Vier Hände
Stan Laurel und Pancho Villa, Trotzki und die Sandinistas, zwei Journalisten auf der Suche nach Exklusivinterviews und den nötigen Dollars; ein Desinformationsbüro in New York, die Schaffung der Legende für einen Drogenboss... Collagenhaft verknüpfte...
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Produktinformationen zu „Vier Hände “
Stan Laurel und Pancho Villa, Trotzki und die Sandinistas, zwei Journalisten auf der Suche nach Exklusivinterviews und den nötigen Dollars; ein Desinformationsbüro in New York, die Schaffung der Legende für einen Drogenboss... Collagenhaft verknüpfte Revolutionssgeschichte von Querdenkern aus dem Spanischen Bürgerkrieg, aus Mexiko, Bulgarien, den USA und Nicaragua fügen sich zu einem fesselnden Roman, einem Politthriller von literarischem Rang.
Klappentext zu „Vier Hände “
Spätestens seit seiner grandiosen Che-Guevara- Biografie ist Paco Ignacio Taibo II weltweit berühmt geworden. Kult aber waren schon immer seine Kriminalromane aus Mexiko, die das ganze Genre in Lateinamerika revolutioniert haben. Revolutionsmythen sind sein großes Thema, so auch hier, denn die zwei Journalisten Greg und Julio wollen vierhändig den großen Revolutionsroman des 20. Jahrhunderts schreiben. Aber ehe es sich die beiden komischen und traurigen Romantiker versehen, sind sie in einer ultrageheimen Operation eines ultrageheimen US-Geheimdienstes gelandet, der so geheim ist, dass er selbst noch nicht einmal weiß, dass es ihn gibt. Nur sein Name ist bekannt: SD, das Shit Department. Da darf es auch niemanden wundern, wenn Leo Trotzki als Kriminalautor auftritt, Stan Laurel und Houdini, Sandokan und Max Klee. In seinem Opus magnum verschmilzt Paco Ignacio Taibo II Triviales, Revolutionslegenden, Mythen des Alltags und harte Realitäten zu einem vergnüglichen, spannenden und bunt glitzernden Monumentalpuzzle von literarischem Rang."Paco Ignacio Taibo II: ein Vagabund auf diesem Planeten." L'Humanité"Taibo ist im Gegensatz zu so vielen Intellektuellen unter seinen Landsleuten der Staatsmacht immer feind geblieben, er hat die Hand, die ihn füttern wollte, gebissen und das Futter verschmäht." Erich Hackl"Taibo ist ein Erzähler, der das Schreiben als Spiel begreift, als Vergnügen, dessen Gegenpart der Leser ist. Taibo ist, im wahrsten Sinn des Wortes, ein Dirigent von Geschichten, ein Erbauer unterschiedlicher Welten." Antonío Tenorio Muñoz Cota, Topodrilo"Man muss als Autor mit der Geschwindigkeit des Kinos und des Fernsehens konkurrieren. Man muss die Literatur mit den literarischen Mitteln verteidigen." Paco Ignacio Taibo II
Autoren-Porträt von Paco Ignacio II Taibo
Schönfeld, Annette vonAnnette von Schönfeldt ist im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Sie arbeitete für die Hilfsorganisation »Brot für die Welt« und leitet heute das Regionalbüro Mittelamerika der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko-Stadt.
II, Paco Ignacio Taibo
Paco Ignacio Taibo II, geboren 1949 in Gijon, kam im Alter von acht Jahren mit seinen Eltern nach Mexiko. Er studierte Literatur, Soziologie und Geschichte ohne Abschluss, arbeitete als Journalist, Universitätsdozent und Sachbuchautor. Als Kriminalschriftsteller weltweit bekannt und erfolgreich wurde er durch seinen »unabhängigen« Detektiv Hector Belascoarán Shayne, der in der Hauptstadt Mexico City seine Fälle bearbeitet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paco Ignacio II Taibo
- 2004, 445 Seiten, Maße: 12,6 x 19,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Schönfeld, Annette von
- Übersetzer: Annette von Schönfeld
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293203108
- ISBN-13: 9783293203105
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