Neubrasilien
Roman
Von der Sehnsucht nach der Ferne In Guy Helmingers neuem Roman fügen sich zwei Erzählstränge zu einer großen, universellen Erzählung über das, was Menschen antreibt bei ihrer Suche nach Gemeinschaft und dem guten Leben. Im...
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Produktinformationen zu „Neubrasilien “
Von der Sehnsucht nach der Ferne In Guy Helmingers neuem Roman fügen sich zwei Erzählstränge zu einer großen, universellen Erzählung über das, was Menschen antreibt bei ihrer Suche nach Gemeinschaft und dem guten Leben. Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner, darunter die selbstbewusste Bauerntochter Josette, auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an, die der wechselnden Herrscher und der schlechten Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen gebraucht, so heißt es, dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später, kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert, kommt das Mädchen Tiha mit ihrer Mutter und anderen montenegrinischen Flüchtlingen nach Luxemburg - auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst - und doch gibt es für Tiha,...
Klappentext zu „Neubrasilien “
Von der Sehnsucht nach der FerneIn Guy Helmingers neuem Roman fügen sich zwei Erzählstränge zu einer großen, universellen Erzählung über das, was Menschen antreibt bei ihrer Suche nach Gemeinschaft und dem guten Leben. Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner, darunter die selbstbewusste Bauerntochter Josette, auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an, die der wechselnden Herrscher und der schlechten Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen gebraucht, so heißt es, dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später, kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert, kommt das Mädchen Tiha mit ihrer Mutter und anderen montenegrinischen Flüchtlingen nach Luxemburg-- auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst -- und doch gibt es für Tiha, die in der Fremde zu einem Teenager reift, und für Josette, die zwar nicht nach Brasilien kommt, aber ihren eigenen Weg findet, kein Zurück mehr in ihr altes Leben..
Von der Sehnsucht nach der Ferne In Guy Helmingers neuem Roman fügen sich zwei Erzählstränge zu einer großen, universellen Erzählung über das, was Menschen antreibt bei ihrer Suche nach Gemeinschaft und dem guten Leben. Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner, darunter die selbstbewusste Bauerntochter Josette, auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an, die der wechselnden Herrscher und der schlechten Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen gebraucht, so heißt es, dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später, kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert, kommt das Mädchen Tiha mit ihrer Mutter und anderen montenegrinischen Flüchtlingen nach Luxemburg - auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst - und doch gibt es für Tiha,...
Lese-Probe zu „Neubrasilien “
Am frühen Abend des 6. April 1828, zwei Wochen bevor das Schiff ablegen sollte, hing über der Gemeinde Wahl eine Nebelschärpe, die nicht unbedingt dicht zu nennen war, sich aber breit von den Strohdächern fallen ließ und bis zu jener Höhe hin verlief, von der aus Napoleon mehr als zwanzig Jahre zuvor u ber das ganze Land geblickt hatte. Josette Meier hingegen sah in der anbrechenden Dunkelheit nur wenige Meter weit, dann schoben sich die Felder und Äcker hinter einen Paravent aus Dunst, der viel, aber nicht alles verdeckte. Solche Stellwände benutzten einige Frauen in der Stadt, hatte ihr Bruder erzählt, obwohl er erst einmal dort gewesen war. Sie selbst war noch nie nach Luxemburg-Stadt gekommen, und so wie die Dinge standen, würde sie die Festung auch in Zukunft nicht sehen.Ihre Absätze klopften auf den festgetretenen Pfad. Der Wind wehte kühl und feucht vom Wald her, Josettes Gesicht aber glühte unter der weißen Haube. Sie sah sich um, ob niemand in...
Autoren-Porträt von Guy Helminger
Guy Helminger, geboren 1963 in Luxemburg, wohnt seit 1985 mit seiner Familie in Köln. Er arbeitete als Barkeeper, Schauspieler, Regieassistent, veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Romane und schrieb Hörspiele.
Bibliographische Angaben
- Autor: Guy Helminger
- 2010, 2. Aufl., 315 Seiten, Maße: 13,2 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3821861320
- ISBN-13: 9783821861326
Rezension zu „Neubrasilien “
Der Autor hat gründlich recherchiert, Sprache und Duktus seiner Figuren geben ein stimmiges Bild (...). Der solide Schreibhandwerker Helminger hat das richtige Gespür für die emotionale Ausformung seiner Figuren, er wirkt nicht wie ein kühl distanzierter Erzähler (...)."(Hartmuth Malorny, Titel-Magazin, 08. November 2010)
Kommentar zu "Neubrasilien"
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