Unser kläglich Brot
Gute Ernährung kommt nicht aus der Tüte
Harte Schale, fader Kern und ordentlich mit Gift bespritzt: Im Märchen blieb Schneewittchen der Apfel im Halse stecken. Doch uns wird er als »naturnah« verkauft - und wir schlucken ihn runter. Wie so vieles, was uns Food-Designer in ihren Labors...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Unser kläglich Brot “
Harte Schale, fader Kern und ordentlich mit Gift bespritzt: Im Märchen blieb Schneewittchen der Apfel im Halse stecken. Doch uns wird er als »naturnah« verkauft - und wir schlucken ihn runter. Wie so vieles, was uns Food-Designer in ihren Labors zusammenrühren ... Immer mehr traditionelle Lebensmittel fallen der industriellen Produktion zum Opfer: Kopfsalat aus Intensivanbau müsste eigentlich in Flaschen abgefüllt werden, denn er besteht zu über 95 Prozent aus Wasser, ist arm an Vitaminen und reich an Schadstoffen. Der bei uns so beliebte »milde Joghurt« darf außerhalb Deutschlands nur als »fermentiertes Milchprodukt« verkauft werden - weil er nicht mit den zur Produktion von Joghurt nötigen Bakterienstämmen produziert wird. Und für Brot gibt es bis heute kein Reinheitsgebot, deshalb kann alles Mögliche verbacken werden. Bis Anfang 2001 durften in Form von Cystein sogar Menschenhaare als Zusatzstoff aus der Backmitteltüte rieseln - aus China importiert. Gesund ist das nicht unbedingt. Umso wertvoller sind die traditionellen Lebensmittel - erstmals stellt Eva Goris das moderne Fabrikfutter Omas Essen gegenüber und zeigt an einer Fülle von Beispielen, welch drastische Folgen die Verdrängung hat.
Klappentext zu „Unser kläglich Brot “
Harte Schale, fader Kern und ordentlich mit Gift bespritzt: Im Märchen blieb Schneewittchen der Apfel im Halse stecken. Doch uns wird er als »naturnah« verkauft und wir schlucken ihn runter. Wie so vieles, was uns Food-Designer in ihren Labors zusammenrühren Immer mehr traditionelle Lebensmittel fallen der industriellen Produktion zum Opfer: Kopfsalat aus Intensivanbau müsste eigentlich in Flaschen abgefüllt werden, denn er besteht zu über 95 Prozent aus Wasser, ist arm an Vitaminen und reich an Schadstoffen.Der bei uns so beliebte »milde Joghurt« darf außerhalb Deutschlands nur als »fermentiertes Milchprodukt« verkauft werden weil er nicht mit den zur Produktion von Joghurt nötigen Bakterienstämmen produziert wird.Und für Brot gibt es bis heute kein Reinheitsgebot, deshalb kann alles Mögliche verbacken werden. Bis Anfang 2001 durften in Form von Cystein sogar Menschenhaare als Zusatzstoff aus der Backmitteltüte rieseln aus China importiert. Gesund ist das nicht unbedingt. Umso wertvoller sind die traditionellen Lebensmittel erstmals stellt Eva Goris das moderne Fabrikfutter Omas Essen gegenüber und zeigt an einer Fülle von Beispielen, welch drastische Folgen die Verdrängung hat.
Autoren-Porträt von Eva Goris
Eva Goris ist Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung in Hamburg. Die Journalistin hat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen ihre journalistische Karriere gestartet. Dann wechselte sie als Pressesprecherin zur Umweltschutzorganisation Greenpeace. Anschließend arbeitete sie zwei Jahrzehnte als Ressortleiterin Umwelt bei BILD am SONNTAG und hat für ihre aufrührenden Reportagen zahlreiche Medienpreise erhalten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Goris
- 2007, 1, 302 Seiten, Maße: 15 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426274132
- ISBN-13: 9783426274132
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