Pizzeria Kamikaze
Roman. Aus d. Hebräisch. v. Barbara Linner
Gibt es ein Leben nach dem Selbstmord?
Wenn man sich umgebracht hat, kann das Dasein ganz schön langweilig werden. Diese Erkenntnis teilt Chaim mit seinen neuen Bekannten, aber keinem fällt etwas ein, das man dagegen tun kann. Sogar ihr Interesse für...
Wenn man sich umgebracht hat, kann das Dasein ganz schön langweilig werden. Diese Erkenntnis teilt Chaim mit seinen neuen Bekannten, aber keinem fällt etwas ein, das man dagegen tun kann. Sogar ihr Interesse für...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Pizzeria Kamikaze “
Gibt es ein Leben nach dem Selbstmord?
Wenn man sich umgebracht hat, kann das Dasein ganz schön langweilig werden. Diese Erkenntnis teilt Chaim mit seinen neuen Bekannten, aber keinem fällt etwas ein, das man dagegen tun kann. Sogar ihr Interesse für Frauen hat nachgelassen, dafür wächst die Ungeduld. Da lädt Rafael Kneller sie in sein Haus ein und macht ein sensationelles Angebot.
Chaim befindet sich in der Welt, in der die Selbstmörder landen. Alles ist so ähnlich wie vorher, nur gibt es weniger zu tun. Aus Verlegenheit sucht er sich einen Job in der Pizzeria Kamikaze, und nachts zieht er durch die Kneipen. So freundet er sich mit Uzi Galfand an, der bis auf sein Einschussloch in der Schläfe wirklich in Ordnung ist. Es stellt sich heraus, dass Uzi bei seiner Familie wohnt, was ziemlich selten ist in dieser Gegend. Seine Eltern haben sich fünf Jahre vor ihm umgebracht. Chaim und Uzi hängen herum, trinken, sehen immer die gleichen Leute, die irgendwie durch einen hindurchschauen. Als Chaim schon die Lust verloren hat, sich jede Nacht um die Ohren zu schlagen, trifft er einen ehemaligen Mitbewohner, der aus dem Fenster gesprungen ist, und dieser erzählt ihm, dass Orga, Chaims letzte Freundin, inzwischen auch Selbstmord begangen habe. Chaim beschließt, sie zu suchen, Uzi stellt sein Auto zur Verfügung. Die beiden fahren in Richtung Osten, treffen zunächst abe r nur Araber. Sie gabeln Lihia auf, eine Anhalterin, die fest davon überzeugt ist, daß sie einem Unfall zum Opfer fiel, und nun jemandem sucht, bei dem sie sich beschweren kann. In der Dämmerung überfahren sie fast den Spaziergänger Rafael Kneller, der sie zu sich nach Hause einlädt. Um Kneller herum hat sich eine bunte Gruppe eingefunden, die ein Wunder erleben will. Sogar Orga ist dabei, die sich aber sehr verändert hat - und auch das Wunder gestaltet sich nicht so, wie angekündigt. Dafür erreicht Lihia ihr Ziel, und Chaim erfährt ein Geheimnis, das ihm alles Wart...
Wenn man sich umgebracht hat, kann das Dasein ganz schön langweilig werden. Diese Erkenntnis teilt Chaim mit seinen neuen Bekannten, aber keinem fällt etwas ein, das man dagegen tun kann. Sogar ihr Interesse für Frauen hat nachgelassen, dafür wächst die Ungeduld. Da lädt Rafael Kneller sie in sein Haus ein und macht ein sensationelles Angebot.
Chaim befindet sich in der Welt, in der die Selbstmörder landen. Alles ist so ähnlich wie vorher, nur gibt es weniger zu tun. Aus Verlegenheit sucht er sich einen Job in der Pizzeria Kamikaze, und nachts zieht er durch die Kneipen. So freundet er sich mit Uzi Galfand an, der bis auf sein Einschussloch in der Schläfe wirklich in Ordnung ist. Es stellt sich heraus, dass Uzi bei seiner Familie wohnt, was ziemlich selten ist in dieser Gegend. Seine Eltern haben sich fünf Jahre vor ihm umgebracht. Chaim und Uzi hängen herum, trinken, sehen immer die gleichen Leute, die irgendwie durch einen hindurchschauen. Als Chaim schon die Lust verloren hat, sich jede Nacht um die Ohren zu schlagen, trifft er einen ehemaligen Mitbewohner, der aus dem Fenster gesprungen ist, und dieser erzählt ihm, dass Orga, Chaims letzte Freundin, inzwischen auch Selbstmord begangen habe. Chaim beschließt, sie zu suchen, Uzi stellt sein Auto zur Verfügung. Die beiden fahren in Richtung Osten, treffen zunächst abe r nur Araber. Sie gabeln Lihia auf, eine Anhalterin, die fest davon überzeugt ist, daß sie einem Unfall zum Opfer fiel, und nun jemandem sucht, bei dem sie sich beschweren kann. In der Dämmerung überfahren sie fast den Spaziergänger Rafael Kneller, der sie zu sich nach Hause einlädt. Um Kneller herum hat sich eine bunte Gruppe eingefunden, die ein Wunder erleben will. Sogar Orga ist dabei, die sich aber sehr verändert hat - und auch das Wunder gestaltet sich nicht so, wie angekündigt. Dafür erreicht Lihia ihr Ziel, und Chaim erfährt ein Geheimnis, das ihm alles Wart...
Klappentext zu „Pizzeria Kamikaze “
Chaim befindet sich in der Welt, in der die Selbstmörder landen. Alles ist so ähnlich wie vorher, nur gibt es weniger zu tun. Aus Verlegenheit sucht er sich einen Job in der Pizzeria Kamikaze, und nachts zieht er durch die Kneipen. So freundet er sich mit Uzi Galfand an, der bis auf sein Einschussloch in der Schläfe wirklich in Ordnung ist. Es stellt sich heraus, dass Uzi bei seiner Familie wohnt, was ziemlich selten ist in dieser Gegend. Seine Eltern haben sich fünf Jahre vor ihm umgebracht. Chaim und Uzi hängen herum, trinken, sehen immer die gleichen Leute, die irgendwie durch einen hindurchschauen. Als Chaim schon die Lust verloren hat, sich jede Nacht um die Ohren zu schlagen, trifft er einen ehemaligen Mitbewohner, der aus dem Fenster gesprungen ist, und dieser erzählt ihm, dass Orga, Chaims letzte Freundin, inzwischen auch Selbstmord begangen habe. Chaim beschließt, sie zu suchen, Uzi stellt sein Auto zur Verfügung. Die beiden fahren in Richtung Osten, treffen zunächst aber nur Araber. Sie gabeln Lihia auf, eine Anhalterin, die fest davon überzeugt ist, daß sie einem Unfall zum Opfer fiel, und nun jemandem sucht, bei dem sie sich beschweren kann. In der Dämmerung überfahren sie fast den Spaziergänger Rafael Kneller, der sie zu sich nach Hause einlädt. Um Kneller herum hat sich eine bunte Gruppe eingefunden, die ein Wunder erleben will. Sogar Orga ist dabei, die sich aber sehr verändert hat - und auch das Wunder gestaltet sich nicht so, wie angekündigt. Dafür erreicht Lihia ihr Ziel, und Chaim erfährt ein Geheimnis, das ihm alles Warten wert ist. In Etkar Kerets kurzem Roman wechseln sich Tragik, Slapstick, Weltschmerz und Ironie in rasantem Tempo ab und fügen sich zusammen zu einem authentischen Zeugnis des Lebensgefühls der jüngeren Generation in Israel.Autoren-Porträt von Etgar Keret
Etgar Keret, geb. 1967 in Tel Aviv, ist der bedeutendste Schriftsteller Israels seiner Generation. Er schreibt Kurzgeschichten, Graphic Novels und Drehbücher. Sein erster Film 'Jellyfish' wurde 2007 auf den Filmfestspielen in Cannes als bestes Debüt ausgezeichnet. Keret lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Tel Aviv.
Bibliographische Angaben
- Autor: Etgar Keret
- 2000, 1, 78 Seiten, Maße: 12 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Luchterhand Literaturverlag
- ISBN-10: 3630870686
- ISBN-13: 9783630870687
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