"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen"
Mystik als Urerfahrung - Leben im Pulsschlag aller Religion
- Mystische Erfahrung heute - überraschende Lebensbilder des 20. Jahrhunderts
- Ein lebendiges, schön gestaltetes Handbuch mit verblüffenden Einsichten in das Herz aller...
- Mystische Erfahrung heute - überraschende Lebensbilder des 20. Jahrhunderts
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Produktinformationen zu „"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen" “
Mystik als Urerfahrung - Leben im Pulsschlag aller Religion
- Mystische Erfahrung heute - überraschende Lebensbilder des 20. Jahrhunderts
- Ein lebendiges, schön gestaltetes Handbuch mit verblüffenden Einsichten in das Herz aller Religion
Mystische Erfahrung ist das Urphänomen allen religiösen Erlebens. Und nicht nur im Mittelalter machten Menschen Erfahrungen mit dem Urgrund des Seins.
Gerhard Wehr stellt 25 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts vor, die in das Herz aller Religion eindrangen und ihr Leben und Denken im Horizont dieses Bewusstseins gestalteten. Rudolf Steiner, C.G. Jung und Martin Buber, Albert Schweitzer, Rilke, Teilhard de Chardin, Simone Weil, Dag Hammarskjöld, Dorothee Sölle und zahlreiche andere: Wehr erzählt die Biografie dieser Menschen, lässt sie in O-Tönen zu Wort kommen und erschließt so die Grundlinien ihrer Erfahrungen und ihres Denkens. Ein kleines, lebendiges Handbuch als Ermutigung für die, die eigene Wege in die innere Welt suchen.
- Mystische Erfahrung heute - überraschende Lebensbilder des 20. Jahrhunderts
- Ein lebendiges, schön gestaltetes Handbuch mit verblüffenden Einsichten in das Herz aller Religion
Mystische Erfahrung ist das Urphänomen allen religiösen Erlebens. Und nicht nur im Mittelalter machten Menschen Erfahrungen mit dem Urgrund des Seins.
Gerhard Wehr stellt 25 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts vor, die in das Herz aller Religion eindrangen und ihr Leben und Denken im Horizont dieses Bewusstseins gestalteten. Rudolf Steiner, C.G. Jung und Martin Buber, Albert Schweitzer, Rilke, Teilhard de Chardin, Simone Weil, Dag Hammarskjöld, Dorothee Sölle und zahlreiche andere: Wehr erzählt die Biografie dieser Menschen, lässt sie in O-Tönen zu Wort kommen und erschließt so die Grundlinien ihrer Erfahrungen und ihres Denkens. Ein kleines, lebendiges Handbuch als Ermutigung für die, die eigene Wege in die innere Welt suchen.
Klappentext zu „"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen" “
Mystische Erfahrung ist das Urphänomen allen religiösen Erlebens. Und nicht nur im Mittelalter machten Menschen Erfahrungen mit dem Urgrund des Seins.Gerhard Wehr stellt 25 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts vor, die in das Herz aller Religion eindrangen und ihr Leben und Denken im Horizont dieses Bewusstseins gestalteten. Rudolf Steiner, C.G. Jung und Martin Buber, Albert Schweitzer, Rilke, Teilhard de Chardin, Simone Weil, Dag Hammarskjöld, Dorothee Sölle und zahlreiche andere: Wehr erzählt die Biografie dieser Menschen, lässt sie in O-Tönen zu Wort kommen und erschließt so die Grundlinien ihrer Erfahrungen und ihres Denkens. Ein kleines, lebendiges Handbuch als Ermutigung für die, die eigene Wege in die innere Welt suchen.
Mystik als Urerfahrung - Leben im Pulsschlag aller Religion
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- Ein lebendiges, schön gestaltetes Handbuch mit verblüffenden Einsichten in das Herz aller Religion
Lese-Probe zu „"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen" “
Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen von Gerhard WehrAnnäherung
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Wie eine von mannigfachen Pilgerpfaden durchzogene Landschaft, so öffnet sich das vergangene Jahrhundert in der Rückschau. Suchenden begegnet man auf den Wegen, Menschen der Sehnsucht, so unterschiedlich die Motivationen ihres/unseres Verlangens gewesen sein mögen; so unterschiedlich das, was sie/wir gefunden haben, gefunden zu haben meinten ...
Wer nun der Aufforderung folgt, Aspekte mystischer Bewegungen des 20. Jahrhunderts im Umriss darzustellen, sieht sich alsbald erheblichen Schwierigkeiten gegenüber. Angefangen von der begrifflichen Problematik - was soll eigentlich unter Mystik verstanden werden? - über den jeweils unterschiedlichen Gebrauch der Bezeichnung vor wechselnden historischen und religiös-weltanschaulichen Horizonten bis hin zur sich darbietenden, überbordenden Stofffülle. So sieht man sich zum Eingeständnis veranlasst, bestenfalls im Sinne einer ersten Annäherung, der weitere Schritte folgen müssen, tätig werden zu können. Dessen war sich bereits Ernst Troeltsch (1865-1923) am Anfang des Jahrhunderts bewusst. Der evangelische Theologe, Philosoph und Soziologe drückte das so aus:
»Berichterstattungen über religiöse Bewegungen haben ihre große Schwierigkeit ... Die Wandlungen der religiösen Stimmungen und die Bildung verschiedener Gruppen liegt so sehr im Dunkel und in der Mannigfaltigkeit des persönlichen Lebens, dass immer wieder erst die Ergebnisse nach langer, verborgener, unterirdischer Ausbreitung hervortreten und die eigentlichen letzten Quellen fast niemals zu erfassen sind. Hier herrscht nicht die Logik der Begriffe, und die Entwickelung spinnt sich nicht am Faden der Reihenfolge der Bücher ab. Hier wirkt der Druck der sozialen Lage, die Mannigfaltigkeit des persönlichen Erlebens, die Eigenart der Individuen, die Mitteilung des verborgensten inneren Daseins von Person zu Person, das ganze und undurchschaubare Spiel kleiner und kleinster Seelenregungen, die sich zu geistigen Mächten langsam und unmerklich zusammenballen. Freilich hängt dann die größere Ausbreitung und öffentliche Wirksamkeit schließlich an erkennbar hervortretenden Persönlichkeiten oder an einflussreichen Büchern. Aber in beiden brechen doch die dunkel empfundenen und langsam zusammenstrebenden Kräfte erst ans Licht. Und auch da bleiben oft die bedeutsamsten und wirksamsten Erscheinungen wenig beachtet und treten ihre Wirkungen oft erst an ganz anderen Stellen zutage.«
Die nach wie vor bestehende Gültigkeit dieser Sätze steht außer Frage. Dazu kommen noch andere Überlegungen zur Vorgehensweise, zum Beispiel: Soll man etwa in chronologischer Weise das Auftreten bestimmter Gedanken oder Lebensformen ausbreiten, soll man eine Abfolge von bestimmten Persönlichkeitsprofilen aufzeigen oder nimmt man eine Darbietung in Kauf, bei der unter wechselndem Blickwinkel, dazu wahlweise repräsentativ erscheinende Vertreter unterschiedlicher Bedeutung aufeinander folgen? Aus naheliegenden Gründen sind als Mystiker oder Mystikerinnen anzusehende Zeitgenossen im Folgenden bisweilen neben Vertreter der Forschung gestellt, ohne eine kompendienartige, gar eine auf repräsentative Vollständigkeit abzielende Darstellung zu versuchen. Nicht jeder oder jede, die man der Mystik zuordnet, hat sich selbst so verstanden. Kein Wunder, dass Selbstverständnis und Außenbetrachtung miteinander selten zur Deckung zu bringen sind.
Was den Begriff anlangt, so ist ebenfalls eine gewisse Flexibilität in dessen Handhabung naheliegend und förderlich. Mehrere Zugänge sind möglich, beispielsweise solche in religionsgeschichtlicher, kirchengeschichtlicher, systematisch-theologischer oder philosophischer Sicht.2 Dagegen muss der Versuch, Mystik in einem umfassenden und allgemeingültigen Sinn zu definieren, immer wieder scheitern. Es kann sich jeweils nur um Aspekte handeln, die durch den jeweiligen spirituellen Standort sowie durch die Blickrichtung des Betrachters bedingt sind. Meister des Mittelalters wie Jean Gerson oder Thomas von Aquin verstanden unter der aus dem griechischen Mysterienbereich kommenden Bezeichnung (von griech. myein, schließen, verschweigen) eine auf Erfahrung gegründete Gotteserkenntnis (lat. cognitio dei experimentalis). Die westlichen Theologen der Alten Kirche verwendeten das Wort contemplatio für das, was die griechischen Theologen als mysterion und mystiké theologia, mystische Theologie, als Mystik bezeichneten .3 Schon das Neue Testament nennt das heilige Mahl, das Sakrament des Altars, Mysterion. Von daher ist vom »mystischen Leib Christi« (corpus Christi mysticum) die Rede, dessen Gegenwart im Symbolon von Brot und Wein je und je Ereignis wird, wie unterschiedlich auch die Deutungen des Geschehens ausfallen mögen.
Gleichzeitig gilt aber auch: Nicht Objekte der Sinneswahrnehmung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nicht, was man optisch sieht, akkustisch hört oder leibhaft tastet. Vielmehr ist der Blick der Seele nach innen gerichtet. Er ist gesammelt und bereit, dessen gewahr zu werden, was letztlich nie zureichend beschrieben und bezeichnet werden kann. Insofern geht es in der Mystik um eine im wörtlichen Sinn gemeinte Esoterik (von griech. eso, innen), um diese Blickrichtung zu unterstreichen. Daher macht es Sinn, die beiden Begriffe Mystik und Esoterik - nach einem Wort von Antoine Faivre4 - bisweilen auszutauschen und gleichbedeutend nebeneinander zu verwenden. Das dürfte freilich nur dann statthaft sein, wenn man Esoterik nicht mit jenem in der Regel überaus fragwürdigen Mischprodukt verwechselt, wie es gegen Ende des vorigen Jahrhunderts den Buch- und Veranstaltungsmarkt zu überschwemmen begann.
Mystik lässt sich als ein Urphänomen religiösen Erlebens ansehen, von dem Menschen in den Religionen und Philosophien des Ostens wie des Westens in ihrem Denken, Fühlen und Wollen ergriffen werden können, sodass sie Impulse für ihr gesamtes Leben empfangen. Wer nach Wesen und Erscheinung solcher Mystik fragt - handle es sich um eine philosophisch5 oder eine religiös eingestellte Mystik -, wer von Sehnsucht und liebendem Verlangen nach dem Ganz-Anderen, nach dem Grund des Seins getrieben ist, der darf daher keine normierende, für alle Zeiten und Zonen gültige Antwort erwarten, wie sie etwa für alltägliche Gegenstände oder Sachverhalte üblich ist. Oder um nochmals Ernst Troeltsch zu zitieren:
»Die Mystik im weitesten Sinne des Wortes ist nichts anderes als das Drängen auf Unmittelbarkeit, Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit des religiösen Erlebnisses. Sie setzt die Objektivierung des religiösen Lebens in Kulten, Riten, Mythen oder Dogmen bereits voraus und ist entweder eine Reaktion gegen diese Objektivierungen, die sie in den lebendigen Prozess wieder zurückzunehmen sucht, oder eine Ergänzung der herkömmlichen Kulte durch die persönliche und lebendige Erregung.«
In einer betont extravertierten, nach außen gerichteten und in betont einseitiger Weise auf materielle Werte ausgerichteten »globalen«
Zivilisation erfüllen Mystik oder die im strengen Sinn des Wortes gemeinte Esoterik eine letztlich unverzichtbare kompensierende, eine ausgleichende, vervollständigende Funktion. Insofern antwortet sie dem, was seit Jahrzehnten sich als spirituelles Defizit abzeichnet, dem die Hüter der religiösen Ordnungssysteme seit Langem nicht mehr gewachsen sind. Denn: »Überdruck an der technologischen Rationalität, am Sinnverlust zivilisatorischen Fortschritts und an den schal gewordenen Verheißungen utopischer Gesellschaftsdoktrinen veranlassen immer mehr Menschen, sich für Theorien und Lebensmöglichkeiten zu interessieren, die einen Zugang zu einer ›anderen‹ Wirklichkeit verheißen.«
Diese andere Wirklichkeit - im Grunde handelt es sich um eine andere Dimension der einen materiell-seelisch-geistig/geistlichen Wirklichkeit! - hat Paul Tillich (1886-1965) die Kategorie genannt, die »identisch (ist) mit der Gegenwart des Göttlichen in jeder religiösen Erfahrung. In diesem Sinne ist das Mystische das Herz aller Religion. Eine Religion, die nicht sagen, nicht glaubhaft bezeugen kann: ›Gott ist gegenwärtig‹, wird zu einem System moralischer und lehrhafter Regeln, die an sich nicht religiös sind, selbst dann nicht, wenn sie ursprünglich aus Offenbarungserlebnissen herrühren. Das Mystische als erlebte Gegenwart Gottes ist ein wesentliches Element einer jeden Religion und hat an sich nichts mit Selbsterlösung zu tun.«8 Mit anderen Worten: Es geht um das Angerührt- und Ergriffenwerden von Heiligkeit, gegebenenfalls unter »Furcht und Zittern«, das paradoxerweise mit einem innigen Vertrautsein verwoben sein kann - etwa in der so genannten »Minnemystik«9. Mystik, wie unterschiedlich sie erfahren werden mag, lässt sich jedenfalls verstehen als ein religiöses Erleben und - immer wieder - als ein Verlangen, dem Ungenügen einer vordergründig-oberflächlich bleibenden Lebenshaltung zu widerstehen. Und dies, obwohl es meist nur um kurzfristige Momente geht, in denen die Distanzen zwischen dem Ich und dem Ganz-Anderen, zwischen Subjekt und dem erstrebten Objekt überwunden werden, überwunden scheinen.
Mystik im 20. Jahrhundert hat, wie zu jeder Zeit, naturgemäß viele Aspekte, zumal die allgemein-gesellschaftlichen und die individuellen Situationen, aus denen heraus die Menschen von innen her gerufen werden, variieren. Anders ausgedrückt: Nach Mystik fragen entspricht einem Erfahrungshunger in geistig-religiöser Hinsicht. Sie entspricht letztlich dem Verlangen, den spirituellen Durst zu stillen, der in den Grenzen der herkömmlichen Religionsformen nicht mehr oder nicht mehr allein befriedigt werden kann. Es heißt - analog zu dem Evangelienwort - »das Verlorene suchen«, nachdem sich immer mehr Menschen eines Verlustes bewusst geworden sind. Aber auch das ist wieder nur ein Aspekt neben anderen. Es geht nicht allein um eine Gott-Suche, gemäß der der Mensch aktiv wird, indem er sich auf den Weg nach innen macht. Denn dazu kommt, dass Zeitgenossen immer wieder von einem bislang ungeahnten Erleben überrascht werden. Sie werden mit jener anderen Dimension der Wirklichkeit konfrontiert, in der sie spontan zu einer »Seinsfühlung« gelangen oder, was ebenfalls, wenngleich viel seltener vorkommt, dass sie von der »Großen Erfahrung« (im Sinne Karlfried Graf Dürckheims) heimgesucht werden. Der Gott suchende Mensch wird bisweilen von dem Menschen suchenden Gott eingeholt! Oder um an ein Wort von Blaise Pascal anzuknüpfen: Würden wir denn suchen, wenn wir selbst nicht längst gefunden worden wären? Oder um es mit Bernhard von Clairvaux auszudrücken: »Die Seele sucht das Wort. Doch nur die Seele, die zuvor schon vom Wort gesucht worden ist. Eine Seele, die nicht wieder vom Wort gesucht würde, würde ihr Auge nie mehr umwenden, um das Gute zu sehen ...«
An dieser Stelle können die traditionellen innerkirchlichen und klösterlichen Bezüge eines mystischen Lebens einmal außer Betracht bleiben. Sie sollten schon ihrer Vielgestaltigkeit, ihres Überlieferungsreichtums wegen einer gesonderten Darstellung vorbehalten bleiben. Jede Ordensspiritualität hat nicht nur ihr eigenes Gepräge. Sie unterliegt auch zeitbedingten Wandlungen. Es bedarf bisweilen einer Wiederbelebung oder Intensivierung. Da gilt nach wie vor, was Karl Rahner (1904-1984) zu bedenken gab: »Nur dort, wo die äußere Botschaft des Christentums sich nicht nur für sich allein mächtig versteht, sondern der innersten Erfahrung des Menschen, also der mystischen Komponente des Christentums entgegenkommt, sie gleichsam aktualisiert, sie lebendiger macht, sie unter dem Schutt des Alltagsbewusstseins ausgräbt, nur dort kann heute ein lebendiges Christentum noch bestehen, auch in einer atheistischen Gesellschaft. Man hat schon gesagt, dass der Christ der Zukunft ... ein Mystiker sein müsse, oder er werde nicht mehr sein. Das ist vielleicht etwas massiv ausgedrückt, aber im Grunde genommen ist es richtig.«
Für den profilierten Jesuiten-Theologen Rahner, der sich mehrfach unter diesem Gesichtspunkt zu Wort gemeldet hat, ist »Mystik ein inneres, wesentliches Moment des Glaubens, das sich als eine reine und unbegrenzte Bejahung Gottes in Leben und Sein des Gläubigen« erweist. Er legte gleichzeitig großen Wert auf eine einzuübende mystagogische Bemühung, die nicht durch die herkömmliche religiöse Erziehung oder gar durch eine »sehr sekundäre Dressur für das religiös Institutionelle« ersetzt werden kann. Vielmehr versteht er unter Mystagogie eine disziplinierte Heranführung und Eröffnung spiritueller Erfahrung. Eine solche Mystagogie muss vor der bloßen Rezitation und Reflexion theologischer Sätze rangieren, zumal das damit gemeinte Geschehen mit einem »Zu-sich-selber-Kommen« zu tun hat.
Was den Gesichtspunkt einer Neubelebung des in der eigenen Tradition Angelegten betrifft, so ist bekannt, dass vor allem in der zweiten Jahrhunderthälfte von der östlichen Geistigkeit des Yoga oder des Zen her Impulse ins klösterliche Leben eingedrungen und von dort aus wiederum zum Tragen gekommen sind. Es geschah, was noch kaum ein Menschenalter zuvor nur schwer denkbar gewesen wäre, dass man etwa in ein Franziskaner- oder Benediktinerkloster geht, um beispielsweise von einem christlichen Mönch, der zugleich in der fernöstlichen Tradition stehender Zen-Meister ist, in die Disziplin des ursprünglich im Buddhismus beheimateten Zen eingeführt zu werden. So war auch der aufgrund seiner mehrjährigen Japan-Erfahrung inspirierte Karlfried Graf Dürckheim nicht der Einzige, bei dem sich unter anderem Mönche und Nonnen einfanden, um einen neuen Erfahrungszugang zu der überkommenen geistlichen Innerlichkeit ihrer eigenen Ordenzusammenhänge zu erlangen. Davon wird noch zu sprechen sein. Andere, wie der Jesuit Hugo Makibi Enomiya-Lassalle oder die Benediktiner Bede Griffiths, Henri Le Saux und Willigis Jäger, verstanden es, ihre im Fernen Osten empfangenen Impulse mit der christlichen Überlieferung so zu verbinden, dass es zu einer geistig-geistlichen Horizonterweiterung kam. Auf einem anderen Blatt steht, dass die Kirche in der Sorge, das christliche Dogma könne durch derlei Aktivitäten relativiert oder infrage gestellt werden, wiederholt Einspruch erhob. Daher kam es - wie kaum anders zu erwarten - in der römisch-katholischen Kirche zu Publikations- und Redeverboten, eine Praxis, die seit alters bekannt ist.
Copyright © 2011 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Wie eine von mannigfachen Pilgerpfaden durchzogene Landschaft, so öffnet sich das vergangene Jahrhundert in der Rückschau. Suchenden begegnet man auf den Wegen, Menschen der Sehnsucht, so unterschiedlich die Motivationen ihres/unseres Verlangens gewesen sein mögen; so unterschiedlich das, was sie/wir gefunden haben, gefunden zu haben meinten ...
Wer nun der Aufforderung folgt, Aspekte mystischer Bewegungen des 20. Jahrhunderts im Umriss darzustellen, sieht sich alsbald erheblichen Schwierigkeiten gegenüber. Angefangen von der begrifflichen Problematik - was soll eigentlich unter Mystik verstanden werden? - über den jeweils unterschiedlichen Gebrauch der Bezeichnung vor wechselnden historischen und religiös-weltanschaulichen Horizonten bis hin zur sich darbietenden, überbordenden Stofffülle. So sieht man sich zum Eingeständnis veranlasst, bestenfalls im Sinne einer ersten Annäherung, der weitere Schritte folgen müssen, tätig werden zu können. Dessen war sich bereits Ernst Troeltsch (1865-1923) am Anfang des Jahrhunderts bewusst. Der evangelische Theologe, Philosoph und Soziologe drückte das so aus:
»Berichterstattungen über religiöse Bewegungen haben ihre große Schwierigkeit ... Die Wandlungen der religiösen Stimmungen und die Bildung verschiedener Gruppen liegt so sehr im Dunkel und in der Mannigfaltigkeit des persönlichen Lebens, dass immer wieder erst die Ergebnisse nach langer, verborgener, unterirdischer Ausbreitung hervortreten und die eigentlichen letzten Quellen fast niemals zu erfassen sind. Hier herrscht nicht die Logik der Begriffe, und die Entwickelung spinnt sich nicht am Faden der Reihenfolge der Bücher ab. Hier wirkt der Druck der sozialen Lage, die Mannigfaltigkeit des persönlichen Erlebens, die Eigenart der Individuen, die Mitteilung des verborgensten inneren Daseins von Person zu Person, das ganze und undurchschaubare Spiel kleiner und kleinster Seelenregungen, die sich zu geistigen Mächten langsam und unmerklich zusammenballen. Freilich hängt dann die größere Ausbreitung und öffentliche Wirksamkeit schließlich an erkennbar hervortretenden Persönlichkeiten oder an einflussreichen Büchern. Aber in beiden brechen doch die dunkel empfundenen und langsam zusammenstrebenden Kräfte erst ans Licht. Und auch da bleiben oft die bedeutsamsten und wirksamsten Erscheinungen wenig beachtet und treten ihre Wirkungen oft erst an ganz anderen Stellen zutage.«
Die nach wie vor bestehende Gültigkeit dieser Sätze steht außer Frage. Dazu kommen noch andere Überlegungen zur Vorgehensweise, zum Beispiel: Soll man etwa in chronologischer Weise das Auftreten bestimmter Gedanken oder Lebensformen ausbreiten, soll man eine Abfolge von bestimmten Persönlichkeitsprofilen aufzeigen oder nimmt man eine Darbietung in Kauf, bei der unter wechselndem Blickwinkel, dazu wahlweise repräsentativ erscheinende Vertreter unterschiedlicher Bedeutung aufeinander folgen? Aus naheliegenden Gründen sind als Mystiker oder Mystikerinnen anzusehende Zeitgenossen im Folgenden bisweilen neben Vertreter der Forschung gestellt, ohne eine kompendienartige, gar eine auf repräsentative Vollständigkeit abzielende Darstellung zu versuchen. Nicht jeder oder jede, die man der Mystik zuordnet, hat sich selbst so verstanden. Kein Wunder, dass Selbstverständnis und Außenbetrachtung miteinander selten zur Deckung zu bringen sind.
Was den Begriff anlangt, so ist ebenfalls eine gewisse Flexibilität in dessen Handhabung naheliegend und förderlich. Mehrere Zugänge sind möglich, beispielsweise solche in religionsgeschichtlicher, kirchengeschichtlicher, systematisch-theologischer oder philosophischer Sicht.2 Dagegen muss der Versuch, Mystik in einem umfassenden und allgemeingültigen Sinn zu definieren, immer wieder scheitern. Es kann sich jeweils nur um Aspekte handeln, die durch den jeweiligen spirituellen Standort sowie durch die Blickrichtung des Betrachters bedingt sind. Meister des Mittelalters wie Jean Gerson oder Thomas von Aquin verstanden unter der aus dem griechischen Mysterienbereich kommenden Bezeichnung (von griech. myein, schließen, verschweigen) eine auf Erfahrung gegründete Gotteserkenntnis (lat. cognitio dei experimentalis). Die westlichen Theologen der Alten Kirche verwendeten das Wort contemplatio für das, was die griechischen Theologen als mysterion und mystiké theologia, mystische Theologie, als Mystik bezeichneten .3 Schon das Neue Testament nennt das heilige Mahl, das Sakrament des Altars, Mysterion. Von daher ist vom »mystischen Leib Christi« (corpus Christi mysticum) die Rede, dessen Gegenwart im Symbolon von Brot und Wein je und je Ereignis wird, wie unterschiedlich auch die Deutungen des Geschehens ausfallen mögen.
Gleichzeitig gilt aber auch: Nicht Objekte der Sinneswahrnehmung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nicht, was man optisch sieht, akkustisch hört oder leibhaft tastet. Vielmehr ist der Blick der Seele nach innen gerichtet. Er ist gesammelt und bereit, dessen gewahr zu werden, was letztlich nie zureichend beschrieben und bezeichnet werden kann. Insofern geht es in der Mystik um eine im wörtlichen Sinn gemeinte Esoterik (von griech. eso, innen), um diese Blickrichtung zu unterstreichen. Daher macht es Sinn, die beiden Begriffe Mystik und Esoterik - nach einem Wort von Antoine Faivre4 - bisweilen auszutauschen und gleichbedeutend nebeneinander zu verwenden. Das dürfte freilich nur dann statthaft sein, wenn man Esoterik nicht mit jenem in der Regel überaus fragwürdigen Mischprodukt verwechselt, wie es gegen Ende des vorigen Jahrhunderts den Buch- und Veranstaltungsmarkt zu überschwemmen begann.
Mystik lässt sich als ein Urphänomen religiösen Erlebens ansehen, von dem Menschen in den Religionen und Philosophien des Ostens wie des Westens in ihrem Denken, Fühlen und Wollen ergriffen werden können, sodass sie Impulse für ihr gesamtes Leben empfangen. Wer nach Wesen und Erscheinung solcher Mystik fragt - handle es sich um eine philosophisch5 oder eine religiös eingestellte Mystik -, wer von Sehnsucht und liebendem Verlangen nach dem Ganz-Anderen, nach dem Grund des Seins getrieben ist, der darf daher keine normierende, für alle Zeiten und Zonen gültige Antwort erwarten, wie sie etwa für alltägliche Gegenstände oder Sachverhalte üblich ist. Oder um nochmals Ernst Troeltsch zu zitieren:
»Die Mystik im weitesten Sinne des Wortes ist nichts anderes als das Drängen auf Unmittelbarkeit, Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit des religiösen Erlebnisses. Sie setzt die Objektivierung des religiösen Lebens in Kulten, Riten, Mythen oder Dogmen bereits voraus und ist entweder eine Reaktion gegen diese Objektivierungen, die sie in den lebendigen Prozess wieder zurückzunehmen sucht, oder eine Ergänzung der herkömmlichen Kulte durch die persönliche und lebendige Erregung.«
In einer betont extravertierten, nach außen gerichteten und in betont einseitiger Weise auf materielle Werte ausgerichteten »globalen«
Zivilisation erfüllen Mystik oder die im strengen Sinn des Wortes gemeinte Esoterik eine letztlich unverzichtbare kompensierende, eine ausgleichende, vervollständigende Funktion. Insofern antwortet sie dem, was seit Jahrzehnten sich als spirituelles Defizit abzeichnet, dem die Hüter der religiösen Ordnungssysteme seit Langem nicht mehr gewachsen sind. Denn: »Überdruck an der technologischen Rationalität, am Sinnverlust zivilisatorischen Fortschritts und an den schal gewordenen Verheißungen utopischer Gesellschaftsdoktrinen veranlassen immer mehr Menschen, sich für Theorien und Lebensmöglichkeiten zu interessieren, die einen Zugang zu einer ›anderen‹ Wirklichkeit verheißen.«
Diese andere Wirklichkeit - im Grunde handelt es sich um eine andere Dimension der einen materiell-seelisch-geistig/geistlichen Wirklichkeit! - hat Paul Tillich (1886-1965) die Kategorie genannt, die »identisch (ist) mit der Gegenwart des Göttlichen in jeder religiösen Erfahrung. In diesem Sinne ist das Mystische das Herz aller Religion. Eine Religion, die nicht sagen, nicht glaubhaft bezeugen kann: ›Gott ist gegenwärtig‹, wird zu einem System moralischer und lehrhafter Regeln, die an sich nicht religiös sind, selbst dann nicht, wenn sie ursprünglich aus Offenbarungserlebnissen herrühren. Das Mystische als erlebte Gegenwart Gottes ist ein wesentliches Element einer jeden Religion und hat an sich nichts mit Selbsterlösung zu tun.«8 Mit anderen Worten: Es geht um das Angerührt- und Ergriffenwerden von Heiligkeit, gegebenenfalls unter »Furcht und Zittern«, das paradoxerweise mit einem innigen Vertrautsein verwoben sein kann - etwa in der so genannten »Minnemystik«9. Mystik, wie unterschiedlich sie erfahren werden mag, lässt sich jedenfalls verstehen als ein religiöses Erleben und - immer wieder - als ein Verlangen, dem Ungenügen einer vordergründig-oberflächlich bleibenden Lebenshaltung zu widerstehen. Und dies, obwohl es meist nur um kurzfristige Momente geht, in denen die Distanzen zwischen dem Ich und dem Ganz-Anderen, zwischen Subjekt und dem erstrebten Objekt überwunden werden, überwunden scheinen.
Mystik im 20. Jahrhundert hat, wie zu jeder Zeit, naturgemäß viele Aspekte, zumal die allgemein-gesellschaftlichen und die individuellen Situationen, aus denen heraus die Menschen von innen her gerufen werden, variieren. Anders ausgedrückt: Nach Mystik fragen entspricht einem Erfahrungshunger in geistig-religiöser Hinsicht. Sie entspricht letztlich dem Verlangen, den spirituellen Durst zu stillen, der in den Grenzen der herkömmlichen Religionsformen nicht mehr oder nicht mehr allein befriedigt werden kann. Es heißt - analog zu dem Evangelienwort - »das Verlorene suchen«, nachdem sich immer mehr Menschen eines Verlustes bewusst geworden sind. Aber auch das ist wieder nur ein Aspekt neben anderen. Es geht nicht allein um eine Gott-Suche, gemäß der der Mensch aktiv wird, indem er sich auf den Weg nach innen macht. Denn dazu kommt, dass Zeitgenossen immer wieder von einem bislang ungeahnten Erleben überrascht werden. Sie werden mit jener anderen Dimension der Wirklichkeit konfrontiert, in der sie spontan zu einer »Seinsfühlung« gelangen oder, was ebenfalls, wenngleich viel seltener vorkommt, dass sie von der »Großen Erfahrung« (im Sinne Karlfried Graf Dürckheims) heimgesucht werden. Der Gott suchende Mensch wird bisweilen von dem Menschen suchenden Gott eingeholt! Oder um an ein Wort von Blaise Pascal anzuknüpfen: Würden wir denn suchen, wenn wir selbst nicht längst gefunden worden wären? Oder um es mit Bernhard von Clairvaux auszudrücken: »Die Seele sucht das Wort. Doch nur die Seele, die zuvor schon vom Wort gesucht worden ist. Eine Seele, die nicht wieder vom Wort gesucht würde, würde ihr Auge nie mehr umwenden, um das Gute zu sehen ...«
An dieser Stelle können die traditionellen innerkirchlichen und klösterlichen Bezüge eines mystischen Lebens einmal außer Betracht bleiben. Sie sollten schon ihrer Vielgestaltigkeit, ihres Überlieferungsreichtums wegen einer gesonderten Darstellung vorbehalten bleiben. Jede Ordensspiritualität hat nicht nur ihr eigenes Gepräge. Sie unterliegt auch zeitbedingten Wandlungen. Es bedarf bisweilen einer Wiederbelebung oder Intensivierung. Da gilt nach wie vor, was Karl Rahner (1904-1984) zu bedenken gab: »Nur dort, wo die äußere Botschaft des Christentums sich nicht nur für sich allein mächtig versteht, sondern der innersten Erfahrung des Menschen, also der mystischen Komponente des Christentums entgegenkommt, sie gleichsam aktualisiert, sie lebendiger macht, sie unter dem Schutt des Alltagsbewusstseins ausgräbt, nur dort kann heute ein lebendiges Christentum noch bestehen, auch in einer atheistischen Gesellschaft. Man hat schon gesagt, dass der Christ der Zukunft ... ein Mystiker sein müsse, oder er werde nicht mehr sein. Das ist vielleicht etwas massiv ausgedrückt, aber im Grunde genommen ist es richtig.«
Für den profilierten Jesuiten-Theologen Rahner, der sich mehrfach unter diesem Gesichtspunkt zu Wort gemeldet hat, ist »Mystik ein inneres, wesentliches Moment des Glaubens, das sich als eine reine und unbegrenzte Bejahung Gottes in Leben und Sein des Gläubigen« erweist. Er legte gleichzeitig großen Wert auf eine einzuübende mystagogische Bemühung, die nicht durch die herkömmliche religiöse Erziehung oder gar durch eine »sehr sekundäre Dressur für das religiös Institutionelle« ersetzt werden kann. Vielmehr versteht er unter Mystagogie eine disziplinierte Heranführung und Eröffnung spiritueller Erfahrung. Eine solche Mystagogie muss vor der bloßen Rezitation und Reflexion theologischer Sätze rangieren, zumal das damit gemeinte Geschehen mit einem »Zu-sich-selber-Kommen« zu tun hat.
Was den Gesichtspunkt einer Neubelebung des in der eigenen Tradition Angelegten betrifft, so ist bekannt, dass vor allem in der zweiten Jahrhunderthälfte von der östlichen Geistigkeit des Yoga oder des Zen her Impulse ins klösterliche Leben eingedrungen und von dort aus wiederum zum Tragen gekommen sind. Es geschah, was noch kaum ein Menschenalter zuvor nur schwer denkbar gewesen wäre, dass man etwa in ein Franziskaner- oder Benediktinerkloster geht, um beispielsweise von einem christlichen Mönch, der zugleich in der fernöstlichen Tradition stehender Zen-Meister ist, in die Disziplin des ursprünglich im Buddhismus beheimateten Zen eingeführt zu werden. So war auch der aufgrund seiner mehrjährigen Japan-Erfahrung inspirierte Karlfried Graf Dürckheim nicht der Einzige, bei dem sich unter anderem Mönche und Nonnen einfanden, um einen neuen Erfahrungszugang zu der überkommenen geistlichen Innerlichkeit ihrer eigenen Ordenzusammenhänge zu erlangen. Davon wird noch zu sprechen sein. Andere, wie der Jesuit Hugo Makibi Enomiya-Lassalle oder die Benediktiner Bede Griffiths, Henri Le Saux und Willigis Jäger, verstanden es, ihre im Fernen Osten empfangenen Impulse mit der christlichen Überlieferung so zu verbinden, dass es zu einer geistig-geistlichen Horizonterweiterung kam. Auf einem anderen Blatt steht, dass die Kirche in der Sorge, das christliche Dogma könne durch derlei Aktivitäten relativiert oder infrage gestellt werden, wiederholt Einspruch erhob. Daher kam es - wie kaum anders zu erwarten - in der römisch-katholischen Kirche zu Publikations- und Redeverboten, eine Praxis, die seit alters bekannt ist.
Copyright © 2011 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
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Autoren-Porträt von Gerhard Wehr
Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Wehr
- 2011, 1, 287 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Gütersloher Verlagshaus
- ISBN-10: 3579065572
- ISBN-13: 9783579065571
Rezension zu „"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen" “
"Es gelingt Wehr, einen einheitlichen Erzählfluss zu wahren und jeweils geschichtliche Aspekte und Querverbindungen transparent zu machen. [] Das Buch ist für alle empfehlenswert, die sich fachkundig und unterhaltend mit der lebendigen mystischen Tradition im 20. Jahrhundert bekannt machen lassen wollen."
Kommentar zu ""Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen""
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