Präferenzbildung bei Qualitätsunsicherheit
Das Beispiel Wein
In der Kaufverhaltensforschung entsteht Präferenz für ein Produkt durch das Abwiegen aller Nutzen- und Kostenkomponenten gegenüber verschiedenen Konkurrenzprodukten. Können die Nutzenkomponenten vor dem Kauf nicht oder nur teilweise beurteilt werden,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Präferenzbildung bei Qualitätsunsicherheit “
Klappentext zu „Präferenzbildung bei Qualitätsunsicherheit “
In der Kaufverhaltensforschung entsteht Präferenz für ein Produkt durch das Abwiegen aller Nutzen- und Kostenkomponenten gegenüber verschiedenen Konkurrenzprodukten. Können die Nutzenkomponenten vor dem Kauf nicht oder nur teilweise beurteilt werden, empfinden die Konsumenten Unsicherheit. Diese kann durch Informationen beseitigt werden, was jedoch Kosten verursacht, die bei der Nutzenrechnung zu berücksichtigen sind.Ziel der Arbeit ist es, den verhaltenswissenschaftlich geprägten Präferenzbegriff der traditionellen Kaufverhaltensforschung um informationsökonomische Komponenten zu erweitern. Es werden Hinweise für eine adäquate Produktgestaltung erarbeitet, die zu einer Verringerung der Qualitätsunsicherheit bzw. der Informationskosten beiträgt und so zu einer erhöhten Präferenzwirkung eines Produktangebotes führt. Anhand der Conjoint-Analyse wird im Rahmen einer mehrstufigen Befragung von 1.500 Weinkonsumenten überprüft, ob die theoretisch hergeleitete Relevanz von informationsökonomischen Präferenzdeterminanten auf dem Markt für hochwertige Weine bestätigt werden kann.
Inhaltsverzeichnis zu „Präferenzbildung bei Qualitätsunsicherheit “
Inhaltsübersicht: A. Zum Stand der Präferenzforschung: Die Präferenz als Indikator für das Kaufverhalten und die Problemstellung - Aufbau der Arbeit - B. Die Präferenzbildung im verhaltenswissenschaftlichen Ansatz der Kaufentscheidungstheorie: Begriffliche Grundlagen - Der Perzeptions- und Präferenzbildungsprozeß - Erfassung von Präferenzurteilen und ihrer Determinanten - Umsetzung von Präferenzdeterminanten in Produkteigenschaften - C. Unsicherheit und Kosten der Information als Determinanten der Präferenz aus informationsökonomischer Sicht: Unsicherheitsreduzierung als Verhaltensdeterminante - Gütertypologie unter Berücksichtigung der Informationskosten - Information als Mittel zur Unsicherheitsreduktion - Entwicklung eines ganzheitlichen Präferenzbegriffs - D. Informationsverhalten der Marktteilnehmer zur Überwindung von Qualitätsunsicherheit: Informationsverhalten der Nachfrager - Informationsverhalten der Anbieter - E. Die Conjoint-Analyse als Instrument zur Präferenzmessung: Begriff und Grundlagen der Conjoint-Analyse - Auswahl der Merkmale und der Merkmalsausprägungen - Auswahl der Erhebungsform - Präsentation und Bewertung der Stimuli - Schätzung der Nutzenwerte - Individuelle und aggregierte Auswertung der Nutzenwerte - F. Ergebnisse der empirischen Untersuchung auf dem Markt für hochwertige Weine: Charakterisierung des Marktes für hochwertige Weine - Spezifikation und Operationalisierung des Informationsbedarfs - Befragungsdesign und Stichprobe der Hauptuntersuchung - Ergebnisse der Conjoint-Analyse - G. Zusammenfassung der Ergebnisse - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachregister
Autoren-Porträt von Christoph Schneider
Der Autor Christoph Schneider beschritt mit seinem postapokalyptischen Fantasy-Epos einen ungewöhnlichen Weg. Er gewann die Unterstützung namenhafter Bands wie Nightwish, Xandria, Lâme Immortelle und Letzte Instanz und veröffentlichte einen multimedialen Roman im iTunes-AppStore, der damit das weltweit erste Fantasy-Epos zum gleichzeitigen Lesen und Hören ist. Die Kombination aus Soundeffekten, Musikstücken und klassischem Buch ermöglicht es dem Leser, noch tiefer in die Welt der Magie- und Wissenschaft abzutauchen und sich ganz seinen Empfindungen hinzugeben. Gerade diese Innovation spiegelt gut die Wurzeln des Autors wieder, der einige Jahre in der Spieleentwicklung tätig war und sich daher ganz ungezwungen deren multimedialer Elemente und Präsentationsmethoden bedient. Auch von der japanischen Kultur lässt er sich stark inspirieren, wie an den anime- bzw. mangaähnlichen Covern seiner Werke zu erkennen ist. Der Autor selbst steht in regem Kontakt zu seinen Lesern, sei es via Facebook oder direkt per E-Mail. Dennoch lässt er lieber seine Geschichten für sich selbst sprechen. Sie allein sind erzählenswert und zu einem Teil auch Ausdruck seiner Seele.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Schneider
- 1997, 231 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,5 x 22,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428089332
- ISBN-13: 9783428089338
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