es dabei einiges zu beachten gibt, wird in diesem Buch später noch behandelt. Ansonsten sind Sie in der Hauptsache flüssig. Sie bestehen nämlich zu fast 70 Prozent aus Wasser. Dazu kommen ein bisschen Sauerstoff, Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff, Eiweiße, Fette, Mineralstoffe und Spurenelemente. Fertig ist Ihr Körpermenü, das wenig appetitlich klingt. Aber Sie sollen sich ja auch nicht essen. So natürlich Sie auch sind, so ist Ihr Innerstes selbst beim Lesen dieser Zeilen ein hochkomplexer Standort für chemische Industrie.
Das Lebewesen Mensch hat einen wesentlichen Grundbaustein, der sich aus den oben genannten Inhaltsstoffen zusammensetzt: die Zelle. Billionen von ZELLEN bilden in 200 verschiedenen Varianten entweder Nerven, Muskeln, Organe, Haut oder Knochen. Ein hohes Maß von biochemischer Abstimmung ist nötig, damit die Zellen zusammenwirken. Einer Fabrik mit unterschiedlichen Fertigungsprozessen nicht unähnlich, arbeiten sie rund um die Uhr. Dafür werden sie oftmals nicht belohnt, denn täglich gehen 50 Millionen Zellen zugrunde oder werden ausgetauscht.
Zellen fertigen, bauen um und setzen frei. Nervenzellen übertragen Informationen, Muskelzellen können sich verschieben, Knochenzellen lagern Mineralien und Eiweiß ein, Leberzellen eliminieren Schadstoffe, und Blutzellen transportieren Sauerstoff.
Alles Zellarbeit im
... mehr
Produktionsstandort Mensch. Und wichtig für das Verständnis, denn schließlich greifen wir über die Bewegung vielfältig in dieses komplexe System ein!
Das HERZ ist Muskel und Organ gleichermaßen. Es verfügt über einen eigenen elektronischen Schrittmacher, der selbstständig arbeitet. Wenn wir uns bewegen oder uns etwas gefühlsmäßig bewegt, dann passt sich das Herz über seine eigenen Nerven den wechselnden Bedürfnissen des Körpers an. Treiben wir Sport, steigt über den sogenannten Sympathikus die Herzfrequenz genauso an wie die Geschwindigkeit der einzelnen Herzmuskelbewegungen. Sein Gegenspieler, der Vagus hingegen, reduziert die Häufigkeit von Herzschlägen, zum Beispiel wenn wir schlafen.
Logisch also, dass wir auch über Bewegung unser Herz beeinflussen und trainieren können. Das Herz nämlich besitzt die Fähigkeit der Anpassung, der Ökonomisierung. So sind wir in der Lage, durch Ausdauertraining unsere Herzfrequenz in Ruhe energiesparend zu senken und bei Training durch ein erhöhtes Schlagvolumen mehr Blut und damit Sauerstoff in die beteiligten Körperregionen zu pumpen. Womit wir da wären, wo das Blut hinfließt.
Der KÖRPERKREISLAUF sorgt dafür, dass dies ordentlich funktioniert. Bis in die kleinsten Ecken der Muskulatur wird der Sauerstoff des Blutes transportiert und gelangt von dort in die Zellen, um weiterverarbeitet zu werden. Die treibende Kraft ist hierbei der Blutdruck. Er steigt bei körperlicher und auch psychischer Belastung an und fällt meist in Ruhe. Ist der Blutdruck zu gering, kommt es zu einer Unterversorgung von Zellgewebe mit Sauerstoff; ist er zu hoch, schädigt er auf Dauer die Gefäße. Deshalb ist die Regulation des Blutdrucks besonders wichtig. Das erledigt der Körper selbst durch ein kompliziertes Messsystem in den Gefäßen. Aber auch wir können für diese Regelung etwas tun. Denn Ausdauersport vermag hohen Blutdruck zu senken und bei zu niedrigem Blutdruck für Anregung zu sorgen. Eines ist sicher: Je flexibler der Körperkreislauf auf äußere Reize reagieren kann, desto besser kommen wir im Alltag zurecht.
Der MUSKEL profitiert von diesen Effekten ebenfalls. Denn ist er – durch Weitstellung der alten oder Eröffnung neuer Versorgungssysteme – gut durchblutet, können die Versorgung der Muskelzelle und die Zahl der Mitochondrien zunehmen. Mitochondrien sind die Kraftwerke der einzelnen Zelle, die den Muskeltreibstoff in Energie umwandeln. Je mehr Kraftwerke also, umso mehr Energie kann bereitgestellt und gespeichert werden. Dies ist ein Grund, warum wir durch gezieltes Training länger Kraft haben. Ein anderer ist, dass sich dann nicht nur biochemisch etwas ändert, sondern auch mechanisch.
Denn durch Krafttraining wird der Muskel gereizt und verdickt. Dies passiert durch eine Zunahme des Muskelquerschnitts – zum einen, weil die Zahl der Muskelzellen zunimmt, zum anderen aber, weil die Zellen wachsen. Leider wird dies aber nur bei den Muskeln passieren, die bewegt werden. Die anderen verkümmern. Und gerade die machen uns dann Probleme. Denn die Muskulatur hält und umschlingt das Skelett wie ein Korsett. Daraus folgt, dass eine von guter Muskulatur gestützte und gestärkte Wirbelsäule oder ein Kniegelenk weniger häufig schmerzen und Probleme bereiten. Und damit sind wir bei den KNOCHEN angelangt, die uns immer nur dann auffallen, wenn sie brechen oder uns in Form von Gelenkschmerzen zur Weißglut bringen.
Der Mensch hat mehr als 200 Knochen, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Wie beweglich sie sind, hängt von der Art der Führung der Gelenke ab. Dies kann mithilfe von Knochen (Hüfte), Bändern (Knie) oder Muskeln (Schulter) passieren.
Auch der Knochen kann sich durch Bewegung verändern. Einerseits besteht eine Verbindung von Muskeln und Knochen über Sehnen, die am Knochen anhaften und deren Ansatz durch Training verdickt, die also zugfähiger gemacht werden. Andererseits verdickt sich auch der Durchmesser von Röhrenknochen (wie das Schien- und Wadenbein), und der Knochenmantel wird stärker. Außerdem besitzt der Gelenkknorpel keine Blutgefäße und wird über die Gelenkflüssigkeit ernährt. Der Knorpel braucht also Bewegung, damit Nährstoffe zugeführt und Stoffwechselprodukte abtransportiert werden. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu einer sogenannten Inaktivitätsatrophie. Dies bedeutet einen Schwund von Knochensubstanz und die Schrumpfung des Muskel-Sehnen-Apparats infolge von Bewegungsmangel und verschlechterter Ernährungssituation des Gelenkknorpels.
Kein Wunder also, dass wir uns durch Nichtstun selber schaden. Wenn Sie etwas Sport treiben, nicht rauchen, nur mäßig Alkohol trinken und täglich Obst und Gemüse zu sich nehmen, können Sie auf einen positiven Effekt hoffen. Britische Forscher von der Universität in Cambridge haben in einer Studie an 20 000 Personen im Alter über 45 Jahren herausgefunden, dass diejenigen, die sich an diese einfachen Regeln halten, bis zu 14 Jahre länger leben als Personen, die dies nicht tun.
Copyright © 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG,
Bergisch Gladbach
Das HERZ ist Muskel und Organ gleichermaßen. Es verfügt über einen eigenen elektronischen Schrittmacher, der selbstständig arbeitet. Wenn wir uns bewegen oder uns etwas gefühlsmäßig bewegt, dann passt sich das Herz über seine eigenen Nerven den wechselnden Bedürfnissen des Körpers an. Treiben wir Sport, steigt über den sogenannten Sympathikus die Herzfrequenz genauso an wie die Geschwindigkeit der einzelnen Herzmuskelbewegungen. Sein Gegenspieler, der Vagus hingegen, reduziert die Häufigkeit von Herzschlägen, zum Beispiel wenn wir schlafen.
Logisch also, dass wir auch über Bewegung unser Herz beeinflussen und trainieren können. Das Herz nämlich besitzt die Fähigkeit der Anpassung, der Ökonomisierung. So sind wir in der Lage, durch Ausdauertraining unsere Herzfrequenz in Ruhe energiesparend zu senken und bei Training durch ein erhöhtes Schlagvolumen mehr Blut und damit Sauerstoff in die beteiligten Körperregionen zu pumpen. Womit wir da wären, wo das Blut hinfließt.
Der KÖRPERKREISLAUF sorgt dafür, dass dies ordentlich funktioniert. Bis in die kleinsten Ecken der Muskulatur wird der Sauerstoff des Blutes transportiert und gelangt von dort in die Zellen, um weiterverarbeitet zu werden. Die treibende Kraft ist hierbei der Blutdruck. Er steigt bei körperlicher und auch psychischer Belastung an und fällt meist in Ruhe. Ist der Blutdruck zu gering, kommt es zu einer Unterversorgung von Zellgewebe mit Sauerstoff; ist er zu hoch, schädigt er auf Dauer die Gefäße. Deshalb ist die Regulation des Blutdrucks besonders wichtig. Das erledigt der Körper selbst durch ein kompliziertes Messsystem in den Gefäßen. Aber auch wir können für diese Regelung etwas tun. Denn Ausdauersport vermag hohen Blutdruck zu senken und bei zu niedrigem Blutdruck für Anregung zu sorgen. Eines ist sicher: Je flexibler der Körperkreislauf auf äußere Reize reagieren kann, desto besser kommen wir im Alltag zurecht.
Der MUSKEL profitiert von diesen Effekten ebenfalls. Denn ist er – durch Weitstellung der alten oder Eröffnung neuer Versorgungssysteme – gut durchblutet, können die Versorgung der Muskelzelle und die Zahl der Mitochondrien zunehmen. Mitochondrien sind die Kraftwerke der einzelnen Zelle, die den Muskeltreibstoff in Energie umwandeln. Je mehr Kraftwerke also, umso mehr Energie kann bereitgestellt und gespeichert werden. Dies ist ein Grund, warum wir durch gezieltes Training länger Kraft haben. Ein anderer ist, dass sich dann nicht nur biochemisch etwas ändert, sondern auch mechanisch.
Denn durch Krafttraining wird der Muskel gereizt und verdickt. Dies passiert durch eine Zunahme des Muskelquerschnitts – zum einen, weil die Zahl der Muskelzellen zunimmt, zum anderen aber, weil die Zellen wachsen. Leider wird dies aber nur bei den Muskeln passieren, die bewegt werden. Die anderen verkümmern. Und gerade die machen uns dann Probleme. Denn die Muskulatur hält und umschlingt das Skelett wie ein Korsett. Daraus folgt, dass eine von guter Muskulatur gestützte und gestärkte Wirbelsäule oder ein Kniegelenk weniger häufig schmerzen und Probleme bereiten. Und damit sind wir bei den KNOCHEN angelangt, die uns immer nur dann auffallen, wenn sie brechen oder uns in Form von Gelenkschmerzen zur Weißglut bringen.
Der Mensch hat mehr als 200 Knochen, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Wie beweglich sie sind, hängt von der Art der Führung der Gelenke ab. Dies kann mithilfe von Knochen (Hüfte), Bändern (Knie) oder Muskeln (Schulter) passieren.
Auch der Knochen kann sich durch Bewegung verändern. Einerseits besteht eine Verbindung von Muskeln und Knochen über Sehnen, die am Knochen anhaften und deren Ansatz durch Training verdickt, die also zugfähiger gemacht werden. Andererseits verdickt sich auch der Durchmesser von Röhrenknochen (wie das Schien- und Wadenbein), und der Knochenmantel wird stärker. Außerdem besitzt der Gelenkknorpel keine Blutgefäße und wird über die Gelenkflüssigkeit ernährt. Der Knorpel braucht also Bewegung, damit Nährstoffe zugeführt und Stoffwechselprodukte abtransportiert werden. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu einer sogenannten Inaktivitätsatrophie. Dies bedeutet einen Schwund von Knochensubstanz und die Schrumpfung des Muskel-Sehnen-Apparats infolge von Bewegungsmangel und verschlechterter Ernährungssituation des Gelenkknorpels.
Kein Wunder also, dass wir uns durch Nichtstun selber schaden. Wenn Sie etwas Sport treiben, nicht rauchen, nur mäßig Alkohol trinken und täglich Obst und Gemüse zu sich nehmen, können Sie auf einen positiven Effekt hoffen. Britische Forscher von der Universität in Cambridge haben in einer Studie an 20 000 Personen im Alter über 45 Jahren herausgefunden, dass diejenigen, die sich an diese einfachen Regeln halten, bis zu 14 Jahre länger leben als Personen, die dies nicht tun.
Copyright © 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG,
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Autoren-Porträt von Hademar Bankhofer, Peter Großmann
Prof. Hademar Bankhofer, international anerkannter Medizinjournalist auf dem Sektor Naturheilweisen, ist durch seine zahlreichen TV-Auftritte, Kolumnen und seine Bücher einem großen Publikum bekannt. Er versteht es, schwierige medizinische Probleme verständlich zu erklären. Aufgrund seiner engen Zusammenarbeit mit medizinischen Koryphäen ist er stets auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und genießt so Anerkennung nicht nur bei einem breiten Publikum, sondern auch in medizinischen Fachkreisen.Peter Großmann ist Fernsehzuschauern bestens als Sportexperte des ARD-Morgenmagazins bekannt. Mit Gerald Asamoah an seiner Seite war der Fernsehpreisträger während der WM 2010 in Südafrika unterwegs - dort entstand ihre Freundschaft. Der vielseitige Reporter, Moderator und Hochschuldozent ist auch als Buchautor erfolgreich und lebt mit seiner Familie in Dortmund.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hademar Bankhofer , Peter Großmann
- 2009, 224 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 15,2 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ehrenwirth
- ISBN-10: 3431037836
- ISBN-13: 9783431037838
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