Sebastian Blau's Schwobespiagel
Altes und Neues. Hrsg. v. Josef Eberle
Sebastian Blau hat hier eine ganze Fuhre seiner schwäbischen Gedichte unter ein Dach gebracht: das literarische Vermächtnis seiner Mundartpoesie. Was er zu diesem "Schwobespiagel" zu bemerken hat, sagt er - wie könnte es anders sein - in einem...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
19.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Sebastian Blau's Schwobespiagel “
Sebastian Blau hat hier eine ganze Fuhre seiner schwäbischen Gedichte unter ein Dach gebracht: das literarische Vermächtnis seiner Mundartpoesie. Was er zu diesem "Schwobespiagel" zu bemerken hat, sagt er - wie könnte es anders sein - in einem Gedicht:
Liaber Leaser, gang ond suach,
ob de selber fendst em Buach!
Schöner, wia dr liabe Gott
aos als Schwobe' gschaffe' hot:
übergscheit bis et ganz bache'
ka' de kaum mei' Spiagel mache'-
bhilf de drüber weg mit Lache'!
Liaber Leaser, gang ond suach,
ob de selber fendst em Buach!
Schöner, wia dr liabe Gott
aos als Schwobe' gschaffe' hot:
übergscheit bis et ganz bache'
ka' de kaum mei' Spiagel mache'-
bhilf de drüber weg mit Lache'!
Autoren-Porträt von Sebastian Blau
Josef Eberle wurde am 8. September 1901 in Rottenburg am Neckar geboren und in Tübingen zum Buchhändler ausgebildet, ging er nach Berlin und begann dort auch zu schreiben. Seit 1927 arbeitete er als Lektor, Redakteur und Leiter der Vortragsabteilung beim Süddeutschen Rundfunk, wurde aber 1933 aus politischen Gründen entlassen. Bis 1936 hielt er sich als freier Schriftsteller, dann brachte ihm der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer das Schreib- und Veröffentlichungsverbot: schwere Jahre samt einer Haft im Konzentrationslager Heuberg, Jahre voller Sorgen insbesondere um seine jüdische Frau. 1945 erteilten ihm die Amerikaner als Unbelastetem eine Lizenz zur Gründung der "Stuttgarter Zeitung". Die ZEIT nannte ihn später einmal den "gebildetsten deutschen Journalisten". Josef Eberle wurde mehrfach geehrt: mit den Titeln eines Ehrendoktors, eines Professors, eines Ehrensenators der Universität Tübingen. Am meisten gefreut hat ihn freilich die Zustimmung seiner Leser. Seine Gedichte, erschienen in sieben längst vergriffenen Bänden, gehören als Klassiker längst dem schwäbischen Volksmund. Josef Eberle starb am 20. September 1986 und ist auf dem Sülchenfriedhof in Rottenburg bestattet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Blau
- 2000, 6. Aufl., 287 Seiten, Maße: 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: DVA
- ISBN-10: 3421060711
- ISBN-13: 9783421060716
Kommentar zu "Sebastian Blau's Schwobespiagel"
0 Gebrauchte Artikel zu „Sebastian Blau's Schwobespiagel“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Sebastian Blau's Schwobespiagel".
Kommentar verfassen