Tempestad
Für einen unermeßlichen Augenblick vergaß ich meinen Namen." Mit diesem Satz beginnt der Ich-Erzähler des Romans sein Leben zu rekonstruieren.
Luis, so könnte er heißen, erinnert sich an Tempestad, den rätselhaften Ort seiner Kindheit, irgendwo in...
Luis, so könnte er heißen, erinnert sich an Tempestad, den rätselhaften Ort seiner Kindheit, irgendwo in...
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Produktinformationen zu „Tempestad “
Für einen unermeßlichen Augenblick vergaß ich meinen Namen." Mit diesem Satz beginnt der Ich-Erzähler des Romans sein Leben zu rekonstruieren.
Luis, so könnte er heißen, erinnert sich an Tempestad, den rätselhaften Ort seiner Kindheit, irgendwo in Lateinamerika, auf keiner Landkarte verzeichnet. Es ist ein Ort, an dem jeder Geige und Schach spielt und wo die Spiele niemals enden.
Bereits früh hat Luis jenes Tempestad verlassen, um nach Europa zu gehen. Nach einer Ausbildung als klassischer Geiger verdient er seinen Lebensunterhalt jedoch als Kaffeehaus-Musiker in Venedig, wo ihn eines Tages Chiara entdeckt, eine ehemalige Studienkollegin, die einen kühnen Traum verwirklichen will: die denkwürdigste Interpretation von Beethovens "Großer Fuge", op. 133. Dazu stellt sie ein ziemlich exzentrisches Streichquartett zusammen und engagiert Luis als Primarius. In einem abgelegenen Gehöft in Süditalien übt die Truppe monatelang das Stück, doch als der Traum endlich Gestalt annehmen will, ist Chiara plötzlich verschwunden.
Luis macht sich auf die Suche nach ihr, muß feststellen, daß er sie für immer verloren hat, und flieht aus Italien. Er verdingt sich als Geiger auf einem Kreuzfahrtschiff voller skurriler Gestalten und verspiegelter Gänge, in denen er umherirrt wie in einem magischen Theater; hier begegnet er einem Schachspieler, durch dessen Lebensgeschichte Luis der eigenen Vergangenheit auf die Spur kommt.
Er entschließt sich zur Rückkehr nach Tempestad. Doch auch dort ist die Zeit nicht stehengeblieben; die Leute, die Schach spielten, sind verschwunden, und die Musik hat nicht mehr jenen unverwechselbaren Klang, der Luis' eigenes Spiel auszeichnet.
Luis, so könnte er heißen, erinnert sich an Tempestad, den rätselhaften Ort seiner Kindheit, irgendwo in Lateinamerika, auf keiner Landkarte verzeichnet. Es ist ein Ort, an dem jeder Geige und Schach spielt und wo die Spiele niemals enden.
Bereits früh hat Luis jenes Tempestad verlassen, um nach Europa zu gehen. Nach einer Ausbildung als klassischer Geiger verdient er seinen Lebensunterhalt jedoch als Kaffeehaus-Musiker in Venedig, wo ihn eines Tages Chiara entdeckt, eine ehemalige Studienkollegin, die einen kühnen Traum verwirklichen will: die denkwürdigste Interpretation von Beethovens "Großer Fuge", op. 133. Dazu stellt sie ein ziemlich exzentrisches Streichquartett zusammen und engagiert Luis als Primarius. In einem abgelegenen Gehöft in Süditalien übt die Truppe monatelang das Stück, doch als der Traum endlich Gestalt annehmen will, ist Chiara plötzlich verschwunden.
Luis macht sich auf die Suche nach ihr, muß feststellen, daß er sie für immer verloren hat, und flieht aus Italien. Er verdingt sich als Geiger auf einem Kreuzfahrtschiff voller skurriler Gestalten und verspiegelter Gänge, in denen er umherirrt wie in einem magischen Theater; hier begegnet er einem Schachspieler, durch dessen Lebensgeschichte Luis der eigenen Vergangenheit auf die Spur kommt.
Er entschließt sich zur Rückkehr nach Tempestad. Doch auch dort ist die Zeit nicht stehengeblieben; die Leute, die Schach spielten, sind verschwunden, und die Musik hat nicht mehr jenen unverwechselbaren Klang, der Luis' eigenes Spiel auszeichnet.
Klappentext zu „Tempestad “
Für einen unermeßlichen Augenblick vergaß ich meinen Namen." Mit diesem Satz beginnt der Ich-Erzähler des Romans sein Leben zu rekonstruieren.Luis, so könnte er heißen, erinnert sich an Tempestad, den rätselhaften Ort seiner Kindheit, irgendwo in Lateinamerika, auf keiner Landkarte verzeichnet. Es ist ein Ort, an dem jeder Geige und Schach spielt und wo die Spiele niemals enden.
Bereits früh hat Luis jenes Tempestad verlassen, um nach Europa zu gehen. Nach einer Ausbildung als klassischer Geiger verdient er seinen Lebensunterhalt jedoch als Kaffeehaus-Musiker in Venedig, wo ihn eines Tages Chiara entdeckt, eine ehemalige Studienkollegin, die einen kühnen Traum verwirklichen will: die denkwürdigste Interpretation von Beethovens "Großer Fuge", op. 133. Dazu stellt sie ein ziemlich exzentrisches Streichquartett zusammen und engagiert Luis als Primarius. In einem abgelegenen Gehöft in Süditalien übt die Truppe monatelang das Stück, doch als der Traum endlich Gestalt annehmen will, ist Chiara plötzlich verschwunden.
Luis macht sich auf die Suche nach ihr, muß feststellen, daß er sie für immer verloren hat, und flieht aus Italien. Er verdingt sich als Geiger auf einem Kreuzfahrtschiff voller skurriler Gestalten und verspiegelter Gänge, in denen er umherirrt wie in einem magischen Theater; hier begegnet er einem Schachspieler, durch dessen Lebensgeschichte Luis der eigenen Vergangenheit auf die Spur kommt.
Er entschließt sich zur Rückkehr nach Tempestad. Doch auch dort ist die Zeit nicht stehengeblieben; die Leute, die Schach spielten, sind verschwunden, und die Musik hat nicht mehr jenen unverwechselbaren Klang, der Luis' eigenes Spiel auszeichnet.
Autoren-Porträt von Roberto Cotroneo
Roberto Cotroneo wurde 1961 in der norditalienischen Stadt Alessandria geboren. Er studierte Philosophie und einige Jahre Klavier. Seit 1983 war er u.a. für L'Europeo, L'Espresso, der renommierten Wochenzeitschrift, und Sole 24 Ore als Literaturkritiker tätig. Seit 1994 zeichnet er für den Kulturteil von L'Espresso verantwortlich. Er gilt als der angesehenste und zugleich gefürchtetste Kritiker Italiens.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roberto Cotroneo
- 2003, 370 Seiten, Maße: 13 x 20,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Italien. v. Karin Krieger
- Übersetzer: Karin Krieger
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458171479
- ISBN-13: 9783458171478
- Erscheinungsdatum: 03.03.2003
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