Ponyrätsel Band 4: Alarm am See
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Juchhu, Hitzefrei! Im Galopp reiten Alexa und Marie mit ihren Ponys zum See, begleitet von der Jungs-Bande. Doch der Badespaß dauert nicht lange. Nach kurzer Zeit bekommen Marie und Zecke einen Ausschlag und sehen aus wie Streuselkuchen. Liegt es am...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ponyrätsel Band 4: Alarm am See “
Juchhu, Hitzefrei! Im Galopp reiten Alexa und Marie mit ihren Ponys zum See, begleitet von der Jungs-Bande. Doch der Badespaß dauert nicht lange. Nach kurzer Zeit bekommen Marie und Zecke einen Ausschlag und sehen aus wie Streuselkuchen. Liegt es am Wasser oder ist das etwa ansteckend? Die fünf müssen dringend etwas unternehmen! Dabei machen sie eine unheimliche Entdeckung...
Klappentext zu „Ponyrätsel Band 4: Alarm am See “
Juchhu, Hitzefrei! Im Galopp reiten Alexia und Marie mit ihren Ponys zum See, begleitet von der Jungs-Bande. Doch der Badespaß dauert nicht lange. Nach kurzer Zeit bekommen Alexia und Julian einen Ausschlag und sehen aus wie Streuselkuchen. Liegt es am Wasser oder ist das etwa ansteckend? Die fünf müssen dringend etwas unternehmen! Dabei machen sie eine unheimliche Entdeckung...
Lese-Probe zu „Ponyrätsel Band 4: Alarm am See “
Das Ponyrätsel - Alarm am See von Michaela Hanauer & Michaela RudolphHitzefrei!
Kopfschüttelnd steht die Lehrerin vor Marie, Alexia und dem Rest der Klasse. Kein einziger Schüler meldet sich, nicht einmal Marie, die sonst fast immer eine Antwort auf ihre Fragen weiß. ,,Kommt schon", drängt Frau Bäcker. ,,Wir haben die Bundesländer letzte Woche durchgenommen. Ihr könnt mir bestimmt noch welche aufzählen!" ,,Uff", stöhnt Alexia, ,,aber es ist viiiel zu heiß zum Nachdenken!" ,,Genau", stimmt Marie zu, ,,und erst recht zu heiß, um den Arm zu heben." ,,Ich schmelze wie ein Eis in der Sonne", behauptet Bruno. ,,Bestimmt habe ich schon drei Kilo abgenommen!" Julian tippt mit dem Finger auf Brunos runden Bauch. ,,Oh weh, du bist wirklich total abgemagert!" ,,Hat jemand was zu essen für unseren armen Kumpel?", fragt Zecke in die Runde. Alexia kramt in ihrer Tasche, zieht eine Karotte hervor und reicht sie Bruno. ,,Hier, die war eigentlich für Pepper. Aber in einem derartigen Notfall teilt mein Pony sicher gerne mit dir!" Die ganze Klasse kichert, und sogar Frau Bäcker kann sich das Schmunzeln kaum verkneifen. Doch dann wird sie schnell wieder ernst. ,,Wenn ihr genug Energie für solche Scherze übrig habt, könnt ihr euch auch auf den Unterricht konzentrieren!", fordert sie. In dem Augenblick knackt es in dem Lautsprecher neben der Tafel. Blechern ertönt die Stimme der Direktorin: ,,Liebe Lehrer, liebe Schüler, da das offizielle Schulthermometer bereits jetzt knapp dreißig Grad anzeigt, entfällt der restliche Unterricht!" „Hitzefrei!", ruft Alexia, und die ganze Klasse stimmt in den Jubelschrei mit ein. In Windeseile raffen die Kinder ihre Hefte und Bücher zusammen und stürmen zur Klassenzimmertür. ,,Aha", brummt Frau
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Bäcker, ,,eben wart ihr noch zu träge, euch zu melden, und jetzt könnt ihr plötzlich sogar rennen! Trotz Hitze, ihr Lieben, bis morgen sitzen die Bundesländer, oder es hagelt schlechte mündliche Noten!" ,,Die kennt keine Gnade", mault Alexia, als sie im Flur außer Hörweite sind. ,,Immerhin keine neuen Hausaufgaben", erwidert Marie. ,,Ist doch bloß Wiederholung!" ,,Hey", meint Julian hinter ihr, „wenn du das schon kannst, was hältst du dann von Nachhilfe für alle am See?" Marie muss grinsen. Nach vor ein paar Monaten wäre es undenkbar gewesen, mit der Jungen-Bande gemeinsam etwas zu unternehmen. Im Gegenteil, früher hätte Julian sie als Streberin beschimpft. Aber seit Alexia und Marie zusammen mit den Jungs den Fahrrad-Dieb enttarnt haben, ist der ewige Streit so gut wie begraben. Insgeheim muss Marie zugeben, dass die Bande sogar viel netter ist, als gedacht, und sie ist sich sicher, dass Alexia das genauso sieht. Obwohl keine von ihnen beiden es laut aussprechen würde. Schließlich sind es immer noch Jungs! Sie dreht sich zu ihrer Freundin. ,,Von mir aus, was meinst du, Alexia?" ,,See ist prima", stimmt Alexia zu. ,,Wir treffen uns am Steg!" Auf dem Schulhof biegen die Jungen zu den Fahrradständern ab, während Marie und Alexia zu den Ponys auf der benachbarten Weide laufen. Pepper und Sternchen stehen unter einem Baum und dösen im Schatten. Sie heben kaum die Köpfe, als die Mädchen auf sie zukommen. ,,Denen ist genauso heiß wie uns!", stellt Alexia fest. ,,Kein Wunder, die Armen können ihr Fell nicht ausziehen", meint Marie mitfühlend. ,,Ein Bad wird ihnen guttun!" ,,Wir werden sehen", sagt Alexia. ,,Wenn zu viele Leute am See sind, können wir die Ponys leider nicht mit ins Wasser nehmen."
,,Warum nicht?", fragt Marie enttäuscht. ,,Es gibt sonst Ärger, weil manche Angst kriegen, wenn direkt neben ihnen ein Pferd schwimmt." Marie presst die Lippen aufeinander. Bei ihr ist es nämlich genau andersherum. Solange Sternchen bei ihr ist, hat sie kaum noch Angst im Wasser. Sie erinnert sich richtig gerne an ihren ersten Schwimmausflug damals bei der Schnitzeljagd. Aber ohne die Ponys? Maries alte Bedenken kommen wieder hoch. Man weiß nie, was unter der Wasseroberfläche lauert. Schlingpflanzen oder gefährliche Fische ... und besonders gut schwimmen kann sie leider immer noch nicht. Den ganzen Ritt zum See über malt sich Marie aus, was alles passieren könnte. ,,Hoffentlich ist am See noch nicht so viel los! Ohne dich will ich nicht schwimmen!", flüstert sie Sternchen zu. Die Stute spielt mir ihren Ohren und schnaubt leise, als ob sie Marie verstanden hätte. Tatsächlich sind die meisten ihrer Mitschüler vermutlich zuerst zum Mittagessen nach Hause gefahren. Oder haben im Gegensatz zu Alexia, Marie und den Jungs nicht daran gedacht, die Badesachen gleich mit in die Schule zu nehmen. Als sie ankommen, tummeln sich nur ein paar Sonnenhungrige am Ufer. Marie will schon aufatmen, als Julian mit seinem Vorschlag rausrückt. ,,Lasst uns die Badeinsel in Beschlag nehmen, bevor die anderen kommen!" Er deutet auf eine schwimmende Plattform in der Mitte des Sees. Die Insel ist heiß begehrt, und die Gruppe, die sie als Erste erobert, gibt sie so schnell nicht wieder frei. Das Dumme ist nur, dass sie in diesem Fall die Ponys nicht mitnehmen können. Schließlich können Sternchen und Pepper nicht stundenlang paddelnd die Plattform umkreisen. ,,Badeinsel ist spitze", ruft Alexia. Marie zögert. ,,Ich weiß nicht ..." ,,Was gibt's da zu überlegen?", meint Bruno. ,,So eine Chance haben wir nicht jeden Tag!" ,,Genau", sagt Zecke. ,,Meistens hängen Kai und die Skater dort rum und lassen keinen anderen drauf!" ,,Heute drehen wir den Spieß mal um", grinst Julian.
HILF MARIE BEI IHRER ENTSCHEIDUNG: 1. Marie will ohne Sternchen nicht ins Wasser. Lieber verzichtet sie auf die Badeinsel. Außerdem haben sich auch die Ponys eine Abkühlung verdient! Soll Marie darauf bestehen, mit den Pferden ins Wasser zu gehen? Dann lies bitte weiter auf Seite 44 (Möglichkeit A). 2. Marie will keine Spielverderberin sein. Wenn Alexia mit den Jungs zur Badeinsel schwimmt und sie kneift, werden die anderen sie als Angsthase abstempeln. Außerdem muss sie den Nachmittag allein am Strand verbringen. Soll Marie sich überwinden und ohne Sternchen schwimmen? Dann lies bitte weiter auf Seite 28 (Möglichkeit B).
128 Seiten ISBN: 978-3-505-12759-5 Mehr Informationen zu diesem Titel: www.schneiderbuch.de
© 2010 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH, Gertrudenstraße 3036, 50667 Köln Alle Rechte vorbehalten Titelbild: Tina Schulte Illustrationen: Isabelle Dinter Umschlaggestaltung: Hohl & Wolf, KommunikationsDesign, Hainburg Herstellung/Satz: Gabi König, München Druck und Bindung: CPI Ebner & Spiegel, Ulm ISBN 978-3-505-12759-5
,,Warum nicht?", fragt Marie enttäuscht. ,,Es gibt sonst Ärger, weil manche Angst kriegen, wenn direkt neben ihnen ein Pferd schwimmt." Marie presst die Lippen aufeinander. Bei ihr ist es nämlich genau andersherum. Solange Sternchen bei ihr ist, hat sie kaum noch Angst im Wasser. Sie erinnert sich richtig gerne an ihren ersten Schwimmausflug damals bei der Schnitzeljagd. Aber ohne die Ponys? Maries alte Bedenken kommen wieder hoch. Man weiß nie, was unter der Wasseroberfläche lauert. Schlingpflanzen oder gefährliche Fische ... und besonders gut schwimmen kann sie leider immer noch nicht. Den ganzen Ritt zum See über malt sich Marie aus, was alles passieren könnte. ,,Hoffentlich ist am See noch nicht so viel los! Ohne dich will ich nicht schwimmen!", flüstert sie Sternchen zu. Die Stute spielt mir ihren Ohren und schnaubt leise, als ob sie Marie verstanden hätte. Tatsächlich sind die meisten ihrer Mitschüler vermutlich zuerst zum Mittagessen nach Hause gefahren. Oder haben im Gegensatz zu Alexia, Marie und den Jungs nicht daran gedacht, die Badesachen gleich mit in die Schule zu nehmen. Als sie ankommen, tummeln sich nur ein paar Sonnenhungrige am Ufer. Marie will schon aufatmen, als Julian mit seinem Vorschlag rausrückt. ,,Lasst uns die Badeinsel in Beschlag nehmen, bevor die anderen kommen!" Er deutet auf eine schwimmende Plattform in der Mitte des Sees. Die Insel ist heiß begehrt, und die Gruppe, die sie als Erste erobert, gibt sie so schnell nicht wieder frei. Das Dumme ist nur, dass sie in diesem Fall die Ponys nicht mitnehmen können. Schließlich können Sternchen und Pepper nicht stundenlang paddelnd die Plattform umkreisen. ,,Badeinsel ist spitze", ruft Alexia. Marie zögert. ,,Ich weiß nicht ..." ,,Was gibt's da zu überlegen?", meint Bruno. ,,So eine Chance haben wir nicht jeden Tag!" ,,Genau", sagt Zecke. ,,Meistens hängen Kai und die Skater dort rum und lassen keinen anderen drauf!" ,,Heute drehen wir den Spieß mal um", grinst Julian.
HILF MARIE BEI IHRER ENTSCHEIDUNG: 1. Marie will ohne Sternchen nicht ins Wasser. Lieber verzichtet sie auf die Badeinsel. Außerdem haben sich auch die Ponys eine Abkühlung verdient! Soll Marie darauf bestehen, mit den Pferden ins Wasser zu gehen? Dann lies bitte weiter auf Seite 44 (Möglichkeit A). 2. Marie will keine Spielverderberin sein. Wenn Alexia mit den Jungs zur Badeinsel schwimmt und sie kneift, werden die anderen sie als Angsthase abstempeln. Außerdem muss sie den Nachmittag allein am Strand verbringen. Soll Marie sich überwinden und ohne Sternchen schwimmen? Dann lies bitte weiter auf Seite 28 (Möglichkeit B).
128 Seiten ISBN: 978-3-505-12759-5 Mehr Informationen zu diesem Titel: www.schneiderbuch.de
© 2010 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH, Gertrudenstraße 3036, 50667 Köln Alle Rechte vorbehalten Titelbild: Tina Schulte Illustrationen: Isabelle Dinter Umschlaggestaltung: Hohl & Wolf, KommunikationsDesign, Hainburg Herstellung/Satz: Gabi König, München Druck und Bindung: CPI Ebner & Spiegel, Ulm ISBN 978-3-505-12759-5
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Autoren-Porträt von Michaela Hanauer, Michaela Rudolph
Michaela Hanauer, geb. 1969, war schon als Kind selbst eine begeisterte Leseratte. Diese Leidenschaft ließ sie nie los. Deshalb arbeitete sie nach ihrem Studium in einem Kinder- und Jugendbuchverlag. Heute lebt sie als selbstständige Autorin und Agentin mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Kater Wuschel in München.Michaela Rudolph wurde 1967 in Stuttgart geboren. Nachdem sie fünf Jahre als Fernsehredakteurin gearbeitet hatte, machte sie sich selbstständig. Sie schrieb Drehbücher fürs Fernsehen, bis sie ihre Liebe zu Kinderbüchern entdeckte. Seit 2000 lebt sie in München und arbeitet als freie Autorin.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Michaela Hanauer , Michaela Rudolph
- Altersempfehlung: 7 - 9 Jahre
- 2010, 128 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505127590
- ISBN-13: 9783505127595
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