Phänomenologie und Egologie
Faktisches und transzendentales Ego bei Edmund Husserl
W ohl selten ist das Bild iiber das Werk eines zeitgenossischen Philosophen so1chen Wandlungen ausgesetzt gewesen, wie dies bei Edmund Hussed der Fall ist. Mit der zunehmenden FiiUe der Hussediana werden neue Aspekte den traditionellen Gesichts punkten...
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Produktinformationen zu „Phänomenologie und Egologie “
Klappentext zu „Phänomenologie und Egologie “
W ohl selten ist das Bild iiber das Werk eines zeitgenossischen Philosophen so1chen Wandlungen ausgesetzt gewesen, wie dies bei Edmund Hussed der Fall ist. Mit der zunehmenden FiiUe der Hussediana werden neue Aspekte den traditionellen Gesichts punkten hinzugefiigt. Keiner vermag genau zu sagen wie das Ganze einmal aussehen wird. Diese Tatsache steht aber der Moglichkeit einer Interpretation nicht im Wege. Vielmehr bereichert sie jede Auseinandersetzung mit einem gliicklichen Zug des Vorlaufigen; jede Diskussion wird ein fruchtbares Wagnis. Das entspricht ganz und gar der Lebenshaltung des Urhebers der transzendentalen Phanomeno logie. Noch gegen Ende seines Lebens stand Edmund Hussed unter dem iiberwaltigenden Eindruck der vielen und vielver sprechenden moglichen neuen Anfange in der Phanomenologie. Hoffentlich nimmt der Abschluss der sich jetzt im Gang befin dcnden editorischen Arbeiten, der einmal kommen muss, diese grundsatzliche Offenheit nicht von uns. Vielleicht sind wir in einer gliicklichen Lage: wir, die wir jetzt schon durch den rein ausserlichen Zustand von Husserls eigenem Schrifttum immer wieder an dieses Wesentliche seines Denkens erinnert werden. Transzendental-phanomenologisch Denken heisst neu Anfangen lernen und verstehen, was es bedeutet, auf dem Wege zu sein. Dies diirfte der Nachweis ihres wahren philosophischen Gehaltes sem.
Inhaltsverzeichnis zu „Phänomenologie und Egologie “
Der Werdegang von Edmund Husserls Manuskripten und die Idee einer transzendentalen Phänomenologie.- I Das Verhältnis vom faktischen und transzendentalen ego in der Kritik an Edmund Husserl.- II Einige Grundbegriffe der transzendentalen Phänomenologie: Intentionalität, Einstellung und Reduktion.- III Erster Vergleich mit Kant: Transzendentalphilosophie und Subjektivitätsanalyse.- IV Edmund Husserls Subjektivitätsanalyse; egologische Strukturen.- V Zweiter Vergleich mit Kant: Husserl, Kant und die Subjektivitätsanalyse.- VI Reines und transzendentales ego.- VII Sinn und Widersinn zweier Antithesen.- Analytische Inhaltsübersicht.
Bibliographische Angaben
- 1963, 1963, 224 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgeber: Broekman, J.M.
- Herausgegeben: J. M. Broekman
- Verlag: Springer Netherlands
- ISBN-10: 9024702453
- ISBN-13: 9789024702459
- Erscheinungsdatum: 31.07.1963
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