Neue Medienökonomik
Die Welt der Medien unterliegt besonderen wirtschaftlichen Mechanismen - auch deshalb, weil Innovationen hier eine noch größere Bedeutung besitzen als in anderen
Wirtschaftszweigen. Das vorliegende Lehrbuch bietet eine auf aktuellen theoretischen...
Wirtschaftszweigen. Das vorliegende Lehrbuch bietet eine auf aktuellen theoretischen...
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Produktinformationen zu „Neue Medienökonomik “
Klappentext zu „Neue Medienökonomik “
Die Welt der Medien unterliegt besonderen wirtschaftlichen Mechanismen - auch deshalb, weil Innovationen hier eine noch größere Bedeutung besitzen als in anderenWirtschaftszweigen. Das vorliegende Lehrbuch bietet eine auf aktuellen theoretischen Grundlagen basierende Einführung in diesen Wirtschaftssektor.Es eignet sich als Lektüre für Wirtschaftswissenschaftler, Medienforscher und alle anderen, die sich aus ökonomischer Perspektive systematisch mit den raschen Veränderungen der Medienwelt befassen müssen. Der Leser lernt die charakteristischen Merkmale der Medien-Märkte kennen und
verfolgt den typischen Weg, den Innovationen von der ersten Produktskizze bis zur verkauften Kopie durchlaufen. Die relevanten kulturellen, politischen und technologischen
Einflussfaktoren auf die Medienwirtschaft bilden einen integralen Teil der Darstellung, denn ohne deren Berücksichtigung ist erfolgreiches wirtschaftliches Handeln auch in der Medienwirtschaft nicht möglich.
Inhaltsverzeichnis zu „Neue Medienökonomik “
Vorwort. 10ZUGÄNGE
1. DIE MEDIENWIRTSCHAFT, IHRE ÖKONOMIK UND DIE BEDEUTUNG VON NEUHEIT
Einleitung 13
1. Der Beitrag der Informationswirtschaft zur Gesamtwertschöpfung 14
1.1 Frühe Versuche der Messung 14
1.2 Neuere Kennzahlen zur Informations- und Medienwirtschaft 16
2. Die Geschichte der Medienökonomik in zwei Stationen. 21
2.1 Anfänge in der amerikanischen Literatur 21
2.2 Führende Beiträge der deutschsprachigen Literatur 22
3. Medienökonomik II: Die Entdeckung der Neuheit 23
3.1 Kommunikation in Gesellschaft und Wirtschaft 23
3.2 Eine kommunikationstheoretische Sicht der Medienmärkte 25
3.3 Wie kommt die Neuheit in den Verwender? 27
3.4 Überraschung und Vernetzung 29
3.5 Ausblick auf die folgenden Kapitel 30
2. DIE ÖKONOMISCH RELEVANTEN BESONDERHEITEN DER INFORMATIONSGÜTER
Einleitung 33
1. Überraschende Gewinner 33
1.1 Vom überraschten Konsumenten zum überraschend erfolgreichen Produkt 33
1.2 Ereigniswahrscheinlichkeiten in Nabennetzwerken 35
1.3 Unternehmensstrategien. 39
2. Größenvorteile der Vervielfältigung. 40
2.1 Unteilbarkeiten 40
2.2 Netzeffekte 41
3. Öffentlichkeit von Information 42
3.1 Informationsgüter als öffentliche und private Güter. 42
3.2 Varianten von Öffentlichkeit und ihr Bezug zu Informationsprodukten 44
3.3 Strategien der Ausschließung: die Konstruktion von "geistigem
Eigentum" 47
3. DIE MEDIENWIRTSCHAFT IN DER NEUHEITSSPIRALE
Einleitung 52
1. Die Spirale der Wertschöpfungsphasen 52
2. Marktunterscheidungen nach Inhalten. 56
3. Medienunternehmen im Wettbewerb. 58
3.1 Wettbewerbsvorteile an den Extremen der Größenverteilung 59
3.2 Der internationale Wettbewerb der Medienunternehmen 60
3.3 Der Wettbewerb in den deutschen Medienmärkten 63
3.4 Resümee 69
MÄRKTE
4. DIE BESCHAFFUNGSMÄRKTE
Einleitung 75
1. Märkte mit wechselnden Chancen 76
1.1 Optionsverträge statt Kaufverträge 76
1.2 Wechselnde Verhandlungsmacht
... mehr
79
2. Alternativen der Herstellung. 81
2.1 Interne und externe Märkte 81
2.2 Verwertungsketten und Marktprognosen. 84
3. Die Rolle der Verwertungsgesellschaften. 85
4. Der Markt für Finanzmittel 91
5. DIE WERBEMÄRKTE
Einleitung 95
1. Die Anbieter von Werbeöffentlichkeit 96
1.1 Einmalige Inhalte 97
1.2 Periodische Inhalte 98
1.3 Interaktive Inhalte. 100
2. Die Nachfrager von Werbeöffentlichkeit. 101
2.1 Werbekunden und Werbewirkung. 101
2.2 Preisbildung auf Werbeplatzierungsmärkten 104
3. Die Beschaffung der Inhalte 108
3.1 Eigenwerbung 108
3.2 Werbeagenturen. 111
3.3 Medienagenturen. 112
6. DIE VERTEILERMÄRKTE
Einleitung 114
1. Verteilung durch Trägermedien. 115
1.1 Papierobjekte. 115
1.2 Musikträger 117
1.3 Filmkopien. 119
2. Verteilung durch Signalübertragung. 123
2.1 Verteilung ohne Verkauf. 123
2.2 Natürliche Experimente: Rundfunkentwicklung in den USA und in Deutschland. 124
3. Verteilung durch Kabel- und Richtfunkübertragung 127
4. Datenverkehr in Computernetzen 130
7. DIE MÄRKTE FÜR GERÄTE UND KANÄLE
Einleitung 133
1. Der Anteil der Medienwirtschaft an den Umsätzen der Geräte- und Kanalanbieter 134
2. Auswirkungen der Informationsbesonderheiten auf Geräte und Kanäle 136
2.1 Überraschende Marktgewinner 136
2.2 Größenvorteile der Vervielfältigung 137
2.3 Öffentlichkeit der Güter. 141
3. Auswirkungen auf das Anbieterverhalten 142
3.1 IT-Märkte: Geräte und ihre Dienste 143
3.2 TK-Märkte: Netze und ihre Dienste. 144
3.3 Internet-Märkte. 146
3.4 Die Anbieter der Zukunft 147
8. DIE VERWENDERMÄRKTE
Einleitung 149
1. Die Nachfrage nach Neuem 150
1.1 Information ist neu 150
1.2 Information wird im Kopf vervielfältigt 151
1.3 Information schafft Öffentlichkeit 152
1.4 Unendliche Wünsche und knappe Budgets 154
2. Das Angebot: neue Verträge und neue Preise 157
2. Alternativen der Herstellung. 81
2.1 Interne und externe Märkte 81
2.2 Verwertungsketten und Marktprognosen. 84
3. Die Rolle der Verwertungsgesellschaften. 85
4. Der Markt für Finanzmittel 91
5. DIE WERBEMÄRKTE
Einleitung 95
1. Die Anbieter von Werbeöffentlichkeit 96
1.1 Einmalige Inhalte 97
1.2 Periodische Inhalte 98
1.3 Interaktive Inhalte. 100
2. Die Nachfrager von Werbeöffentlichkeit. 101
2.1 Werbekunden und Werbewirkung. 101
2.2 Preisbildung auf Werbeplatzierungsmärkten 104
3. Die Beschaffung der Inhalte 108
3.1 Eigenwerbung 108
3.2 Werbeagenturen. 111
3.3 Medienagenturen. 112
6. DIE VERTEILERMÄRKTE
Einleitung 114
1. Verteilung durch Trägermedien. 115
1.1 Papierobjekte. 115
1.2 Musikträger 117
1.3 Filmkopien. 119
2. Verteilung durch Signalübertragung. 123
2.1 Verteilung ohne Verkauf. 123
2.2 Natürliche Experimente: Rundfunkentwicklung in den USA und in Deutschland. 124
3. Verteilung durch Kabel- und Richtfunkübertragung 127
4. Datenverkehr in Computernetzen 130
7. DIE MÄRKTE FÜR GERÄTE UND KANÄLE
Einleitung 133
1. Der Anteil der Medienwirtschaft an den Umsätzen der Geräte- und Kanalanbieter 134
2. Auswirkungen der Informationsbesonderheiten auf Geräte und Kanäle 136
2.1 Überraschende Marktgewinner 136
2.2 Größenvorteile der Vervielfältigung 137
2.3 Öffentlichkeit der Güter. 141
3. Auswirkungen auf das Anbieterverhalten 142
3.1 IT-Märkte: Geräte und ihre Dienste 143
3.2 TK-Märkte: Netze und ihre Dienste. 144
3.3 Internet-Märkte. 146
3.4 Die Anbieter der Zukunft 147
8. DIE VERWENDERMÄRKTE
Einleitung 149
1. Die Nachfrage nach Neuem 150
1.1 Information ist neu 150
1.2 Information wird im Kopf vervielfältigt 151
1.3 Information schafft Öffentlichkeit 152
1.4 Unendliche Wünsche und knappe Budgets 154
2. Das Angebot: neue Verträge und neue Preise 157
... weniger
Autoren-Porträt von Michael Hutter
Prof. Dr. Michael Hutter arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Hutter
- 2006, 194 Seiten, 15 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3825228258
- ISBN-13: 9783825228255
- Erscheinungsdatum: 15.09.2006
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