Tinkers
Roman. Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis 2010
Ein Roman voll poetischer Kraft und Zärtlichkeit
Der Uhrmacher Crosby liegt im Sterben und erinnert sich an sein Leben: an die ärmliche Kindheit, seine Leidenschaft für Uhren, seinen Vater, der als »Tinker«,...
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Produktinformationen zu „Tinkers “
Ein Roman voll poetischer Kraft und Zärtlichkeit
Der Uhrmacher Crosby liegt im Sterben und erinnert sich an sein Leben: an die ärmliche Kindheit, seine Leidenschaft für Uhren, seinen Vater, der als »Tinker«, als Kesselflicker, über Land zog…
»Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregen.« (San Francisco Chronicle)
Der Uhrmacher George Washington Crosby liegt, umgeben von seiner Familie, in seinem Haus in dem Städtchen Enon im Sterben. Paul Hardings Roman begleitet ihn durch seine letzten Tage, reist aber auch zurück durch die Zeit und spürt den Erinnerungen nach, beschwört die Landschaft von Maine herauf, Georges ärmliche Kindheit, das Leben seines Vaters Howard, der noch als »Tinker«, als Kesselflicker und fahrender Händler, mit dem Maultierkarren über Land zog.
Am Ende seines Lebens beginnt George Washington Crosby zu halluzinieren: Er sieht die Wände, die Decke, den Himmel, ja sogar die Sterne auf sich herabstürzen, sieht sich unter alten Fotos, rostigen Werkzeugen, tickenden Uhren begraben. Gleichzeitig versucht er, sein Leben an sich vorüberziehen zu lassen, was gar nicht so einfach ist, wie er feststellt, denn die Erinnerungen kommen ungebeten und unchronologisch. Da ist seine Leidenschaft für Uhren, die er erst spät entdeckte und die ihm nicht nur Geld einbrachte, sondern auch ganz neue Erkenntnisse über das Universum erschloss. Da ist seine ärmliche, aber abenteuerliche Kindheit und die geheimnisvolle Landschaft im Norden von Maine. Da ist sein Vater Howard, der als »Tinker«, als Kesselflicker und fahrender Händler, mit dem Maultierkarren über Land zog und immer wieder epileptische Anfälle hatte, was nicht nur die Kinder, sondern auch seine Frau Kathleen ängstigte - so sehr, dass sie ihm nahelegte, sich in eine psychiatrische Heilanstalt einweisen zu lassen. Darauf verließ Howard seine Familie; George war gerade mal zehn Jahre alt.
All diese Erinnerungen und Geschichten fügen sich in Paul Hardings unglaublich poetischem Roman zu dem Porträt eines außergewöhnlichen Menschen und seiner Zeit, zu einem sprachlichen Meisterwerk über Mensch und Natur, über Zeit und Erinnerung und die Hoffnung auf eine Ordnung aller Dinge.
Klappentext zu „Tinkers “
Ein Roman voll poetischer Kraft und ZärtlichkeitDer Uhrmacher George Washington Crosby liegt, umgeben von seiner Familie, in seinem Haus in dem Städtchen Enon im Sterben. Paul Hardings Roman begleitet ihn durch seine letzten Tage, reist aber auch zurück durch die Zeit und spürt den Erinnerungen nach, beschwört die Landschaft von Maine herauf, Georges ärmliche Kindheit, das Leben seines Vaters Howard, der noch als "Tinker", als Kesselflicker und fahrender Händler, mit dem Maultierkarren über Land zog.
Am Ende seines Lebens beginnt George Washington Crosby zu halluzinieren: Er sieht die Wände, die Decke, den Himmel, ja sogar die Sterne auf sich herabstürzen, sieht sich unter alten Fotos, rostigen Werkzeugen, tickenden Uhren begraben. Gleichzeitig versucht er, sein Leben an sich vorüberziehen zu lassen, was gar nicht so einfach ist, wie er feststellt, denn die Erinnerungen kommen ungebeten und unchronologisch. Da ist seine Leidenschaft für Uhren, die er erst spät entdeckte und die ihm nicht nur Geld einbrachte, sondern auch ganz neue Erkenntnisse über das Universum erschloss. Da ist seine ärmliche, aber abenteuerliche Kindheit und die geheimnisvolle Landschaft im Norden von Maine. Da ist sein Vater Howard, der als "Tinker", als Kesselflicker und fahrender Händler, mit dem Maultierkarren über Land zog und immer wieder epileptische Anfälle hatte, was nicht nur die Kinder, sondern auch seine Frau Kathleen ängstigte - so sehr, dass sie ihm nahelegte, sich in eine psychiatrische Heilanstalt einweisen zu lassen. Darauf verließ Howard seine Familie; George war gerade mal zehn Jahre alt.
All diese Erinnerungen und Geschichten fügen sich in Paul Hardings unglaublich poetischem Roman zu dem Porträt eines außergewöhnlichen Menschen und seiner Zeit, zu einem sprachlichen Meisterwerk über Mensch und Natur, über Zeit und Erinnerung und die Hoffnung auf eine Ordnung aller Dinge.
'In Paul Hardings meisterhafter Darstellung wird Crosbys Leben, wie es sich ihm in seinen letzten Augenblicken präsentiert, zu einem Mosaik der Erinnerungen.' -- The New Yorker
'Paul Hardings erstaunlicher erster Roman bietet alles, wofür Leser, Schriftsteller und Kritiker leben: eine neue Art des Sehens und eine Geschichte voller lebhafter Bilder, die zum Nachdenken anregen.' -- San Francisco Chronicle
'Manchmal beschreibt ein Schriftsteller etwas - Schnee, Orangen, Schmutz - so gut, dass man es im Raum riechen oder tasten oder spüren kann. Wie alle anderen Künste vermag auch das Schreiben das Wesen der Dinge zu erfassen. In diesem außergewöhnlichen Roman beschwört Paul Harding eine Kindheit in New England herauf, indem er mit der Landschaft beginnt. Und er sieht sie, Wunder über Wunder, mit den Augen und den Gedanken eines ganz anderen Menschen.' -- Los Angeles Times
'Paul Hardings erstaunlicher erster Roman bietet alles, wofür Leser, Schriftsteller und Kritiker leben: eine neue Art des Sehens und eine Geschichte voller lebhafter Bilder, die zum Nachdenken anregen.' -- San Francisco Chronicle
'Manchmal beschreibt ein Schriftsteller etwas - Schnee, Orangen, Schmutz - so gut, dass man es im Raum riechen oder tasten oder spüren kann. Wie alle anderen Künste vermag auch das Schreiben das Wesen der Dinge zu erfassen. In diesem außergewöhnlichen Roman beschwört Paul Harding eine Kindheit in New England herauf, indem er mit der Landschaft beginnt. Und er sieht sie, Wunder über Wunder, mit den Augen und den Gedanken eines ganz anderen Menschen.' -- Los Angeles Times
Autoren-Porträt von Paul Harding
Paul Harding wurde 1967 in Wenham, Massachusetts, geboren und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Nähe von Boston. Er studierte Englische Literatur, war Schlagzeuger in einer Rockband und machte den Master in Creative Writing am Iowa Writers Workshop. Paul Harding war Stipendiat am Fine Arts Work Center in Provincetown und Guggenheim Fellow und hat in Harvard und der University of Iowa unterrichtet. Für seinen ersten Roman "Tinkers" wurde er 2010 u.a. mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Harding
- 2011, 188 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Morawetz, Silvia
- Übersetzer: Silvia Morawetz
- Verlag: Luchterhand Literaturverlag
- ISBN-10: 3630873677
- ISBN-13: 9783630873671
Rezension zu „Tinkers “
"Ein wunderbares Buch."
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