Theorie an der Bar
Dies ist kein philosophischer Kanon, kein Kompendium dessen, was man wissen muss. Und übrigens auch kein Trost der Philosophie. Die Texte zu Theorien bekannter Denker sollen zum Nach-Denken anregen; und zwar im überaus wörtlichen und darum auch ganz und gar...
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Produktinformationen zu „Theorie an der Bar “
Dies ist kein philosophischer Kanon, kein Kompendium dessen, was man wissen muss. Und übrigens auch kein Trost der Philosophie. Die Texte zu Theorien bekannter Denker sollen zum Nach-Denken anregen; und zwar im überaus wörtlichen und darum auch ganz und gar nicht betulichen Sinne: zum Nachdenken nämlich, so wie man etwas nachrechnet, nachspielt, nachkocht. In diesem Falle Philosophie. Diese Art von Nachdenken ist nichts anderes als das philosophische Denken selbst. Es handelt sich also um eine Einführung, die sich mitten ins Getümmel der Debatte stürzt.
Klappentext zu „Theorie an der Bar “
Die Texte zu Theorien bekannter Denker sollen zum Nach-Denken anregen; und zwar im überaus wörtlichen und darum auch ganz und gar nicht betulichen Sinne: zum Nachdenken nämlich, so wie man etwas nachrechnet, nachspielt, nachkocht... In diesem Falle keine Rechnungen, Klaviersonaten, Schachpartien oder Rezepte, sondern Philosophie.Diese Art von "Nachdenken" ist nichts anderes als das philosophische Denken selbst, welches immer schon eine Variation über Variationen von Variationen, von Problemen und ihren Lösungen darstellt, die ihrerseits neue Fragen aufwerfen, welche zu alten Antworten zurückführen und neue Antworten auf alte Fragen provozieren.In diesem Sinne also: eine Einführung mitten ins Getümmel der Debatte.
Inhaltsverzeichnis zu „Theorie an der Bar “
Theorie an der Bar präsentiert Texte zu René Descartes (Ergo sum Also bin ich), Charles Darwin (Variationen über das Lebendige), Bernhard Mandeville (Die Ökonomie des Lasters. Der Puff als außermoralische Bedürfnisanstalt betrachtet), Adam Smith (Die segensreiche Täuschung), Sigmund Freud (Wissen ist Wunsch // Sex und das Rätsel der Lust // Der Witz. Der geschenkten Lust aufs Maul geschaut // Trauerarbeit macht frei), Gilbert Ryle (Was Leib und Seele zusammenhält), Ludwik Fleck (Denken mit Stil), Bruno Latour (Die Welt als Chance, artikuliert zu werden), Epikur (Sorge dich nicht!), Jean-Jacques Rousseau (Der Rückweg zur Natur als Gedankenexperiment) sowie Thomas Hobbes (Alle Macht für einen).
Autoren-Porträt von Peter Schneider
Peter Schneider, geboren 1940 in Lübeck, ist in Süddeutschland aufgewachsen, studierte in Freiburg Germanistik und Geschichte und lebt seit 1961 als freier Schriftsteller. 1972 Staatsexamen, 1973 Berufsverbot als Referendar. Mehrere Förderpreise; 1977/78 Stipendium der Villa Massimo. Schneiders theoretische Schriften dokumentieren den Ablauf der Studentenrevolte der späten 60er Jahre, an der er in Berlin und Italien aktiv teilnahm. Diese Erfahrungen sowie das zeitweilige Berufsverbot bestimmen seine ersten Erzählungen. 2009 erhielt er den Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Schneider
- 2008, 1., Aufl., 128 Seiten, 14 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 14 Abbildungen, Maße: 12,5 x 17,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Zeichnungen:Tomaschoff, Jan
- Verlag: Der Blaue Reiter
- ISBN-10: 3933722209
- ISBN-13: 9783933722201
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