Rot wie eine Braut
Roman
Vier Generationen von Frauen, eine Truhe voller Erinnerungen, der Aufbruch in ein neues LebenDie junge Dora hat ihre Heimat Albanien verlassen, um in Italien ein besseres Leben zu beginnen. In der Ferne erscheinen ihr die Erinnerungen an ihre Familie, die...
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Produktinformationen zu „Rot wie eine Braut “
Vier Generationen von Frauen, eine Truhe voller Erinnerungen, der Aufbruch in ein neues LebenDie junge Dora hat ihre Heimat Albanien verlassen, um in Italien ein besseres Leben zu beginnen. In der Ferne erscheinen ihr die Erinnerungen an ihre Familie, die in dem kleinen Bergdorf Kaltra seit Generationen ein einfaches und von archaischen Traditionen bestimmtes Leben führt, mit einem Mal wie aus einer anderen Zeit. Doch immer, wenn sie die Truhe öffnet, die ihr von Saba, der Großmutter, geblieben ist, sie Sabas roten Hochzeitsschleier in die Hände nimmt und ihr der altvertraute Geruch von Quitten in die Nase steigt, wird die Vergangenheit vor ihren Augen lebendig ...
Klappentext zu „Rot wie eine Braut “
Drei Generationen von Frauen, eine Truhe voller Erinnerungen, der Aufbruch in ein neues LebenDie junge Dora hat ihre Heimat Albanien verlassen, um in Italien ein besseres Leben zu beginnen. In der Ferne erscheinen ihr die Erinnerungen an ihre Familie, die in dem kleinen Bergdorf Kaltra seit Generationen ein einfaches und von archaischen Traditionen bestimmtes Leben führt, mit einem Mal wie aus einer anderen Zeit. Doch immer, wenn sie die Truhe öffnet, die ihr von Saba, der Großmutter, geblieben ist, sie Sabas roten Hochzeitsschleier in die Hände nimmt und ihr der altvertraute Geruch von Quitten in die Nase steigt, wird die Vergangenheit vor ihren Augen lebendig.
"Gebannt wie von der Flöte des Rattenfängers folgt der Leser dem Roman, seiner lebendigen, schnellen Sprache, in der Ironie und Melancholie sich ebenso abwechseln wie Komisches und Tragisches. Folgt der Autorin in dieses ferne Land, das in Wirklichkeit vor unserer Haustür liegt." -- Corriere della Sera
"Anilda Ibrahimi hat in ihrem ersten Roman all die verloren gegangenen Geschichten aus dem Albanien des 20. Jahrhunderts miteinander verwoben. Mit unvergleichlichem Sprachgefühl und einer feinen Lakonie in den Zwischentönen, ist dieser Roman zugleich Saga, vielstimmiges Epos und wunderbare Tragikomödie, die von Abschied und Neubeginn erzählt." -- Il Sole 24 Ore
"Ich wollte die Brüche, die Erinnerungen wiedergeben, die ich in mir trage: als Migrantin hat man immer das Gefühl, die eigenen Erinnerungen gehörten zu einem anderen Leben. Ich wollte die Frauen meiner Heimat noch einmal lebendig werden lassen, den Frauen meiner Familie eine Stimme geben. Meine Großmutter hatte fünf Schwestern, mein Großvater sechs. Ich bin unter starken Frauen großgeworden ...' -- Anilda Ibrahimi in L'Unità
"Anilda Ibrahimi hat in ihrem ersten Roman all die verloren gegangenen Geschichten aus dem Albanien des 20. Jahrhunderts miteinander verwoben. Mit unvergleichlichem Sprachgefühl und einer feinen Lakonie in den Zwischentönen, ist dieser Roman zugleich Saga, vielstimmiges Epos und wunderbare Tragikomödie, die von Abschied und Neubeginn erzählt." -- Il Sole 24 Ore
"Ich wollte die Brüche, die Erinnerungen wiedergeben, die ich in mir trage: als Migrantin hat man immer das Gefühl, die eigenen Erinnerungen gehörten zu einem anderen Leben. Ich wollte die Frauen meiner Heimat noch einmal lebendig werden lassen, den Frauen meiner Familie eine Stimme geben. Meine Großmutter hatte fünf Schwestern, mein Großvater sechs. Ich bin unter starken Frauen großgeworden ...' -- Anilda Ibrahimi in L'Unità
Autoren-Porträt von Anilda Ibrahimi
Anilda Ibrahimi, geboren 1972 in Vlona, Albanien, studierte Literatur an der Universität von Tirana und arbeitete danach als Journalistin bei einem Radiosender. 1994 zog sie dann zunächst in die Schweiz, später nach Italien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anilda Ibrahimi
- 2011, 317 Seiten, Maße: 11,8 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Kristen, Franziska
- Übersetzer: Franziska Kristen
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 344273973X
- ISBN-13: 9783442739738
Rezension zu „Rot wie eine Braut “
"Anilda Ibrahimi hat in ihrem ersten Roman all die verloren gegangenen Geschichten aus dem Albanien des 20. Jahrhunderts miteinander verwoben. Mit unvergleichlichem Sprachgefühl und einer feinen Lakonie in den Zwischentönen, ist dieser Roman zugleich Saga, vielstimmiges Epos und wunderbare Tragikomödie, die von Abschied und Neubeginn erzählt."
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