Ungeklärte Verwandtschaft
Vergleichende Analyse struktureller, begrifflicher und metaphorischer Parallelen zwischen persischer und deutscher Prosa und Lyrik der mittelalterlichen Mystik
Die fantasievolle Sprache der Mystiker ist die Reflexion eines selbstgenannten inneren Drangs zum Aussprechen der Wahrheit Gottes. Der analysierende Vergleich der Metaphern und Phänomene, besonders bei Rumi und Eckhart, soll hier auf breitere und tiefere...
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Produktinformationen zu „Ungeklärte Verwandtschaft “
Die fantasievolle Sprache der Mystiker ist die Reflexion eines selbstgenannten inneren Drangs zum Aussprechen der Wahrheit Gottes. Der analysierende Vergleich der Metaphern und Phänomene, besonders bei Rumi und Eckhart, soll hier auf breitere und tiefere Gemeinsamkeiten in der religiösen Mystik des Abend- und Morgenlandes hineinblicken lassen.
Klappentext zu „Ungeklärte Verwandtschaft “
Die Kulturlandschaften zwischen Morgen- und Abendland sind voller Spannungsfelder und könnten unterschiedlicher aber auch ähnlicher nicht sein. Besonders in der persischen und deutschen mystischen Dichtung zeigen sich viele Paradigmen, die über eine periphere Ähnlichkeit im Wort und Bild hinaus auf gegenseitige Inspirations- und Motivationsquellen hinweisen. Die Gegenüberstellung der Phänomene der islamischen und christlichen Mystiktradition zeigt allen voran anhand der Beispiele von Rumi und Eckhart die Gemeinsamkeiten in ihrem Denksystem. Diese Arbeit ergründet zunächst die Wege des Informationstransfers und seine Förderungen und Hindernisse sowie das Potenzial der Rezeption des Gedankenguts. Des Weiteren analysiert der Autor eine Auswahl von frequenteren mystischen Metaphern.
Inhaltsverzeichnis zu „Ungeklärte Verwandtschaft “
Mittelalterliche deutsche und persische Prosa und Lyrik der Mystiktradition im Vergleich - Rezeption und Parallelen in den mystischen Schriften - Analyse der Metaphorik v. a. bei Rumi und Meister Eckhart - Reflexion der theologisch-philosophischen Leitthemen über Sprache und Sprachlichkeit.
Autoren-Porträt von Bijan Navid
Bijan Navid hat Maschinenbau in Isfahan und Translatologie in Teheran sowie Deutsche Philologie und Vergleichende Sprachwissenschaft in Mainz studiert, wo er auch promoviert wurde. Er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutsch-Orientalischen Gesellschaft für Bildung in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bijan Navid
- 2016, 340 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631676646
- ISBN-13: 9783631676646
- Erscheinungsdatum: 04.07.2016
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