Terminator, Die Erlösung
Nach der Apokalypse: Die Erde ist verwüstet, die Menschheit wurde nahezu ausgelöscht. Roboter haben die Herrschaft übernommen und machen Jagd auf die letzten Überlebenden. Doch es regt sich Widerstand -John Connor, der verheißene...
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Produktinformationen zu „Terminator, Die Erlösung “
Nach der Apokalypse: Die Erde ist verwüstet, die Menschheit wurde nahezu ausgelöscht. Roboter haben die Herrschaft übernommen und machen Jagd auf die letzten Überlebenden. Doch es regt sich Widerstand -John Connor, der verheißene Hoffnungsträger, führt die Menschen in den letzten Krieg gegen die Maschinen-...
Klappentext zu „Terminator, Die Erlösung “
Nach der Apokalypse: Die Erde ist verwüstet, die Menschheit wurde nahezu ausgelöscht. Roboter haben die Herrschaft übernommen und machen Jagd auf die letzten Überlebenden. Doch es regt sich Widerstand - John Connor, der verheißene Hoffnungsträger, führt die Menschen in den letzten Krieg gegen die Maschinen.
"Dieser Film ist ein düsterer Blick in unsere Zukunft: die Menschheit im letzten Kampf um ihre bloße Existenz." Washington Post
"Alan Dean Foster ist ein Meister der Spannung! Seine Welten lassen einen nicht mehr los." Booklist
"Alan Dean Foster ist ein Meister der Spannung! Seine Welten lassen einen nicht mehr los." Booklist
Lese-Probe zu „Terminator, Die Erlösung “
Das Longview-Staatsgefängnis war nicht besser oder schlechter als jedes der anderen Hochsicherheitsgefängnisse im Bundesstaat Texas, und architektonisch betrachtet war es keine Spur ansprechender oder deprimierender als der Rest. Was aus der Sicht seiner Insassen bedeutete, dass es sich irgendwo zwischen bedrückend und potthässlich bewegte.Die Häftlinge, von denen manche nur für kurze Zeit, andere für den Rest ihres Lebens einsaßen, waren fast durchweg genauso hart und erbarmungslos wie das Land, auf dem ihr gegenwärtiges Zuhause errichtet worden war. Nur wenige gewöhnliche Kriminelle wagten es, inmitten jenes ständig wachsenden Pöbels ein Widerwort zu geben, der von Berufs wegen Leuten lieber den Schädel einschlug, statt in einem persönlichen Dialog Überzeugungsarbeit zu leisten.
Zu dieser Gruppe zählte auch ein gewisses, höchst asoziales Exemplar namens Marcus Wright. Bedauerlicherweise hatte Wright den größten Teil seines Lebens alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. In diesem Moment saß er auf einem Bett in einem engen Höllenloch aus Beton und starrte auf die gegenüberliegende Wand. Der Anblick von gesprenkeltem Stein und Zement hatte nichts besonders Reizvolles an sich, aber das war immer noch besser als ein Blick auf einen der drei Männer, die in seiner Nähe standen. Zwei von ihnen trugen Uniform, der dritte nicht.
Nein, korrigierte er sich. Das stimmte nicht ganz. Alle drei trugen sie Uniform. Es deprimierte Wright, sie anzuschauen, weil zwei von ihnen jenseits der dicken Eisenstäbe standen, die ihm ein Entkommen aus diesem Käfig unmöglich machten, und weil der dritte jederzeit weggehen konnte. Die Gesellschaft bezeichnete seine gegenwärtige und nur noch kurzfristige Unterkunft vorzugsweise als "Zelle", aber Wright wusste, was das hier in Wahrheit war. Sein Name dafür hatte ebenfalls fünf Buchstaben. Er lautete "Käfig".
Zwei der Personen waren Wärter. Sie trugen Waffen und hielten stählerne Fußfesseln in den Händen, während sie mit
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skeptischem Blick das Geschehen auf der anderen Seite der Gitterstäbe mitverfolgten. Ihre Haltung und der Gesichtsausdruck spiegelten die Befangenheit von harten Männern wider, die sich nur zu gut der Tatsache bewusst waren, dass jede Nachlässigkeit und Unachtsamkeit in ihrer täglichen Routine zu Schmerzen, Verletzungen oder sogar zum Tod führen konnte. Ihnen waren nicht diese Posten in Longview zugeteilt worden, nur weil alle Stellen für Gehirnchirurgen und Raketenwissenschaftler bereits besetzt gewesen wären.
Die beiden waren deshalb aber auch nicht als einfältig zu bezeichnen. Es war einfach so, dass in ihrem Job Muskelkraft und körperliche Fitness für ihr Überleben weitaus entscheidender waren als geistige Fitness. Nicht, dass das viel ausgemacht hätte. Denn von wenigen Ausnahmen abgesehen, übertraf ihr Intelligenzquotient normalerweise den derjenigen, über die sie zu wachen hatten.
Normalerweise.
Das dritte Mitglied dieses Triumvirats stand gleich hinter der Tür in der Zelle undredete. Da der Mann sich aber schon um zahlreiche momentane und frühere Gefängnisinsassen gekümmert hatte, war auch er durch seine Erfahrung zwangsläufig abgehärtet worden. Über die Jahre hinweg war sein Vortrag der traditionellen Bibelpassagen zu einem monotonen Singsang abgeflacht, der eher von einer sich hartnäckig haltenden, falschen Hoffnung als durch eine tatsächliche Erwartungshaltung geprägt war.
Zwar war sein Optimismus trotz des täglichen Umgangs mit der Gewalt, die ein Mensch einem anderen anzutun imstande war, nicht völlig umzubringen. Doch auf diesen Optimismus war wiederholt eingeprügelt worden, bis er nur noch wenig Ähnlichkeit mit dem besaß, was man erwarten konnte, wenn man den Mann reden hörte.
Sein Glaube war wie benommen.
"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal", sprach er mechanisch, "fürchte ich kein Unglück ..."
Dämlich, dachte Marcus Wright. Dämlich und überflüssig. Warum sollte ich vor mir
Die beiden waren deshalb aber auch nicht als einfältig zu bezeichnen. Es war einfach so, dass in ihrem Job Muskelkraft und körperliche Fitness für ihr Überleben weitaus entscheidender waren als geistige Fitness. Nicht, dass das viel ausgemacht hätte. Denn von wenigen Ausnahmen abgesehen, übertraf ihr Intelligenzquotient normalerweise den derjenigen, über die sie zu wachen hatten.
Normalerweise.
Das dritte Mitglied dieses Triumvirats stand gleich hinter der Tür in der Zelle undredete. Da der Mann sich aber schon um zahlreiche momentane und frühere Gefängnisinsassen gekümmert hatte, war auch er durch seine Erfahrung zwangsläufig abgehärtet worden. Über die Jahre hinweg war sein Vortrag der traditionellen Bibelpassagen zu einem monotonen Singsang abgeflacht, der eher von einer sich hartnäckig haltenden, falschen Hoffnung als durch eine tatsächliche Erwartungshaltung geprägt war.
Zwar war sein Optimismus trotz des täglichen Umgangs mit der Gewalt, die ein Mensch einem anderen anzutun imstande war, nicht völlig umzubringen. Doch auf diesen Optimismus war wiederholt eingeprügelt worden, bis er nur noch wenig Ähnlichkeit mit dem besaß, was man erwarten konnte, wenn man den Mann reden hörte.
Sein Glaube war wie benommen.
"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal", sprach er mechanisch, "fürchte ich kein Unglück ..."
Dämlich, dachte Marcus Wright. Dämlich und überflüssig. Warum sollte ich vor mir
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Autoren-Porträt von Alan Dean Foster
Alan Dean Fosters Arbeiten sind breit gefächert und reichen von Science Fiction und Fantasy über Horror und Krimis bis zu Western. Er schrieb Star Wars-Romane und die Romane zu den ersten drei Alien-Filmen, sowie Vorlagen für Hörbücher, Radio und die Story des ersten Star Trek Films. Zahlreiche seiner Romane erschienen im Wilhelm Heyne Verlag. Alan Dean Foster lebt heute zusammen mit seiner Familie in Prescott, Arizona. <br />
Bibliographische Angaben
- Autor: Alan Dean Foster
- 2009, 368 Seiten, Maße: 12 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Nach dem gleichnamigen Drehbuch v. John Brancato u. Michael Ferris
- Übersetzer: Ralph Sander
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453526031
- ISBN-13: 9783453526037
Rezension zu „Terminator, Die Erlösung “
"Alan Dean Foster ist ein Meister der Spannung! Seine Welten lassen einen nicht mehr los."
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