War
Ein Jahr im Krieg
Dies ist kein Buch über Afghanistan oder den Krieg gegen den Terrorismus. Es ist ein ergreifendes, ehrliches, sehr intensives Buch über Männer im Krieg, über den Zusammenhalt einer Gruppe, in der jeder alles für die anderen tun würde, auch wenn man sich nur...
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Produktinformationen zu „War “
Dies ist kein Buch über Afghanistan oder den Krieg gegen den Terrorismus. Es ist ein ergreifendes, ehrliches, sehr intensives Buch über Männer im Krieg, über den Zusammenhalt einer Gruppe, in der jeder alles für die anderen tun würde, auch wenn man sich nur kurze Zeit kennt. Junger schreibt seine Erfahrungen aus der Zeit nieder, als er einen Zug des Zweiten Bataillons der US-Army ein Jahr lang in Afghanistan begleitete.
"Wenn jemand eine überwältigende Erfahrung macht, mit etwas konfrontiert wird, das größer ist als er, dann kann es sein, dass er religiös wird, aus Staunen und Dankbarkeit, und es kann andererseits sein, dass er versucht, die Macht dieser Erfahrung mit wissenchaftlichem Klimbim zu rationalisieren. Und dann kommt es gar nicht so selten vor, dass jemand ein Buch schreibt, das stark ist und mächtig und klar und selber eine Erfahrung wird. Für den Schreibenden und für den Lesenden. ... Sebastian Junger hat ein starkes, hartes, zärtliches Buch geschrieben. Ich wünschte mir, dass möglichst viele Leute seinen Bericht lesen und weitergeben." -- Günter Ohnemus, Die Zeit
"Es sind die einfachen Fragen, die Sebastian Junger beschäftigen, die einfachen Fragen über Menschen, die in extreme Situationen geraten ... In seinem neuen Buch geht es um die extremste Situation, in die ein Mensch geraten kann: Krieg. ... Sebastian Junger ging es bei seinen Recherchen nicht um Afghanistan, auch nicht um Politik; die Soldaten, die er begleitete, sprechen nie über ie politischen Themen, die hinter diesem Krieg stehen. "Ich wollte etwas anderes wissen", sagt Junger, "ich wollte wissen, was es heute heißt, Soldat zu sein."" -- Guiseppe di Grazia, Stern
"Dass Krieg schlecht ist, ist bekannt. Junger aber interessieren nicht die Wertungen von Menschen, die nicht dabei waren. Ihn interessiert, was geschieht, wenn Menschen in Gefahr sind, unter Adrenalin stehen, nur als Gruppe überleben können, wenn jeder einzelne bereit ist, für den anderen zu sterben. Das ist der patriotische Teil dieses tief skeptischen Buchs. Junger bleibt offen, moralisch, militärisch. Aber im Grunde erzählt er, dass der Krieg in Afghanistan für Amerika nicht zu gewinnen ist. Wie es Junger dabei gelingt, Interpretation aus Erzählung zu formen, ist ein wesentlicher Triumph dieses Buches. Es geht bei alldem letztlich auch um die Rolle, die Journalisten und Schriftsteller spielen, als Wirklichkeitsbeschaffer oder Besserwisser." -- Georg Diez, Der Spiegel
"Es sind die einfachen Fragen, die Sebastian Junger beschäftigen, die einfachen Fragen über Menschen, die in extreme Situationen geraten ... In seinem neuen Buch geht es um die extremste Situation, in die ein Mensch geraten kann: Krieg. ... Sebastian Junger ging es bei seinen Recherchen nicht um Afghanistan, auch nicht um Politik; die Soldaten, die er begleitete, sprechen nie über ie politischen Themen, die hinter diesem Krieg stehen. "Ich wollte etwas anderes wissen", sagt Junger, "ich wollte wissen, was es heute heißt, Soldat zu sein."" -- Guiseppe di Grazia, Stern
"Dass Krieg schlecht ist, ist bekannt. Junger aber interessieren nicht die Wertungen von Menschen, die nicht dabei waren. Ihn interessiert, was geschieht, wenn Menschen in Gefahr sind, unter Adrenalin stehen, nur als Gruppe überleben können, wenn jeder einzelne bereit ist, für den anderen zu sterben. Das ist der patriotische Teil dieses tief skeptischen Buchs. Junger bleibt offen, moralisch, militärisch. Aber im Grunde erzählt er, dass der Krieg in Afghanistan für Amerika nicht zu gewinnen ist. Wie es Junger dabei gelingt, Interpretation aus Erzählung zu formen, ist ein wesentlicher Triumph dieses Buches. Es geht bei alldem letztlich auch um die Rolle, die Journalisten und Schriftsteller spielen, als Wirklichkeitsbeschaffer oder Besserwisser." -- Georg Diez, Der Spiegel
Autoren-Porträt von Sebastian Junger
Der Journalist Sebastian Junger, geboren 1962, ausgezeichnet mit dem National Magazine Award, veröffentlichte die Reportagensammlung "Feuer" und den Weltbestseller "Der Sturm", der mit George Clooney und Mark Wahlberg verfilmt wurde, bevor er mit "Tod in Belmont" abermals in die Top Ten der Bestsellerliste und in die Debatte um nationales Selbstverständnis in den USA vorstieß. Sein auf den in "War" beschriebenen Erlebnissen beruhender Dokumentarfilm "Restrepo" erhielt den Grand Jury Prize des renommierten Sundance Film Festival.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Junger
- 2010, 335 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Teja Schwaner
- Übersetzer: Teja Schwaner
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896674412
- ISBN-13: 9783896674418
Rezension zu „War “
"Dass Krieg schlecht ist, ist bekannt. Junger aber interessieren nicht die Wertungen von Menschen, die nicht dabei waren. Ihn interessiert, was geschieht, wenn Menschen in Gefahr sind, unter Adrenalin stehen, nur als Gruppe überleben können, wenn jeder einzelne bereit ist, für den anderen zu sterben. Das ist der patriotische Teil dieses tief skeptischen Buchs. Junger bleibt offen, moralisch, militärisch. Aber im Grunde erzählt er, dass der Krieg in Afghanistan für Amerika nicht zu gewinnen ist. Wie es Junger dabei gelingt, Interpretation aus Erzählung zu formen, ist ein wesentlicher Triumph dieses Buches. Es geht bei alldem letztlich auch um die Rolle, die Journalisten und Schriftsteller spielen, als Wirklichkeitsbeschaffer oder Besserwisser."
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