Stumme Maske, schwindendes Selbst
Der Diskurs über Lüge und Aufrichtigkeit im Stalinismus der 1930er Jahre
Lüge und Aufrichtigkeit bilden konstitutive Referenztopoi der Individualität. In der Sowjetunion der 1930er Jahre etablierte das stalinistische Regime über diese Begriffssprache einen moralischen Diskurs, der als Herrschaftsinstrument den Selbst- und...
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Klappentext zu „Stumme Maske, schwindendes Selbst “
Lüge und Aufrichtigkeit bilden konstitutive Referenztopoi der Individualität. In der Sowjetunion der 1930er Jahre etablierte das stalinistische Regime über diese Begriffssprache einen moralischen Diskurs, der als Herrschaftsinstrument den Selbst- und Realitätsbezug der Menschen prägen sollte. An der Schnittstelle von Diskurs- und Ideengeschichte, Mentalitätsgeschichte und Sozialphilosophie beschreibt die Studie typologisch die Mikroprozesse moderner Subjektivität, die in jener Epoche zur Verinnerlichung des öffentlichen Terrors, dessen Vollstreckung durch das Individuum gegen andere und sich selbst beitrugen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lilia Kotchoubey
- 2023, 516 Seiten, Maße: 14,4 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643250169
- ISBN-13: 9783643250162
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