Privatisierung öffentlicher Unternehmen in Deutschland und Frankreich
Ein verfassungs- und wettbewerbsrechtliches Problem, dargestellt am Beispiel des Bankensektors
Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gab es in den letzten Jahrzehnten immer wieder Sequenzen von Verstaatlichungen und Privatisierungen. Dabei zeigt sich, dass die Rechtsordnungen der beiden Länder sehr unterschiedliche Zwänge und Beschränkungen...
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Produktinformationen zu „Privatisierung öffentlicher Unternehmen in Deutschland und Frankreich “
Klappentext zu „Privatisierung öffentlicher Unternehmen in Deutschland und Frankreich “
Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gab es in den letzten Jahrzehnten immer wieder Sequenzen von Verstaatlichungen und Privatisierungen. Dabei zeigt sich, dass die Rechtsordnungen der beiden Länder sehr unterschiedliche Zwänge und Beschränkungen für Privatisierungen öffentlicher Unternehmen aufweisen. Insbesondere aus dem Verfassungsrecht ergeben sich vielfältige Impulse und Grenzen. Aber auch das europäische Recht übt auf die Frage der Zulässigkeit öffentlicher Unternehmen einen erheblichen Einfluss aus. Die EU-Kommission hat in den letzten Jahren von dem ihr zur Verfügung stehenden Aktionsrahmen zunehmend Gebrauch gemacht und damit signifikante Signale für Privatisierungen gesetzt. Die Entwicklungen im Bankensektor zeigen diese vielfältigen Faktoren besonders anschaulich auf, die vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise an Aktualität gewonnen haben. Die in Frankreich bereits teilweise erfolgte Privatisierung der Sparkassen könnte dabei als Modell für den deutschen öffentlichen Bankensektor dienen.
Inhaltsverzeichnis zu „Privatisierung öffentlicher Unternehmen in Deutschland und Frankreich “
Aus dem Inhalt : Funktions- und Formenvielfalt der Privatisierung - Rechtsstatuts öffentlicher Unternehmen in Deutschland und Frankreich - Daseinsvorsorge und Service Public - Privatisierungsentwicklung in Deutschland und Frankreich - Öffentlicher Bankensektor in Deutschland und Frankreich - Privatisierungsimpulse und -grenzen in den nationalen Rechtsordnungen - Privatisierungsdruck des Gemeinschaftsrechts - Privatisierung von Sparkassen und mögliche Organisationsformen.
Autoren-Porträt von Konstantin Tiemann
Der Autor: Konstantin Tiemann, LL.M., Rechtsanwalt und Maître en Droit, wurde 1976 in München geboren. Von 1996 bis 2001 studierte er an der Universität zu Köln, der Université Paris I (Panthéon-Sorbonne) und der Humboldt-Universität zu Berlin Rechtswissenschaften. 2003 absolvierte er sein Erstes und 2005 sein Zweites juristisches Staatsexamen. Von 2006 bis 2008 war er beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin beschäftigt. Seit 2008 ist der Autor für die Deutsche Bahn AG in Berlin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konstantin Tiemann
- 2009, 426 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631585969
- ISBN-13: 9783631585962
- Erscheinungsdatum: 23.03.2009
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