Telma und das Haus der Geschichten
Telmas linkes Ohr ist oben ein bisschen spitz. Wie ein Geheimnis-Ohr, findet Telma. Vielleicht kann sie deshalb besonders gut all den vielen Geschichten lauschen, die sich hinter den Fenstern ihres Hauses im Schatzweg 6 verbergen. Etwa von der Fisch...
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Produktinformationen zu „Telma und das Haus der Geschichten “
Telmas linkes Ohr ist oben ein bisschen spitz. Wie ein Geheimnis-Ohr, findet Telma. Vielleicht kann sie deshalb besonders gut all den vielen Geschichten lauschen, die sich hinter den Fenstern ihres Hauses im Schatzweg 6 verbergen. Etwa von der Fisch verkaufenden Opernsängerin aus dem ersten Stock. Oder von Moni Tulpe, zu der der Name Omeline viel besser passt. Oder von der verrückten Zauberer-Familie Pokus auf der anderen Seite des Flurs. Oder vom Sterngucker ganz oben unterm Dach. Oder
Bibliographische Angaben
- Autor: Mila Teräs
- Altersempfehlung: 7 - 9 Jahre
- 2012, 1. Aufl., 136 Seiten, Maße: 14,3 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Kritzokat, Elina; Illustration: Pertamo, Karoliina
- Übersetzer: Elina Kritzokat
- Verlag: Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- ISBN-10: 348022959X
- ISBN-13: 9783480229598
Rezension zu „Telma und das Haus der Geschichten “
Was für eine zauberhafte Geschichte, in der pausenlos davon die Rede ist, welch schöne Geschichten Telma über den Weg laufen. Aber diese Geschichten werden hier gar nicht erzählt, sondern es finden sich nur Andeutungen, sodass die Kinder selber überlegen können, welche Möglichkeiten es für den Fortgang gibt. Genau das kann dafür sorgen, dass die Lektüre dieses Buches immer mal unterbrochen werden muss: Wenn Kinder anfangen, ihrer Phantasie die Tür zu öffnen, kann es eine Weile dauern, bis man sich darüber ausgetauscht hat, was so alles passieren könnte. Aber das macht nichts, denn die Autorin erzählt so, dass sowieso jeder einzelne Satz eine kleine Geschichte ist und ein kleines poetisches Abenteuer außerdem, denn ihre Sprache ist klug und weise zugleich. Und weil Telma ganz aufregende Dinge erlebt in diesem großen Haus und mit den Menschen und Tieren, die darin leben, kommen die Leser auch immer wieder gerne zur eigentlichen Geschichte des kleinen Mädchens und seiner Katze Wolli zurück. Telma ist übrigens ein hinreißendes kleines Mädchen: Sie ist neugierig und hat das Herz so eindeutig auf dem rechten Fleck, dass die anderen Kinder und auch die Erwachsenen ihr unmöglich widerstehen können und die Aufgaben brav erfüllen, die Telma für sie vorgesehen hat, um Wolli aus dem Tierheim zurückzuholen und den richtigen Platz für das "Goldschätzchen" zu finden. Telma muss sich am Ende nämlich doch von "ihrer" Katze trennen, aber weil das neue Zuhause goldrichtig ist, können auch schon kleine Leser zusammen mit der tapferen Telma lernen, dass man ein Lebewesen nicht besitzen kann und dass man das auch gar nicht muss. Denn Liebe hat nichts damit zu tun, dass man jemandem gehört, sondern dass man zusammengehören kann, auch wenn man nicht immer zusammen ist. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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