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Tim lebt!

Wie uns ein Junge, den es nicht geben sollte, die Augen geöffnet hat.
 
 
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"Als wir damals an seinem Bettchen standen und er uns mit seinen blauen Augen anschaute, stand unsere Entscheidung eigentlich gleich fest: Wir nehmen ihn auf. Und wir haben es nie bereut. Er hat unser Leben reich gemacht, trotz aller Probleme.

Tim war...
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Kommentare zu "Tim lebt!"
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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 19.07.2015

    Tim wurde in der 25. Schwangerschaftswoche abgetrieben. Er hat diese Abtreibung überlebt. Danach lag er neun Stunden unversorgt im Kreißsaal. Erst danach wurden lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet. Nach einem halben Jahr kam er als Pflegekind zu Simone und Bernhard Guido. Dort wuchs er zusammen mit den leiblichen Kindern Marco und Pablo auf.
    Das Buch entstand anlässlich von Tims 18. Geburtstag.
    Das Buch ist in 11 Kapitel gegliedert. Der Aufbau der Kapitel ist ähnlich. Am Anfang steht ein kurzes Kapitel Tims Vorgeschichte und seinem Leben. Danach kommen, wenn nötig, gesetzliche und gesellschaftliche Aspekte. Anschließend kommen die Menschen zu Wort, die Tim auf seinem Weg bisher begleitet haben. Das sind nicht nur seine Eltern und Geschwister, auch Freunde, Ärzte, Pflegekräfte. Die persönlichen Äußerungen sind sehr ehrlich. Dabei wird durchaus deutlich, das es die Bekannten nicht immer so sehen wie die Familie. Die verbindenden Texte ergänzen die Ausführungen.
    Natürlich wird auch auf Tims leibliche Eltern eingegangen. Es wird aber weder der Name genannt, noch ein Urteil gefällt. Aufgeführt werden lediglich die Fakten, die Tims Geburt vorausgingen. Dabei werden die gesellschaftlichen Verhältnisse, insbesondere die Beratungsangebote und die Gefahr der Haftung für Ärzte, durchaus kritisch beleuchtet. Die Informationen über Spätabbrüche und deren Folgen waren erschütternd.
    Im Mittelpunkt des Buches aber steht Tims Lebenswille. Trotz vieler Operationen und mehrerer Lungenentzündungen wirkt der Junge auf Außenstehende lebensbejahend. Seine Pflegeeltern haben ihn jede Förderung angedeihen lassen, die möglich war. Das bedurfte durchaus schwierigen Diskussionen mit Behörden.
    Besonders bewegt haben mich die Äußerungen von Marco und Pablo. Sie haben Tim als ihren Bruder angenommen und festgestellt, dass er ihnen sehr viel für ihr Leben gegeben hat.
    Das Cover zeigt Tim mit seinem Vater.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Plädoyer für das Leben und beweist, was mit entsprechender Förderung und in einem liebevollen, dem Kinde zugewandten Elternhaus möglich ist.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 04.07.2015 bei bewertet

    Über das Leben von und mit Tim.

    Inhalt:
    Das Ehepaar Guido berichtet aus ihrem Leben mit Tim und aus Tims Sicht.
    Von Anfang an; wie es sich "ergeben" hat, dass Tim ihr Pflegekind wurde und wie sie als Pflegeeltern mit der Situation, dass Tim das Down-Syndrom hat, umgehen; über ihre Problem im Alltag und ihre Zuneigung zu Tim.
    Aber es kommen auch andere Personen zu Wort: Die beiden Kinder, Marco und Pablo, des Ehepaares, eine Freundin der Familie, die Ärztin ist, der damalige Gynäkologe und Pränataldiagnostiker bei Tims "Geburt", u.a.

    Hint: Es war nicht geplant, dass Tim seine "Geburt" - eine Abtreibung - "überleben" sollte; nun ist er ein 18-jähriger junger Mann.

    Meine Meinung:
    Die Aussagen der befragten Personen wurden wort-wörtlich wieder gegeben ohne diese vorher "aufzubereiten", so sind bspw. umgangssprachliche Formulierungen enthalten.

    Positiv fand ich, dass auf der leiblichen Mutter von Tim nicht "herumgehakt" wurde, sondern dass, soweit bekannt, "neutral" über sie, ihre "Lage" und ihre Entscheidung berichtet wurde; soweit dies natürlich bei einem so emotionsbeladenen Thema möglich ist. Auch wenn einige Personen "neutral" evtl. auch "sachlich-emotionslos" berichten, lässt einem dies als Leser dennoch die Schwere und Tragweite eines (späten) Schwangerschaftsabbruchs mit all dem daraus resultierenden Folgen und Gefühlschaos sehr deutlich spüren.

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