Vita Classica
Bekenntnisse eines Andershörenden
Viva la musica!Während alle anderen Supertramp oder AC/DC hören, lauscht Steffen Möller schon als Jugendlicher den Klängen Brucknerscher Symphonien. Witzig und trotzig schildert er das Schicksal eines Außenseiters. Nicht die...
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Produktinformationen zu „Vita Classica “
Viva la musica!
Während alle anderen Supertramp oder AC/DC hören, lauscht Steffen Möller schon als Jugendlicher den Klängen Brucknerscher Symphonien. Witzig und trotzig schildert er das Schicksal eines Außenseiters. Nicht die spottenden Klassenkameraden, nicht die ignoranten Eltern, ja nicht einmal die erbarmungslose Klavierlehrerin können ihn von seiner Passion abbringen. Steffen Möller hat uns mit seinem Bestseller »Viva Polonia« die kuriosen Aspekte der Deutschen und Polen nahegebracht. Hier gibt er seine intimste Seite preis, gibt launige Statements zur illustren Klassik-Szene und schenkt uns tiefe Einblicke in eine faszinierende Welt, die für viele noch zu einer echten Entdeckung werden kann.
Klappentext zu „Vita Classica “
Seit seinem 14. Lebensjahr ist Steffen Möller Klassik-Fan. Kein Jazz, kein Pop, kein Rock, keine Weltmusik kein einziger mildernder Umstand ist ihm anzurechnen. Weder seine erbarmungslose Klavierlehrerin noch der schulische Musikunterricht können ihn von seiner Passion abbringen, und so wurde alles kompliziert Pubertät, Schulzeit, Studium, die gesamte "Sozialisierung". Wer lädt schon einen Klassik-Fan zur Party ein. Dabei klebt an einer Beethoven-Symphonie nicht weniger Blut als an einem Jim-Morrison-Song! In "Viva Polonia" hat Steffen Möller die Mentalität seiner polnischen Wahlheimat unter die Lupe genommen. Jetzt erzählt er von einer Jugend hinter den Schallmauern, von den originellen Menschen des Klassik-Milieus und ihren Verstellungskünsten.
Die vier Tarn-Gebote des Klassik-Fans:
Lass dich nie beim Kauf einer CD erwischen, die auch nur einen Tick exotischer ist als Vivaldis Vier Jahreszeiten.
Nimm, bevor du einen Gast in deine Wohnung einlässt, die Mahler-CD aus dem Player heraus und lege dafür eine harmlose Beatles-CD ein.
Pfeif auf öffentlichen Toiletten keine Schubert-Melodien.
Und wenn du im ICE den Klassik-Kanal hörst, dann dreh, falls du den Kopfhörer mal kurz absetzen musst, auf Minimallautstärke, damit die Umsitzenden keinen Verdacht schöpfen.
Lese-Probe zu „Vita Classica “
Vita Classica Bekenntnisse eines Andershörenden von Steffen Möller Nights in White Satin
Und damit zum überragenden Verdienst Dieter Burgmüllers, seiner bleibenden Bedeutung für meine Vita Classica. Gleich zu Beginn des zehnten Schuljahres trat er vor seine verbleibenden sechzehn Musikschüler – vier waren bereits zur »Kunst« entlaufen – und fragte:
»Wer möchte auf Anhieb der beste Kontrabassist der Schule werden? «
Wir lachten. Die Pointe bestand nämlich darin: Es gab keinen anderen mehr. Der langjährige Bassist des Schulorchesters, eine Zweimeter-Bohnenstange, hatte Abitur gemacht und den Schulbass verwaist hinterlassen. Keiner meldete sich, auch ich nicht – doch wurde ich auf wochenlangen Schulhofgängen von Uwe dazu überredet, zumindest einen Versuch zu wagen. Er, der sich still und heimlich zum glänzenden Cellisten gemausert hatte, versprach mir, dass er mich zur Belohnung später in das elitäre Jugendorchester der Bergischen Musikschule schmuggeln wollte, wo er seit neuestem Mitglied war. Als dann noch hinzukam, dass nur der Kontrabass mir im Kampf gegen Frau Hendrichs das dringend benötigte Abbruch-Alibi verschaffen konnte, meldete ich mich tatsächlich bei Burgmüller und bekam von ihm den riesigen, rötlich-braunen Bass anvertraut.
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Es war von Seiten Burgmüllers eine Verzweiflungsrekrutierung und von mir, der ich weder zum Klavierspielen noch zum Schulchor taugte, ein allerletzter Versuch mit der aktiven Musik. Fast drei Jahre lang nahm ich nun Unterricht beim zweiten Solobassisten des städtischen Sinfonieorchesters, Joachim Eckert, einem Oberschlesier aus Gleiwitz, und zwar seltsamerweise wieder donnerstags. Das Instrument erwies sich als Selbstläufer. Erstens war es kinderleicht zu erlernen, mit atemberaubenden Fortschritten schon innerhalb der ersten Wochen; zweitens erwies sich Lehrer Eckert als begnadeter Pädagoge, der mir ein Vergnügen verschaffte, das mir bis dahin völlig unbekannt war: er lobte mich und prophezeite mir sogar eine Zukunft als Profimusiker. Ich glaubte ihm und schrammelte in meinem heimischen Kämmerlein bis in die Nachtstunden, nicht zur Freude meiner Theologen-Nachbarn, die dem Hebräisch- oder Griechischstudium oblagen.
Der Kontrabass ist nun einmal, wie schon Patrick Süskind in seinem gleichnamigen Theaterstück herausgearbeitet hat, kein nachbarfreundliches Instrument. Noch heute, nach fünfundzwanzig Jahren, begegne ich auf Hochzeiten in der Schweiz oder bei Urlauben in Usbekistan evangelischen Pfarrern, die Studenten an der Kirchlichen Hochschule waren und sich beim Namen »Möller« an der Stirn kratzen: »Warst du der Sohn, der Kontrabass gespielt hat?
« – »Nein, der Torschützenkönig «, sage ich dann voller Entrüstung.
Nach nicht einmal einem halben Jahr hatte ich ein riesiges Erfolgserlebnis: Ich wurde von Dieter Burgmüller ins Schulorchester eingeladen. Dort stand ich wie ein Neureicher neben armen Geigern, die sich erst einmal durch zehnjährigen Geigenunterricht hatten quälen müssen, ehe sie gnädigerweise am letzten Pult Platz nehmen durften. Welches Renommee genoss dagegen ich, der beste Kontrabassist der gesamten Schule! Schlimme Intonationsfehler überhörte Dirigent Burgmüller geflissentlich, und wenn ich wie ein Holzhacker in eine Generalpause hineinschrammelte, lachte das gesamte Orchester voller Sympathie.
Einmal im vormittäglichen Musikunterricht, als wieder viel Zeit totgeschlagen werden musste, forderte Burgmüller aus reiner Langeweile einen Beweis meiner virtuosen Fertigkeiten. In einem Anfall von Größenwahnsinn spielte ich das Kontrabass-Konzert von Antonio Capuzzi, auf dem Klavier begleitet von Uwe, meinem Komponisten-, Cello-, Schallplatten- und Klavierfreund. Es wurde ein folgenschweres Fiasko und überhaupt nicht putzig. Ich hatte mir eine Solokadenz ausgedacht, die im Wesentlichen aus einer F-Dur-Tonleiter bestand, die ich aber leider kein bisschen beherrschte, so dass Klänge aufstiegen wie von einem Fuchsschwanz in steinhartem Winterholz. Burgmüller starrte auf die Tasten seines Flügels, meine Mitschüler kicherten, und für mich war es der Moment, in dem ich den Traum vom Kontrabassstudium begrub.
Ich war nicht einmal in der Lage, eine saubere F-Dur-Tonleiter zu spielen. Nur Uwe ließ sich nichts anmerken. Mit geduldigem Einfühlungsvermögen tupfte er seine Klavierakkorde zwischen mein abartiges Gestümper. Dieter Burgmüller überging auch diese Blamage mit Schweigen. Einen Geiger oder Trompeter hätte er für eine solche Leistung hochkant aus dem Orchester geworfen. Mich aber brauchte er so dringend wie seine Kaffeemaschine. Der Kontrabass erwies sich auch in anderer, instrumentenpsychologischer Hinsicht als Glücksgriff. Ich hatte, ohne es zu ahnen, ein Instrument erwischt, das weltweit sogar von Klassik-Hassern akzeptiert wird, weil es in Jazz-Combos mitspielt und die Vorstufe zum E-Bass darstellt.
Ja, der Kontrabass ist eines der wenigen Instrumente aus der Schnittmenge zwischen ernster und unterhaltender, E- und U-Musik. Trompete, Posaune und Klarinette gehören natürlich ebenfalls dazu, genießen sogar höhere Prominenz, gelten aber, wenn man es falsch anpackt, als prätentiös und egoman. Einen Bassisten hingegen klagt niemand der Angeberei an. In einer Band oder einem Orchester hört man den Bass ja ohnehin nur, wenn man genau hinguckt. Und sein ungestalter Leib weckt Mitleid wie ein gestrandeter Wal. Wenn ich das riesige Instrument über den Schulhof schleppte, war mir wohlwollendes Gelächter meiner Mitschüler sicher. Ich bemerkte das und plackte mich umso ostentativer mit dem schweren Ding, setzte es ab, schulterte es dann wieder umständlich, so dass es hoch aufragte wie eine Panzerfaust. Versuche herbeieilender Scherzbolde, das Monstrum mit vereinten Kräften durch die Schulpforte neben der Speer-Athene zu bugsieren, wehrte ich entschieden ab.
»Man muss wissen, wo man anfasst, sonst sind mal eben dreitausend Mark futsch. «
Bei der nächsten Schulprojektwoche wählte ich aus einer Experimentierlaune heraus das Projekt »Jazz« und fand mich unter der musikalischen Avantgarde der Schule wieder, sechs oder sieben Abiturienten, die E-Gitarre spielten und über Dieter Burgmüller, das Schulorchester und den Schulchor nur müde lächelten. Eigentlich hatten sie für die Projektwoche ein »Rock-Projekt« angemeldet, waren aber, da man Rock mit »laut« assoziierte, am Widerstand der Schulleitung gescheitert. Nun gut, dann nannten sie es halt »Jazz«, Hauptsache, sie konnten ihre gigantischen Verstärker in die Schule karren. Ihr Frontmann hieß Ludger, war Schulsprecher und Frauenschwarm und sah mit seiner Adlernase und seiner Frisur wirklich markant aus. Solch schnurgerade geschnittenen schwarzen Ponys habe ich erst Jahre später bei den Oasis/Gallagher-Brüdern wiedergesehen.
Dazu trug er eine enge gelb-schwarze Leopardenhose, ein schwarz-weiß geringeltes Muskelshirt und ein knappes Jäckchen aus Schaffell. Natürlich spielte Ludger hauptsächlich E-Gitarre, beherrschte allerdings auch meisterlich die klassische Querflöte. An leisen Stellen setzte er die Gitarre plötzlich ab, zog aus dem Schenkeltäschchen seiner Leopardenhose die Querflöte und blies ein Solo, so dicht-verzückt am Mikrophon, dass die Flöte wie eine Verlängerung des Stativs wirkte. Heute habe ich ihn im Verdacht, dass er im heimischen Stübchen ein Liebhaber barocker Flötensonaten war.
Fünf Tage lang studierte ich nun mit den coolsten Typen der Schule einige Jazz-Standards samt den dazugehörigen Soli ein. Wir übten auch nachmittags, da die Messlatte hoch lag: Extra für uns war – eine Versöhnungsgeste des Direktors – ein »Projektwochen-Konzert« ermöglicht worden, und zwar im prestigeträchtigen Roten Saal der benachbarten Stadthalle. Unsere Proben wurden ständig von hübschen Schülerinnen unterbrochen, die sich hereinstahlen, um Ludger nur mal kurz zu fragen, wann das Konzert beginne und wie viel denn die Karten kosten sollten.
ISBN 978-3-502-15168-5
Scherz Verlag
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© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2009
Der Kontrabass ist nun einmal, wie schon Patrick Süskind in seinem gleichnamigen Theaterstück herausgearbeitet hat, kein nachbarfreundliches Instrument. Noch heute, nach fünfundzwanzig Jahren, begegne ich auf Hochzeiten in der Schweiz oder bei Urlauben in Usbekistan evangelischen Pfarrern, die Studenten an der Kirchlichen Hochschule waren und sich beim Namen »Möller« an der Stirn kratzen: »Warst du der Sohn, der Kontrabass gespielt hat?
« – »Nein, der Torschützenkönig «, sage ich dann voller Entrüstung.
Nach nicht einmal einem halben Jahr hatte ich ein riesiges Erfolgserlebnis: Ich wurde von Dieter Burgmüller ins Schulorchester eingeladen. Dort stand ich wie ein Neureicher neben armen Geigern, die sich erst einmal durch zehnjährigen Geigenunterricht hatten quälen müssen, ehe sie gnädigerweise am letzten Pult Platz nehmen durften. Welches Renommee genoss dagegen ich, der beste Kontrabassist der gesamten Schule! Schlimme Intonationsfehler überhörte Dirigent Burgmüller geflissentlich, und wenn ich wie ein Holzhacker in eine Generalpause hineinschrammelte, lachte das gesamte Orchester voller Sympathie.
Einmal im vormittäglichen Musikunterricht, als wieder viel Zeit totgeschlagen werden musste, forderte Burgmüller aus reiner Langeweile einen Beweis meiner virtuosen Fertigkeiten. In einem Anfall von Größenwahnsinn spielte ich das Kontrabass-Konzert von Antonio Capuzzi, auf dem Klavier begleitet von Uwe, meinem Komponisten-, Cello-, Schallplatten- und Klavierfreund. Es wurde ein folgenschweres Fiasko und überhaupt nicht putzig. Ich hatte mir eine Solokadenz ausgedacht, die im Wesentlichen aus einer F-Dur-Tonleiter bestand, die ich aber leider kein bisschen beherrschte, so dass Klänge aufstiegen wie von einem Fuchsschwanz in steinhartem Winterholz. Burgmüller starrte auf die Tasten seines Flügels, meine Mitschüler kicherten, und für mich war es der Moment, in dem ich den Traum vom Kontrabassstudium begrub.
Ich war nicht einmal in der Lage, eine saubere F-Dur-Tonleiter zu spielen. Nur Uwe ließ sich nichts anmerken. Mit geduldigem Einfühlungsvermögen tupfte er seine Klavierakkorde zwischen mein abartiges Gestümper. Dieter Burgmüller überging auch diese Blamage mit Schweigen. Einen Geiger oder Trompeter hätte er für eine solche Leistung hochkant aus dem Orchester geworfen. Mich aber brauchte er so dringend wie seine Kaffeemaschine. Der Kontrabass erwies sich auch in anderer, instrumentenpsychologischer Hinsicht als Glücksgriff. Ich hatte, ohne es zu ahnen, ein Instrument erwischt, das weltweit sogar von Klassik-Hassern akzeptiert wird, weil es in Jazz-Combos mitspielt und die Vorstufe zum E-Bass darstellt.
Ja, der Kontrabass ist eines der wenigen Instrumente aus der Schnittmenge zwischen ernster und unterhaltender, E- und U-Musik. Trompete, Posaune und Klarinette gehören natürlich ebenfalls dazu, genießen sogar höhere Prominenz, gelten aber, wenn man es falsch anpackt, als prätentiös und egoman. Einen Bassisten hingegen klagt niemand der Angeberei an. In einer Band oder einem Orchester hört man den Bass ja ohnehin nur, wenn man genau hinguckt. Und sein ungestalter Leib weckt Mitleid wie ein gestrandeter Wal. Wenn ich das riesige Instrument über den Schulhof schleppte, war mir wohlwollendes Gelächter meiner Mitschüler sicher. Ich bemerkte das und plackte mich umso ostentativer mit dem schweren Ding, setzte es ab, schulterte es dann wieder umständlich, so dass es hoch aufragte wie eine Panzerfaust. Versuche herbeieilender Scherzbolde, das Monstrum mit vereinten Kräften durch die Schulpforte neben der Speer-Athene zu bugsieren, wehrte ich entschieden ab.
»Man muss wissen, wo man anfasst, sonst sind mal eben dreitausend Mark futsch. «
Bei der nächsten Schulprojektwoche wählte ich aus einer Experimentierlaune heraus das Projekt »Jazz« und fand mich unter der musikalischen Avantgarde der Schule wieder, sechs oder sieben Abiturienten, die E-Gitarre spielten und über Dieter Burgmüller, das Schulorchester und den Schulchor nur müde lächelten. Eigentlich hatten sie für die Projektwoche ein »Rock-Projekt« angemeldet, waren aber, da man Rock mit »laut« assoziierte, am Widerstand der Schulleitung gescheitert. Nun gut, dann nannten sie es halt »Jazz«, Hauptsache, sie konnten ihre gigantischen Verstärker in die Schule karren. Ihr Frontmann hieß Ludger, war Schulsprecher und Frauenschwarm und sah mit seiner Adlernase und seiner Frisur wirklich markant aus. Solch schnurgerade geschnittenen schwarzen Ponys habe ich erst Jahre später bei den Oasis/Gallagher-Brüdern wiedergesehen.
Dazu trug er eine enge gelb-schwarze Leopardenhose, ein schwarz-weiß geringeltes Muskelshirt und ein knappes Jäckchen aus Schaffell. Natürlich spielte Ludger hauptsächlich E-Gitarre, beherrschte allerdings auch meisterlich die klassische Querflöte. An leisen Stellen setzte er die Gitarre plötzlich ab, zog aus dem Schenkeltäschchen seiner Leopardenhose die Querflöte und blies ein Solo, so dicht-verzückt am Mikrophon, dass die Flöte wie eine Verlängerung des Stativs wirkte. Heute habe ich ihn im Verdacht, dass er im heimischen Stübchen ein Liebhaber barocker Flötensonaten war.
Fünf Tage lang studierte ich nun mit den coolsten Typen der Schule einige Jazz-Standards samt den dazugehörigen Soli ein. Wir übten auch nachmittags, da die Messlatte hoch lag: Extra für uns war – eine Versöhnungsgeste des Direktors – ein »Projektwochen-Konzert« ermöglicht worden, und zwar im prestigeträchtigen Roten Saal der benachbarten Stadthalle. Unsere Proben wurden ständig von hübschen Schülerinnen unterbrochen, die sich hereinstahlen, um Ludger nur mal kurz zu fragen, wann das Konzert beginne und wie viel denn die Karten kosten sollten.
ISBN 978-3-502-15168-5
Scherz Verlag
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© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2009
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Autoren-Porträt von Steffen Möller
Steffen Möller, Jahrgang 1969, begann nach siebenjährige Tätigkeit als Deutschlektor an der Warschauer Universität seine steile Karriere als polnisch sprechender Kabarettist: Seither moderiert Möller die polnische Version von "Wetten dass" und spielt in der beliebtesten Fernsehserie des Landes "M jak Milosc" (L wie Liebe) mit. Für seine Verdienste um das deutsch-polnische Verhältnis erhielt Möller 2005 das Bundesverdienstkreuz und 2013 wurde er mit dem "Internationalen Brückepreis" der Europastadt Görlitz/Zgorzelec ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird an Persönlichkeiten verliehen, "die sich um die demokratische Entwicklung und die Verständigung in Europa in herausragendem Maße verdient gemacht haben".
Bibliographische Angaben
- Autor: Steffen Möller
- 2009, 478 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: FISCHER Scherz
- ISBN-10: 3502151687
- ISBN-13: 9783502151685
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