Oma, die Miethaie und ich
Die zehnjährige Salila und ihre Oma sollen ausziehen - dabei haben sie doch immer in der Wohnung gewohnt mit der Kastanie vor dem Fenster und der kleinen Werkstatt im Hof. Aber jetzt soll das ganze Haus saniert werden ...
Schon immer lebt Salila mit ihrer...
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Produktinformationen zu „Oma, die Miethaie und ich “
Die zehnjährige Salila und ihre Oma sollen ausziehen - dabei haben sie doch immer in der Wohnung gewohnt mit der Kastanie vor dem Fenster und der kleinen Werkstatt im Hof. Aber jetzt soll das ganze Haus saniert werden ...
Schon immer lebt Salila mit ihrer Oma in der schönen Wohnung in dem schönen alten Haus. Oma Henriette ist im Viertel bekannt wie ein bunter Hund, schließlich ist sie eine wahre Meistern im Reparieren von allem, was kaputt gehen kann. Doch dann passiert Merkwürdiges. Briefe tauchen auf, die Oma ungeöffnet beiseite legt. Salila bekommt ein komisches Gefühl und liest die Briefe heimlich. Darin steht, dass ihr Haus saniert werden soll und sie ausziehen müssen. Wieso kümmert sich Oma nicht um die Briefe? Henriette Meister lässt sich doch sonst nichts bieten. Nach und nach kommt Salila hinter das Geheimnis ihrer Oma: Obwohl sie schon so alt ist, kann sie nicht lesen und schreiben! Salila bleibt nichts anderes übrig, als ihren besten Freund Mehmet einzuweihen. Gemeinsamschreiben sie dem neuen Besitzer des Hauses einen Brief. Und der bleibt nicht ohne Folgen, denn der neue Hauseigentümer will Oma und Salila persönlich kennenlernen ...
Schon immer lebt Salila mit ihrer Oma in der schönen Wohnung in dem schönen alten Haus. Oma Henriette ist im Viertel bekannt wie ein bunter Hund, schließlich ist sie eine wahre Meistern im Reparieren von allem, was kaputt gehen kann. Doch dann passiert Merkwürdiges. Briefe tauchen auf, die Oma ungeöffnet beiseite legt. Salila bekommt ein komisches Gefühl und liest die Briefe heimlich. Darin steht, dass ihr Haus saniert werden soll und sie ausziehen müssen. Wieso kümmert sich Oma nicht um die Briefe? Henriette Meister lässt sich doch sonst nichts bieten. Nach und nach kommt Salila hinter das Geheimnis ihrer Oma: Obwohl sie schon so alt ist, kann sie nicht lesen und schreiben! Salila bleibt nichts anderes übrig, als ihren besten Freund Mehmet einzuweihen. Gemeinsamschreiben sie dem neuen Besitzer des Hauses einen Brief. Und der bleibt nicht ohne Folgen, denn der neue Hauseigentümer will Oma und Salila persönlich kennenlernen ...
Klappentext zu „Oma, die Miethaie und ich “
"Not macht erfinderisch!Die 10-jährige Salila lebt bei ihrer flippigen Oma Henriette. Die repariert einfach alles. Donnerstags gibt sie Yogaunterricht und eine Kaffee-Spezialistin ist sie auch noch. Aber Oma hat ein Geheimnis! Und das bringt sie in große Schwierigkeiten. Da haben die fantasievolle und pfiffige Salila und ihr Freund Mehmet die rettende Idee!
Tanya Lieske erzählt witzig und temporeich eine aktuelle, vielschichtige Großstadt-Geschichte. Für Leser ab 8, die einen lustigen Roman mit Tiefgang suchen." (Ute Hentschel, Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS. Ausgabe 39.2012.co.)
Autoren-Porträt von Tanya Lieske
Tanya Lieske, geboren 1964 in Neunkirchen/Saar, studierte Geisteswissenschaften in Saarbrücken, Berlin, Galway (Irland) und Aix-en-Provence. Schreibt als Journalistin und Kritikerin u. a. für die 'Literarische Welt', das 'Handelsblatt', 'Die Zeit' und 'mare'. Außerdem moderiert sie eine Literatursendung beim Deutschlandfunk. Tanya Lieske lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanya Lieske
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2012, Originalausgabe, 207 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,5 x 21,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407820186
- ISBN-13: 9783407820181
- Erscheinungsdatum: 19.11.2012
Rezension zu „Oma, die Miethaie und ich “
Dieses Buch hat viele Mütter. Da gab es einmal "Katze mit Hut", wer auch immer es jemals als Kind gelesen hat, wird jauchzen bei der freudigen Erinnerung an diese ungewöhnlich lustige Hausbesetzerfabel. Und es gibt den "Vorleser", eine Geschichte, die inzwischen viele junge Leute kennen, weil sie sich einen Stammplatz als Klassenlektüre erobert hat, und weil die Tatsache, dass die Hauptfigur nicht lesen konnte und ob der Scham darüber zur Mörderin wurde, für jedermann höchst eindrücklich ist. In diesem köstlichen Kinderbuch geht es sowohl um eine Analphabetin, die wunderbare Oma der Heldin, und es geht darum, dass sie ihre Wohnung räumen soll und dies nicht begreift, weil sie die Briefe, die sie dazu auffordern, nicht lesen kann. Glücklicherweise hat sie aber eine Enkeltochter, die wie sie gewitzt und klug im entscheidenden Moment eingreift und ihren ebenfalls geschickten Freund, der mit dem Computer umgehen kann, dafür gewinnt, dafür zu sorgen, dass der neue Hausbesitzer, der das alte Haus sanieren will, sich zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit der taffen Oma einlässt. Allein die Tatsache, dass er dafür mit der Leiter in Omas Wohnung klettern muss, weil das Treppenhaus schon nicht mehr existiert, ist eine herrlich ironische Darstellung der Praxis von Entmietung, die inzwischen wohl keine Einzelfall ist. Und weil die Oma ihre Jugend als Globetrotterin verbrachte, solange, bis sie für ihre reizende Enkelin Salila nach dem Tod deren Mutter, sorgen wollte, hat sie keine Mühe in diesem jungen "Schnösel", der sie aus ihrem Zuhause vertreiben will, all die Sehnsucht und Liebe zur weiten Welt zu wecken, die ihm die moderne Wertsteigerungsrenovierung eines Hauses plötzlich als banal erscheinen lässt. Mit dieser Oma und deren Freunden lassen sich ja noch viel bessere Ideen verwirklichen, findet der neue Hausbesitzer nach einem gemütlichen und gleichzeitig
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höchst anregenden Gespräch. Ja, würden die Menschen doch miteinander reden, dann, so scheint diese Geschichte ihren Lesern sagen zu wollen, dann wäre das Leben viel schöner, bunter und auch einfacher, und vor allem viel ergiebiger, denn die große weite Welt ist so viel reicher, als ein noch so schickes Mietshaus. Salila und ihre Oma sind für diese Weisheit wunderbare Lehrer. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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