Regen am Kaspischen Meer
Roman
Eine Ehe in Teheran: Es ist, als würde ein Wunder geschehen Bahar, ein armes jüdisches Mädchen, wird von einem steinreichen Mann zur Frau erwählt. Die beiden bekommen eine Tochter, Yaas. Doch schon entpuppt sich die Ehe als Albtraum. Die tapfere Yaas...
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Produktinformationen zu „Regen am Kaspischen Meer “
Eine Ehe in Teheran: Es ist, als würde ein Wunder geschehen Bahar, ein armes jüdisches Mädchen, wird von einem steinreichen Mann zur Frau erwählt. Die beiden bekommen eine Tochter, Yaas. Doch schon entpuppt sich die Ehe als Albtraum. Die tapfere Yaas kämpft mit allen Mitteln um das Glück ihrer Mutter. Doch das Leben im Iran wird zu einem
Tanz auf dem Vulkan... »Ein literarisches Ereignis!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Tanz auf dem Vulkan... »Ein literarisches Ereignis!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Klappentext zu „Regen am Kaspischen Meer “
Es war einmal ein Land voller Wunder... und eines dieser Wunder wurde einem armen Mädchen zuteil: Als Bahar eines Morgens aus dem Haus ihrer Eltern im Teheraner Judenviertel auf die Straße tritt, zwingt sie den Fahrer einer dunklen Limousine zu einer Vollbremsung. Hinter getönten Scheiben sitzt Omid, der Sohn eines steinreichen iranischen Juden. Er sieht Bahar und erkennt in dem armen, unbedachten Mädchen seine zukünftige Frau.
Die Ehe wird für Bahar zum Albtraum. Omids Eltern schneiden sie, und in den höheren Kreisen, in denen Omid sich bewegt, schlägt Bahar blanke Verachtung entgegen. Aber die schlimmste Demütigung ist Omids Geliebte: eine bildhübsche Muslimin, mit der er sich immer wieder auch in der Öffentlichkeit zeigt.
Bei aller Verzweiflung wird Bahar schwanger und bringt ihre Tochter Yaas zur Welt - derweil spürt sie, wie das Leben in Teheran am Vorabend der Islamischen Revolution mehr und mehr einem Tanz auf dem Vulkan gleicht.
Als die Familie endgültig zu zerbrechen droht, fahren Omid und Bahar mit Yaas ans Kaspische Meer: ein letzter Versuch zueinanderzufinden. Doch dann reißt ein Abgrund auf, in dem das ganze Land zu versinken droht.
Regen am Kaspischen Meer erzählt eine Geschichte aus der Wiege der Zivilisation - eine Geschichte von Hass, Gewalt und einer tapferen Kinderseele, die den Leser ins geschundene Herz eines Landes führt, für dessen Verständnis die Literatur der letzte und einzige Schlüssel ist.
Autoren-Porträt von Gina B. Nahai
Gina Nahai, 1961 in Teheran als Tochter iranischer Juden geboren, ging 1977 in die USA. Sie ist Autorin mehrerer Romane, die in 16 Sprachen übersetzt wurden. Gina Nahai gilt in den USA als politische Stimme der iranischen Juden und publiziert u.a. in der Los Angeles Times, der Chicago Tribune und dem San Francisco Chronicle. Sie lehrt an der University of Southern California und lebt in Los Angeles.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gina B. Nahai
- 2008, 320 Seiten, Maße: 13,2 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Jakobeit, Brigitte
- Übersetzer: Brigitte Jakobeit
- Verlag: mareverlag
- ISBN-10: 3866480776
- ISBN-13: 9783866480773
Rezension zu „Regen am Kaspischen Meer “
"Ein literarisches Ereignis." Frankfurter Allgemeine Zeitung
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