Wegen Liebe vorübergehend geschlossen
Roman
Wunderbar charmante Frauenunterhaltung mit Herz und Humor aus Irland<br /><br />Die junge Alice Watson lebt als angehende Rechtsanwältin in London. Da erbt sie eines Tages von ihrer Tante Jean in einem verschlafenen irischen Küstenort...
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Produktinformationen zu „Wegen Liebe vorübergehend geschlossen “
Wunderbar charmante Frauenunterhaltung mit Herz und Humor aus Irland<br />
<br />Die junge Alice Watson lebt als angehende Rechtsanwältin in London. Da erbt sie eines Tages von ihrer Tante Jean in einem verschlafenen irischen Küstenort einen Gemischtwarenladen. Doch um das Erbe tatsächlich zu bekommen, muss sie das Geschäft mindestens sechs Monate selbst führen. Alice wagt den Schritt und erkennt schnell, dass das Leben zwischen Gänseeiern und Staubsaugerbeuteln weitaus aufregender ist, als sie sich je erträumte ...<br />
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Klappentext zu „Wegen Liebe vorübergehend geschlossen “
Die junge Alice Watson lebt als angehende Rechtsanwältin in London. Da erbt sie eines Tages von ihrer Tante Jean in einem verschlafenen irischen Küstenort einen Gemischtwarenladen. Doch um das Erbe tatsächlich zu bekommen, muss sie das Geschäft mindestens sechs Monate selbst führen. Alice wagt den Schritt und erkennt schnell, dass das Leben zwischen Gänseeiern und Staubsaugerbeuteln weitaus aufregender ist, als sie sich je erträumte.
Lese-Probe zu „Wegen Liebe vorübergehend geschlossen “
Es ist seltsam - gerade wenn man glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben, geschieht irgendeine Kleinigkeit, und nichts wird jemals mehr so sein, wie es einmal war. Bei Alice war es ein Telefonanruf an einem kühlen Nachmittag im Oktober. Sie grub sich gerade durch einen riesigen Aktenberg und versuchte von Zeit zu Zeit vergeblich, den Heizkörper in ihrem kaninchenstallgroßen Büro herunterzudrehen, um keinen Hitzschlag zu erleiden. Während sie so dasaß, die Brille auf die Stirn geschoben und an ihrem Stift herumkauend, klingelte das Telefon und riss sie unsanft aus der aufregenden Angelegenheit »Mit dem Kopf gegen den Bürgersteig«. Ein junger Mann strebte eine Klage gegen die Stadt an, weil er sich in betrunkenem Zustand bei einem Sturz auf dem Bürgersteig den Kopf aufgeschlagen hatte. »Ja, Louise?« / »Da ist ein Herr am Telefon. Sein Name ist Ted Dunbar, und er sagt, es ginge um etwas Persönliches.« / Ted Dunbar ... Ted Dunbar ... Nein - den Namen hatte sie noch nie gehört. / »Klingt er nett?« / »Sagen wir mal alt.« / »Na gut, stellen Sie ihn durch.« / »Miss Watson? Alice Watson?« / Alice erkannte sofort den Akzent- er musste aus Ulster stammen. / »Ja, am Apparat.« / »Ted Dunbar von der Kanzlei Dunbar O'Toole in Belfast. Ich rufe in der Nachlasssache Jean Maguire an. Es hat uns einige Mühe bereitet, Sie aufzuspüren...« / »Verzeihung«, unterbrach Alice ihn. »Wie war das - in wessen Nachlasssache?« Sie starrte den Telefonhörer an. / »Sie wissen es noch gar nicht? In diesem Fall, Miss Watson, muss ich Ihnen leider die traurige Nachricht überbringen, dass Ihre Tante verstorben ist.« / »Aber, aber sie war doch gar nicht krank - oder doch?« Alice versuchte sich zu erinnern, wann sie das letzte Mal mit Tante Jean gesprochen hatte. Es musste vor ungefähr einem Monat gewesen sein, und sie hatte am Telefon recht vergnügt geklungen. / »Nein, Miss Watson. Das ist eine wirklich ganz unglückliche Geschichte - Ihre Tante sammelte gerade Brombeeren an der Straßenböschung.
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Offensichtlich rutschte sie auf dem Gras aus und fiel einem Omnibus direkt vor die Räder.« / »Das ist ein Witz, oder? Sie ist vor einen Bus gefallen? Beim Brombeerpflücken? Es ist mir völlig neu, dass sie Brombeeren sammeln ging. An der Straße?« / »Ich kann Ihnen versichern, Miss Watson, dass es die Wahrheit ist. Sie hatte den Korb noch am Arm hängen, als der Krankenwagen eintraf.« Mr. Dunbar klang ein wenig verärgert darüber, dass Alice ihn nicht ernst nahm. / »Oh Gott! Es tut mir Leid, Mr. Dunbar - die Geschichte hört sich nur so unglaublich an!« Alice war wie betäubt. Sie starrte ihren abgekauten Stift an, während sie das eben Gehörte zu verdauen versuchte. Dabei stieß sie mit dem Bein gegen den Heizkörper und verbrannte sich. Der Schmerz ließ sie zusammenzucken. / »Ich kann Ihnen nur das sagen, was mir die Polizei mitgeteilt hat. Es sind tatsächlich für Ihre Tante höchst ungewöhnliche Umstände. Ich kannte sie persönlich-sie war viele Jahre Mandantin von uns.« Mr. Dunbar verfiel einen Moment lang in Schweigen, so als überlegte er, was er als Nächstes sagen sollte. »Sie war sofort tot, Miss Watson. Es tut mir Leid, dass ich Ihnen diese traurige Botschaft überbringen muss.« / »Ja. Ich danke Ihnen jedenfalls, dass Sie mich in Kenntnis gesetzt haben.« Alice wusste nicht, was sie sonst sagen sollte. / »Ich nehme an, Sie werden zur Beerdigung kommen?« / »Ja, natürlich. Wann findet sie statt?« Ihre Antwort kam ganz automatisch - so weit hatte sie noch gar nicht gedacht. / »Montag, zwölf Uhr, in ihrer Kirche in Groomsport. Es ist die einzige an der Hauptstraße - Sie können sie nicht verfehlen.« Er hielt inne. »Miss Watson, es gibt eine Sache, die ich mit Ihnen besprechen muss.« / »Ja?« / »Ihre Tante hat ein Testament hinterlassen, aus diesem Grund wollte ich Sie auch so dringend erreichen. So wie es aussieht, hat sie Ihnen einen großen Teil Ihres Besitzes hinterlassen.« /
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Autoren-Porträt von Dawn Cairns
Dawn Cairns wurde in Belfast geboren. Sie leitet die Marketing-Abteilung eines Immobilienbüro und lebt mit Ihrem Mann und ihrer Katze in Holywood/Nordirland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dawn Cairns
- 2009, 413 Seiten, Maße: 11,8 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Andrea Stumpf, Gabriele Werbeck
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442371775
- ISBN-13: 9783442371778
- Erscheinungsdatum: 15.01.2009
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