Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens
Es gibt nur wenige Unternehmer, die so rasant wie Steve Jobs von der Vorstadtgarage in die Vorstandsetage gestürmt sind. Und es gibt noch weniger, denen es gelungen ist, drei Bereiche unseres Lebens zu revolutionieren: Computer, Film, Musik. Seine...
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Produktinformationen zu „Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens “
Es gibt nur wenige Unternehmer, die so rasant wie Steve Jobs von der Vorstadtgarage in die Vorstandsetage gestürmt sind. Und es gibt noch weniger, denen es gelungen ist, drei Bereiche unseres Lebens zu revolutionieren: Computer, Film, Musik. Seine Entschlossenheit und Chuzpe sind ein Phänomen. In diesem Buch wird es entschlüsselt.
Steve Jobs ist für die Apple-Gemeinde ein Visionär und Guru, für seine Gegner ein unberechenbarer Egomane. Er revolutionierte zunächst den Computermarkt und setzte den äußerlich wenig attraktiven Kisten den Apple entgegen, der aus einem Gebrauchsgegenstand ein Kultobjekt machte. Danach gelang es ihm, mit computeranimierte Filmen ("Toy Story"und"Findet Nemo!") die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern. Sogar die ehrwürdige Academy of Motion Picture Arts and Sciences konnte sich ihrem Zauber nicht entziehen: Sie zeichnete Pixar mit zwölf Oscars aus. Und nun widmet er sich der Musikindustrie und erobert mit iPod und iTunes die Branche und begeistert die Fans. Man darf gespannt sein, was Steve Jobs als nächstes aus dem Hut zaubert.
Detailliert beschreiben die Autoren seinen komentenhaften Aufstieg vom High-School-Außenseiter und Elektronik-Freak zum Prototypen des digitalen Wunderkindes. Gleichzeitig geben sie Einblicke in das unbekannte und private Leben des Steve Jobs und zeigen neue faszinierende Seiten dieses charismatischen Mannes.
Steve Jobs ist für die Apple-Gemeinde ein Visionär und Guru, für seine Gegner ein unberechenbarer Egomane. Er revolutionierte zunächst den Computermarkt und setzte den äußerlich wenig attraktiven Kisten den Apple entgegen, der aus einem Gebrauchsgegenstand ein Kultobjekt machte. Danach gelang es ihm, mit computeranimierte Filmen ("Toy Story"und"Findet Nemo!") die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern. Sogar die ehrwürdige Academy of Motion Picture Arts and Sciences konnte sich ihrem Zauber nicht entziehen: Sie zeichnete Pixar mit zwölf Oscars aus. Und nun widmet er sich der Musikindustrie und erobert mit iPod und iTunes die Branche und begeistert die Fans. Man darf gespannt sein, was Steve Jobs als nächstes aus dem Hut zaubert.
Detailliert beschreiben die Autoren seinen komentenhaften Aufstieg vom High-School-Außenseiter und Elektronik-Freak zum Prototypen des digitalen Wunderkindes. Gleichzeitig geben sie Einblicke in das unbekannte und private Leben des Steve Jobs und zeigen neue faszinierende Seiten dieses charismatischen Mannes.
Klappentext zu „Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens “
Steve Jobs ist für die Apple-Gemeinde ein Visionär und Guru, für seine Gegner ein unberechenbarer Egomane. Er revolutionierte zunächst den Computermarkt und setzte den äußerlich wenig attraktiven Kisten den Apple entgegen, der aus einem Gebrauchsgegenstand ein Kultobjekt machte. Danach gelang es ihm, mit computeranimierte Filmen ("Toy Story"und"Findet Nemo!") die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern. Sogar die ehrwürdige Academy of Motion Picture Arts and Sciences konnte sich ihrem Zauber nicht entziehen: Sie zeichnete Pixar mit zwölf Oscars aus. Und nun widmet er sich der Musikindustrie und erobert mit iPod und iTunes die Branche und begeistert die Fans. Man darf gespannt sein, was Steve Jobs als nächstes aus dem Hut zaubert.Detailliert beschreiben die Autoren seinen komentenhaften Aufstieg vom High-School-Außenseiter und Elektronik-Freak zum Prototypen des digitalen Wunderkindes. Gleichzeitig geben sie Einblicke in das unbekannte und private Leben des Steve Jobs und zeigenneue faszinierende Seiten dieses charismatischen Mannes.
Lese-Probe zu „Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens “
Vor Jahren hatten Skeptiker getönt, der damals noch junge und unreifere Jobs habe außer seinem Talent für bravouröse Auftritte wohl nichts zu bieten. Während seines ersten Aufstiegs bei Apple umgab den jugendlichen Technologie-Fürsten eine Arroganz, die ihn kalt und hohl erscheinen ließ - auch wenn er die Grenzen dessen, was sich mit einem Personal Computer alles machen ließ, beständig erweiterte. Er fand zwar Anhänger, aber für die ging es eher um den Kult.Die 15 Jahre, die er nach dem Rausschmiss aus seiner eigenen Firma in der Wüste verbrachte, haben ihn von Grund auf verändert: Sie haben ihn menschlich gemacht.
Nie wurde das so deutlich wie im Januar 2000 auf der MacWorld-Expo im Moscone Convention Center in San Francisco. Auf dieser Veranstaltung stand Steve Jobs an einem frostkalten Morgen an einer emotionalen Schwelle, von der viele Menschen geglaubt hatten, dass er sie nie erreichen würde. Und wie üblich in der mehr als ein Leben umspannenden Welt dieses Mannes vollzog sich auch dieser Schritt unter den Augen von Tausenden von Zuschauern.
Denen, die aufmerksam genug waren und genau hörten, was er sagte, gab Steve Jobs zu verstehen, wie sehr er sich verändert hatte. Der Applaus übertönte beinahe seine Stimme, als Steve in einem im Ablauf nicht vorgesehenen und nicht zu PR-Zwecken gedachten Moment gegen Ende der Präsentation sein Bekenntnis herausschrie.
Die Durchführung der Präsentation auf der kultgleichen alljährlichen Macintosh-Messe in San Francisco ist ein entscheidender Bestandteil im Leben eines Apple-Geschäftsführers. Steve hatte dies Jahre zuvor initiiert. Nachdem er aus dem Unternehmen geworfen wurde, setzten seine Nachfolger diese Tradition fort. Keiner konnte aber Steve in dieser Hinsicht das Wasser reichen, und als er zu Apple zurückkam, erhob er diese Präsentationen zu einer Kunstform.
Steve, der inzwischen eine Brille trägt und allmählich kahl wird, hatte auf das Finale hingearbeitet. Ein schwarzer Rollkragenpullover und ein
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Paar abgetragene Jeans zeugten von seiner unerschütterlichen Verachtung für die übliche Business-Uniform. Mit einem zurückhaltenden, bescheidenen Lächeln warf er das letzte Bild auf die gigantische Leinwand hinter ihm. Zu lesen war nun der Titel, den er zu der Zeit innehatte: Interimsgeschäftsführer.
Allein auf der Bühne, lief er in der Hitze des Rampenlichtes auf und ab. Er sprach anerkennend darüber, wie hart ein jeder bei Apple seit seiner Rückkehr gearbeitet hatte, und berichtete auch von seiner zweifachen Verantwortung als Leiter von Apple und Pixar. "Nach zweieinhalb Jahren", sagte er, "haben wir hoffentlich unseren Aktionären bei Pixar und auch unseren Aktionären bei Apple zur Genüge bewiesen, dass wir diese Sache mit der Doppel-Geschäftsführerschaft wohl wirklich ganz gut im Griff haben. Also werde ich weder an meinen Pflichten bei Pixar noch an denen bei Apple etwas ändern.
Aber ich freue mich, Ihnen heute mitzuteilen, dass ich das Wort >Interim< aus meinem Titel streichen lassen werde."
Die Menge brach in wilde Rufe aus: "Steve! Steve! Steve!" Zuerst wurde der Sprechchor unter einer Handvoll aus der Apple-Gemeinde gestartet. Dann verbreitete er sich, schwoll an, erhob sich aus der Mitte des Publikums. Das Tempo der klatschenden Hände steigerte sich, es wurde mit den Füßen gestampft und schließlich erhob sich die Menge von den Sitzen zum stehenden Applaus.
"Steve! Steve! Steve!" Die Lautstärke steigerte sich in ein Crescendo, das alles andere verschluckte. Auf der Bühne bekam der Held des Ganzen anfangs selbst nicht recht mit, was vor sich ging. Dann schirmte er seine Ohren mit den Händen, um besser zu hören und begriff plötzlich: Tausende von Apple-Fans, Eigentümer, Entwickler und Getreue, erklärten ihm genau das, was er hören wollte: Die gesamte Zuschauerschaft überschüttete ihn mit ihrer Liebe.
Dort auf der Bühne, am Ende einer bemerkenswert durchkomponierten zweieinhalbstündigen Show wirkte Steve Jobs zum ersten Mal in seinem öffentlichen Leben aufrichtig gerührt. Mit verlegenem Lächeln badete er in der Zuneigung, die von allen Seiten auf ihn einströmte.
Vielleicht war er ja gar nicht mehr nassforsch und arrogant. Vielleicht hatten vier Kinder, das totale Scheitern eines Unternehmens und das drohende Scheitern eines zweiten ihn etwas gelehrt. Dort, auf der Bühne des Moscone Center, wirkte Steve wahrhaftig bewegt. Mit zugeschnürter Kehle kämpfte er gegen die Tränen und murmelte etwas, das ausdrücken sollte: Ja, wir alle können uns ändern. Ja, sogar Steve Jobs hatte den Schritt in eine Welt vollzogen, in der Gefühl und Leidenschaft mit Geschäft und technologischem Fortschritt einhergehen dürfen.
"Leute, euretwegen ist mir jetzt richtig komisch zumute", murmelte er. "Ich gehe jeden Tag an meine Arbeit, und ich arbeite bei Apple wie bei Pixar mit den begabtesten Leuten auf diesem Planeten zusammen. Ich habe den besten Job der Welt. Aber dieser Job ist ein Mannschaftssport."
Seine Augen verschleierten sich. Ein Mannschaftssport. 15 Jahre zuvor wäre dieses Wort eine Lüge gewesen, nun aber sah alles anders aus. Die Zeit mit ihrer gewaltigen Macht zum Ausgleich hatte seine Unbesiegbarkeit und seine elitäre Haltung weggewischt und ihn begreifen lassen, wie sterblich er selbst war und wie viel Glück er hatte. Jetzt war er imstande, vor Tausenden zu stehen und ehrlich und aufrichtig den zahllosen Menschen Dank auszusprechen, die Stunde um Stunde gearbeitet hatten, um ihm im besten Licht erscheinen zu lassen.
Mit Charme und Feingefühl wisperte er dem Publikum noch einen letzten Satz zu: "Im Namen der gesamten Belegschaft von Apple nehme ich euren Dank an."
Das war es. Das war der neue Steve Jobs. Gedemütigt durch sein Scheitern, aufgebaut durch die Geburt seiner Kinder, mit den Jahren sanfter geworden, doch noch genauso dickköpfig und sich seiner eigenen Entscheidungen womöglich sicherer denn je, hatte er jetzt erkannt, dass es tatsächlich die Scharen von anderen Menschen waren, die den Löwenanteil der erledigten: "Apple ist ein Mannschaftssport."
Allein auf der Bühne, lief er in der Hitze des Rampenlichtes auf und ab. Er sprach anerkennend darüber, wie hart ein jeder bei Apple seit seiner Rückkehr gearbeitet hatte, und berichtete auch von seiner zweifachen Verantwortung als Leiter von Apple und Pixar. "Nach zweieinhalb Jahren", sagte er, "haben wir hoffentlich unseren Aktionären bei Pixar und auch unseren Aktionären bei Apple zur Genüge bewiesen, dass wir diese Sache mit der Doppel-Geschäftsführerschaft wohl wirklich ganz gut im Griff haben. Also werde ich weder an meinen Pflichten bei Pixar noch an denen bei Apple etwas ändern.
Aber ich freue mich, Ihnen heute mitzuteilen, dass ich das Wort >Interim< aus meinem Titel streichen lassen werde."
Die Menge brach in wilde Rufe aus: "Steve! Steve! Steve!" Zuerst wurde der Sprechchor unter einer Handvoll aus der Apple-Gemeinde gestartet. Dann verbreitete er sich, schwoll an, erhob sich aus der Mitte des Publikums. Das Tempo der klatschenden Hände steigerte sich, es wurde mit den Füßen gestampft und schließlich erhob sich die Menge von den Sitzen zum stehenden Applaus.
"Steve! Steve! Steve!" Die Lautstärke steigerte sich in ein Crescendo, das alles andere verschluckte. Auf der Bühne bekam der Held des Ganzen anfangs selbst nicht recht mit, was vor sich ging. Dann schirmte er seine Ohren mit den Händen, um besser zu hören und begriff plötzlich: Tausende von Apple-Fans, Eigentümer, Entwickler und Getreue, erklärten ihm genau das, was er hören wollte: Die gesamte Zuschauerschaft überschüttete ihn mit ihrer Liebe.
Dort auf der Bühne, am Ende einer bemerkenswert durchkomponierten zweieinhalbstündigen Show wirkte Steve Jobs zum ersten Mal in seinem öffentlichen Leben aufrichtig gerührt. Mit verlegenem Lächeln badete er in der Zuneigung, die von allen Seiten auf ihn einströmte.
Vielleicht war er ja gar nicht mehr nassforsch und arrogant. Vielleicht hatten vier Kinder, das totale Scheitern eines Unternehmens und das drohende Scheitern eines zweiten ihn etwas gelehrt. Dort, auf der Bühne des Moscone Center, wirkte Steve wahrhaftig bewegt. Mit zugeschnürter Kehle kämpfte er gegen die Tränen und murmelte etwas, das ausdrücken sollte: Ja, wir alle können uns ändern. Ja, sogar Steve Jobs hatte den Schritt in eine Welt vollzogen, in der Gefühl und Leidenschaft mit Geschäft und technologischem Fortschritt einhergehen dürfen.
"Leute, euretwegen ist mir jetzt richtig komisch zumute", murmelte er. "Ich gehe jeden Tag an meine Arbeit, und ich arbeite bei Apple wie bei Pixar mit den begabtesten Leuten auf diesem Planeten zusammen. Ich habe den besten Job der Welt. Aber dieser Job ist ein Mannschaftssport."
Seine Augen verschleierten sich. Ein Mannschaftssport. 15 Jahre zuvor wäre dieses Wort eine Lüge gewesen, nun aber sah alles anders aus. Die Zeit mit ihrer gewaltigen Macht zum Ausgleich hatte seine Unbesiegbarkeit und seine elitäre Haltung weggewischt und ihn begreifen lassen, wie sterblich er selbst war und wie viel Glück er hatte. Jetzt war er imstande, vor Tausenden zu stehen und ehrlich und aufrichtig den zahllosen Menschen Dank auszusprechen, die Stunde um Stunde gearbeitet hatten, um ihm im besten Licht erscheinen zu lassen.
Mit Charme und Feingefühl wisperte er dem Publikum noch einen letzten Satz zu: "Im Namen der gesamten Belegschaft von Apple nehme ich euren Dank an."
Das war es. Das war der neue Steve Jobs. Gedemütigt durch sein Scheitern, aufgebaut durch die Geburt seiner Kinder, mit den Jahren sanfter geworden, doch noch genauso dickköpfig und sich seiner eigenen Entscheidungen womöglich sicherer denn je, hatte er jetzt erkannt, dass es tatsächlich die Scharen von anderen Menschen waren, die den Löwenanteil der erledigten: "Apple ist ein Mannschaftssport."
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Autoren-Porträt von Jeffrey Young, William L. Simon
William L. Simon ist Autor und Co-Autor zahlreicher New York Times Bestseller, darunter zahlreiche Titel mit Themenschwerpunkt Apple.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jeffrey Young , William L. Simon
- 2006, 1, 456 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: FISCHER Scherz
- ISBN-10: 3502150524
- ISBN-13: 9783502150527
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