Verleugnet, verdrängt, verschwiegen
Seelische Nachwirkungen der NS-Zeit und Wege zu ihrer Überwindung
Wie Wissen die Seele entlastet
Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde...
Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde...
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Produktinformationen zu „Verleugnet, verdrängt, verschwiegen “
Wie Wissen die Seele entlastet
Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde Verschwiegenes, Verleugnetes, Verdrängtes von damals immer weniger wirksam. Das kann sein. Es kann aber auch genau das Gegenteil zutreffen. Oft finden sich noch tiefe Spuren in der zweiten und dritten Generation. Solche Nachwirkungen der NS-Zeit beobachtet der Psychotherapeut Jürgen Müller-Hohagen seit Jahren in seiner Arbeit. Immer wieder stellt er dabei fest, dass derartige Spätfolgen nicht in Betracht gezogen werden. Dann suchen Menschen an der falschen Stelle nach Wegen aus ihren heutigen Schwierigkeiten. Durch eine Annäherung an die verborgenen Anteile der eigenen Familiengeschichte ergeben sich oft unerwartet klare Lösungen.
Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde Verschwiegenes, Verleugnetes, Verdrängtes von damals immer weniger wirksam. Das kann sein. Es kann aber auch genau das Gegenteil zutreffen. Oft finden sich noch tiefe Spuren in der zweiten und dritten Generation. Solche Nachwirkungen der NS-Zeit beobachtet der Psychotherapeut Jürgen Müller-Hohagen seit Jahren in seiner Arbeit. Immer wieder stellt er dabei fest, dass derartige Spätfolgen nicht in Betracht gezogen werden. Dann suchen Menschen an der falschen Stelle nach Wegen aus ihren heutigen Schwierigkeiten. Durch eine Annäherung an die verborgenen Anteile der eigenen Familiengeschichte ergeben sich oft unerwartet klare Lösungen.
Klappentext zu „Verleugnet, verdrängt, verschwiegen “
Wie Wissen die Seele entlastetDas unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde Verschwiegenes, Verleugnetes, Verdrängtes von damals immer weniger wirksam. Das kann sein. Es kann aber auch genau das Gegenteil zutreffen. Oft finden sich noch tiefe Spuren in der zweiten und dritten Generation. Solche Nachwirkungen der NS-Zeit beobachtet der Psychotherapeut Jürgen Müller-Hohagen seit Jahren in seiner Arbeit. Immer wieder stellt er dabei fest, dass derartige Spätfolgen nicht in Betracht gezogen werden. Dann suchen Menschen an der falschen Stelle nach Wegen aus ihren heutigen Schwierigkeiten. Durch eine Annäherung an die verborgenen Anteile der eigenen Familiengeschichte ergeben sich oft unerwartet klare Lösungen.
Autoren-Porträt von Jürgen Müller-Hohagen
Müller-Hohagen, JürgenDr. Jürgen Müller-Hohagen ist Diplom-Psychologe und Psychotherapeut und leitet seit 1986 eine Erziehungs- und Beratungsstelle in München. Zusammen mit seiner Frau lebt er in Dachau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Müller-Hohagen
- 2015, 3. Aufl., 328 Seiten, Maße: 14,9 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kösel
- ISBN-10: 3466306868
- ISBN-13: 9783466306862
Rezension zu „Verleugnet, verdrängt, verschwiegen “
"In der therapeutischen Fachliteratur werden die Nachwirkungen der NS-Zeit zunehmend auch für Kriegskinder, für die Nachkommen in der zweiten, dritten und vierten Generation thematisiert. Ein solches Buch hat auch Jürgen Müller-Hohagen geschrieben. Was seine Arbeit so besonders macht, ist die Perspektive: In weiten Teilen des Buches geht es um Kinder und junge Menschen, die wegen verschiedener Störungen zur Beratung oder Therapie kommen, Kinder bei denen zunächst Erklärungen für die Entstehung der Symptomatik fehlen, bei denen die Behandlung zunächst erfolglos bleibt. Dies ändert sich erst, wenn danach gefragt werden kann, ob es bei Eltern und / oder Großeltern Hintergründe aus der NS-Zeit gibt, die mit der Symptomatik im Zusammenhang stehen könnten. Hierzu beschreibt Müller-Hohagen konkrete Beispiele. Die Fülle, Manigfaltigkeit und Einprägsamkeit diese Beispiele sind beeindruckend. Ich empfehle das Buch allen Beraterinnen und Beratern, allen Therapeutinnen und Therapeuten - unabhängig davon, ob sie mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten."
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