Vorbeugehaft
Neue Gedichte
Hochhuth hält in Versen fest, was ihm am Tage auffiel, was ihn ärgerte oder erfreute: - ein Friedhofsbesuch - eine Meldung über des
Innenministers Überlegungen für eine Vorbeugehaft - Platanen im verwahrlosten Schlosspark - ein geplatztes Rendezvous......
Innenministers Überlegungen für eine Vorbeugehaft - Platanen im verwahrlosten Schlosspark - ein geplatztes Rendezvous......
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Produktinformationen zu „Vorbeugehaft “
Hochhuth hält in Versen fest, was ihm am Tage auffiel, was ihn ärgerte oder erfreute: - ein Friedhofsbesuch - eine Meldung über des
Innenministers Überlegungen für eine Vorbeugehaft - Platanen im verwahrlosten Schlosspark - ein geplatztes Rendezvous... Hochhuth, geb. 1931, konzipierte 1959 in Rom sein erstes Drama »Der Stellvertreter«. Piscator hat es 1963 uraufgeführt und damit weltweites
Aufsehen erregt. »Klassik!« (Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung) »Situationsgedichte ... sind für die Stunde und die Ewigkeit zugleich geschrieben.« (DIE ZEIT)
Innenministers Überlegungen für eine Vorbeugehaft - Platanen im verwahrlosten Schlosspark - ein geplatztes Rendezvous... Hochhuth, geb. 1931, konzipierte 1959 in Rom sein erstes Drama »Der Stellvertreter«. Piscator hat es 1963 uraufgeführt und damit weltweites
Aufsehen erregt. »Klassik!« (Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung) »Situationsgedichte ... sind für die Stunde und die Ewigkeit zugleich geschrieben.« (DIE ZEIT)
Autoren-Porträt von Rolf Hochhuth
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rolf Hochhuth
- 2008, 1. Auflage., 198 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16 x 22,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Ueding, Gert
- Verlag: Rowohlt
- ISBN-10: 3498029967
- ISBN-13: 9783498029968
- Erscheinungsdatum: 01.11.2008
Rezension zu „Vorbeugehaft “
"Rolf Hochhuth bleibt auch als Lyriker Hochhuth: Politik, Zeitgeschichte, Geschichte als Potenzverschleiß sind Themen, Zwischenrufe werden laut, argumentiert wird bisweilen auch ad personam. Manche Gedichte ersetzen das Tagebuch. Was der Tag bringt, findet poetische Form, wird begrüßt oder verworfen. Und so finden sich auch schrankenlose Notate erotischer Erlebnisse in diesem von dem renommierten Germanisten Gert Ueding herausgegebenen Band. Hochhuth ist ein Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend." (Die Weltwoche)
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