Seminarkrisen meistern

Nicht nur Neulinge unter Lehrern, Vortragenden, Moderatoren oder Trainern geraten ins Stolpern, wenn etwas in ihren Veranstaltungen schief geht. Dann reicht Geistesgegenwart nicht aus, es braucht schnelle Hilfe aus einem praxisnahen Erfahrungsschatz. Die Autorinnen haben Tipps und Tricks ihrer Kollegen gesammelt, die nicht gegen Krisen anarbeiten, sondern sie produktiv nutzen. Aus der erfolgreichen Schulz von Thun-Schule.

Lerngruppen unterschiedlichster Art entfalten immer eine Eigendynamik und stellen Trainer, Vortragende, Lehrer usw. mitunter vor scheinbar unlösbare Probleme. Die Seminarleiter arbeiten nicht gegen diese Krisen an, sondern nutzen Stolpersteine, um Seminare lebendiger und lehrreicher zu gestalten. Für dieses Erste-Hilfe-Buch haben 25 Trainer usw. ihre Erfahrungen in problematischen Seminarsituationen zusammengetragen. Aus der Fülle von Reaktionen, Bewältigungsstrategien oder Verhaltensweisen destilliert dieses Beratungsbuch praxis- und realitätsnahe Empfehlungen für typische Problemsituationen. Diese Anregungen konzentrieren sich auf die neuralgischen Punkte in Seminaren: unklare Ausgangslage und unterschiedliche Erwartungen, schwierige Teilnehmer oder Gruppenbildung, Verweigerung der Arbeit am Thema, Probleme der Trainer untereinander, negative psychische Faktoren beim Trainer. Die breite Palette der Probleme und ihre Lösungen sorgen für Übertragbarkeit auf alle Gruppen, in denen unter Anleitung gelernt und gearbeitet wird.