Spielerschutz im staatlichen Glücksspielwesen - Was kommt beim Verbraucher an?
Entwicklung eines theoriegeleiteten Erhebungsinstrumentes zur gesundheitswissenschaftlichen Analyse der Wahrnehmung und Inanspruchnahme von Präventionsmaßnahmen für den Spielerschutz am Beispiel staatlich konzessionierter Spielbanken
In Gastbefragungen wurden glücksspielbezogene Einstellungen und die Nutzung von Spielerschutzmaßnahmen erhoben. Es ergab sich eine geringe Nutzung. Problemspieler werden kaum erreicht und zeigen eine geringe Veränderungsabsicht. Automatisierte...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Spielerschutz im staatlichen Glücksspielwesen - Was kommt beim Verbraucher an? “
In Gastbefragungen wurden glücksspielbezogene Einstellungen und die Nutzung von Spielerschutzmaßnahmen erhoben. Es ergab sich eine geringe Nutzung. Problemspieler werden kaum erreicht und zeigen eine geringe Veränderungsabsicht. Automatisierte Spielerschutzmaßnahmen auf Basis von Glücksspielverhaltensmerkmalen können die Reichweite erhöhen.
Klappentext zu „Spielerschutz im staatlichen Glücksspielwesen - Was kommt beim Verbraucher an? “
Seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags sind Glücksspielanbieter verpflichtet, Spielerschutzkonzepte umzusetzen. Die Effekte der präventions- und interventionsorientierten Spielerschutzmaßnahmen sind bislang kaum untersucht. Befunde, die Rückschlüsse auf die Erreichbarkeit von vulnerablen Gruppen und Problemspielern ermöglichen, sind weitestgehend unbekannt. Gastbefragungen sind ein wichtiges Instrument für die Evaluierung von Spielerschutzkonzepten. Der Band stellt Befunde zur Nutzung von Spielerschutzmaßnahmen durch Gäste staatlicher Spielbanken vor. Die Interpretation der Befunde anhand von Theorien der Gesundheits- und Kommunikationswissenschaften identifiziert Rezeptionsbarrieren und eröffnet Handlungsperspektiven für einen zielgruppenspezifischen Spielerschutz.
Inhaltsverzeichnis zu „Spielerschutz im staatlichen Glücksspielwesen - Was kommt beim Verbraucher an? “
Glücksspielforschung - Glücksspielstaatsvertrag - Spielerschutz in Spielbanken - Fragebogenentwicklung zur Evaluierung von Spielerschutzmaßnahmen - Nutzung universeller, selektiver, indizierter Spielerschutzmaßnahmen durch Normal- und Problemspieler - Handlungsempfehlungen - Zielgruppenspezifischer Spielerschutz
Autoren-Porträt von Anke Quack
Anke Quack studierte Kommunikations- und Politikwissenschaft in Münster und an der Freien Universität Berlin. Nach Stationen bei verschiedenen Fachagenturen für Gesundheitskommunikation leitet sie seit 2008 das Kompetenzzentrum Spielerschutz & Prävention an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung und Evaluation von Spielerschutzmaßnahmen sowie Präventions- und Gesundheitskommunikation. Sie promovierte zum Thema Spielerschutz im staatlichen Glücksspielwesen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anke Quack
- 2020, Neuausgabe, 134 Seiten, 24 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631818254
- ISBN-13: 9783631818251
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