Wie bitte?
Roman
Als Desmond Bates noch hören konnte, hatte er sich oft nach Stille gesehnt. Jetzt, da er taub wird, ist die Stille ohrenbetäubend. Wer nichts hört, wird überhört. Es ist, als würde ihn das Leben links liegenlassen - und auch...
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Produktinformationen zu „Wie bitte? “
Als Desmond Bates noch hören konnte, hatte er sich oft nach Stille gesehnt. Jetzt, da er taub wird, ist die Stille ohrenbetäubend. Wer nichts hört, wird überhört. Es ist, als würde ihn das Leben links liegenlassen - und auch noch lachen. David Lodge hat einen komischen und bewegenden Roman über die wichtigsten menschlichen Eigenschaften geschrieben. Das Sprechen und das Zuhören.
Der Literaturprofessor Desmond Bates hat sich vorzeitig in den Ruhestand versetzen lassen, aber genießen kann er den nicht. Er vermisst die Universitätsroutine und seine Studenten, er hat jede Neugierde verloren.
Seine jüngere Frau Winifred macht hingegen eine späte Karriere und blüht geradezu auf, was dazu führt, dass Desmond mehr und mehr auf die Rolle eines Anhängsels reduziert wird. Winifreds jugendlicher Enthusiasmus macht Desmond den zwischen ihnen stehenden Altersunterschied nur noch schmerzlicher bewusst. Sorgen macht er sich außerdem um seinen greisen Vater, einen ehemaligen Tanzmusiker, der eigentlich längst nicht mehr in der Lage ist, allein zu wohnen, sich aber beharrlich weigert, sein Haus zu verlassen und in ein Heim zu ziehen. Doch es ist vor allem anderen der schleichende Verlust seines Gehörs, der Desmond das Leben vergällt und ihn immer wieder in peinliche Situationen und eheliche Konflikte treibt. Auf Gesellschaften und in größeren Gruppen ist er außerstande, sich zu unterhalten.
Durch eine dieser peinlichen Situationen lernt er unfreiwillig eine Studentin kennen, die ihn mit ihrer gefährlichen Unberechenbarkeit vollends aus der Bahn zu werfen droht.
WIE BITTE? ist eine große menschliche Komödie, die bewegende und brillant erzählte Geschichte eines Mannes, der dem Tod einen Schritt entgegenkommt.
Der Literaturprofessor Desmond Bates hat sich vorzeitig in den Ruhestand versetzen lassen, aber genießen kann er den nicht. Er vermisst die Universitätsroutine und seine Studenten, er hat jede Neugierde verloren.
Seine jüngere Frau Winifred macht hingegen eine späte Karriere und blüht geradezu auf, was dazu führt, dass Desmond mehr und mehr auf die Rolle eines Anhängsels reduziert wird. Winifreds jugendlicher Enthusiasmus macht Desmond den zwischen ihnen stehenden Altersunterschied nur noch schmerzlicher bewusst. Sorgen macht er sich außerdem um seinen greisen Vater, einen ehemaligen Tanzmusiker, der eigentlich längst nicht mehr in der Lage ist, allein zu wohnen, sich aber beharrlich weigert, sein Haus zu verlassen und in ein Heim zu ziehen. Doch es ist vor allem anderen der schleichende Verlust seines Gehörs, der Desmond das Leben vergällt und ihn immer wieder in peinliche Situationen und eheliche Konflikte treibt. Auf Gesellschaften und in größeren Gruppen ist er außerstande, sich zu unterhalten.
Durch eine dieser peinlichen Situationen lernt er unfreiwillig eine Studentin kennen, die ihn mit ihrer gefährlichen Unberechenbarkeit vollends aus der Bahn zu werfen droht.
WIE BITTE? ist eine große menschliche Komödie, die bewegende und brillant erzählte Geschichte eines Mannes, der dem Tod einen Schritt entgegenkommt.
Klappentext zu „Wie bitte? “
Als Desmond Bates noch hören konnte, hatte er sich oft nach Stille gesehnt. Jetzt, da er taub wird, ist die Stille ohrenbetäubend. Wer nichts hört, wird überhört. Es ist, als würde ihn das Leben links liegenlassen und auch noch lachen. David Lodge hat einen komischen und bewegenden Roman über die wichtigsten menschlichen Eigenschaften geschrieben. Das Sprechen und das Zuhören.Der Literaturprofessor Desmond Bates hat sich vorzeitig in den Ruhestand versetzen lassen, aber genießen kann er den nicht. Er vermisst die Universitätsroutine und seine Studenten, er hat jede Neugierde verloren.
Seine jüngere Frau Winifred macht hingegen eine späte Karriere und blüht geradezu auf, was dazu führt, dass Desmond mehr und mehr auf die Rolle eines Anhängsels reduziert wird. Winifreds jugendlicher Enthusiasmus macht Desmond den zwischen ihnen stehenden Altersunterschied nur noch schmerzlicher bewusst. Sorgen macht er sich außerdem um seinen greisen Vater, einen ehemaligen Tanzmusiker, der eigentlich längst nicht mehr in der Lage ist, allein zu wohnen, sich aber beharrlich weigert, sein Haus zu verlassen und in ein Heim zu ziehen. Doch es ist vor allem anderen der schleichende Verlust seines Gehörs, der Desmond das Leben vergällt und ihn immer wieder in peinliche Situationen und eheliche Konflikte treibt. Auf Gesellschaften und in größeren Gruppen ist er außerstande, sich zu unterhalten.
Durch eine dieser peinlichen Situationen lernt er unfreiwillig eine Studentin kennen, die ihn mit ihrer gefährlichen Unberechenbarkeit vollends aus der Bahn zu werfen droht.
WIE BITTE? ist eine große menschliche Komödie, die bewegende und brillant erzählte Geschichte eines Mannes, der dem Tod einen Schritt entgegenkommt.
Lese-Probe zu „Wie bitte? “
Der hochgewachsene Mann mit grauem Haar und Brille, der am Rand der Menge im Hauptraum der Galerie steht und sich tief zu der jungen Frau in der roten Seidenbluse hinunterbeugt, den Kopf zur Seite geneigt, weise nickend und hin und wieder phantastisch murmelnd, ist nicht, wie man denken könnte, ein Priester außer Dienst, den sie dazu überreden konnte, ihr inmitten einer Party die Beichte abzunehmen, oder ein Psychiater, dem sie eine kostenlose Beratung abgeschwatzt hat; Zweck der Übung ist es auch nicht, ihm einen besseren Einblick in ihr Dekollete zu verschaffen, obgleich das ein willkommener - leider auch der einzige - Bonus ist, der in seiner derzeitigen Situation für ihn herausspringt. Grund für seine Haltung ist die Tatsache, dass um ihn herum ein mörderischer Lärm herrscht, ein Stimmengewirr, das von der Decke, den Wänden und dem Fußboden abprallt und um die Köpfe der Gäste herumwirbelt, die dadurch genötigt sind, noch lauter zu sprechen, um sich Gehör zu verschaffen. Linguisten nennen das den Lombard-Effekt, benannt nach Etienne Lombard, der Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nachwies, dass Sprecher bei Umgebungsgeräuschen ihren Stimmaufwand erhöhen, um einer beeinträchtigten Verständlichkeit ihrer Botschaften entgegenzuwirken. Wenn sich dieser Effekt bei vielen Sprechern gleichzeitig einstellt, erzeugen sie selbst Umgebungsgeräusche und verstärken Schritt für Schritt deren Intensität. Für den Mann, der mit seiner Nase jetzt fast an den Busen der Frau in der roten Bluse stößt, während er sein rechtes Ohr noch näher an ihren Mund heranführt, hat der Lärm schon vor einiger Zeit einen Pegel er reicht, der es ihm unmöglich macht, mehr als hin und wieder ein Wort oder einen Satz von ihr zu erfassen. Das Wort "Seite" taucht immer wieder auf - oder ist es "Seife"? Und "Hilfeschrei" - oder "Hirsebrei"? Der Mann ist nämlich "schwerhörig" oder "hörbehindert" oder um es klipp und klar zu sagen: taub. Nicht stocktaub, aber so stark beeinträchtigt, dass im menschlichen
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Miteinander die Kommunikation für ihn meist problematisch und manchmal, so wie jetzt, unmöglich ist.
Er hat eine Hörhilfe, ein teures digitales Gerät mit kleinen beigefarbenen Gehäuseschalen, die sich wohlig in beide Ohren schmiegen wie junge Schnecken in ihre Häuschen, und dieses Gerät hat ein Programm, das Hintergrundgeräusche dämpft, damit aber auch Vordergrundgeräusche abschwächt. Bei einer bestimmten Dezibelzahl erdrücken Erstere die Letzteren völlig, und das ist jetzt der Fall. Dass die Frau offenbar eine Abweichung von der Lombard-Effekt-Regel ist, hilft ihm nicht weiter. Statt wie die anderen Gäste in eine höhere Tonlage zu wechseln und die Lautstärke anzuheben, führt sie das Gespräch so, wie man es in einem ruhigen Wohnzimmer oder bei einem Téte-a-Téte in einem relativ leeren Café führen würde. Sie sprechen jetzt seit etwa zehn Minuten miteinander - oder besser gesagt, sie spricht, und er versucht vergeblich herauszufinden, worüber. Geht es um die Kunst an den Wänden - farbige Großansichten städtischer Ödnis und Müllkippen? Eher nicht, sie sieht oder deutet nicht hin, und der Intonation nach zu schließen, die er gerade noch erfassen kann, handelt es sich nicht um das deklarative Muster von Kunstsprech oder Kunstgeseire, wie er manchmal respektlos sagt, um seine Frau zu ärgern. Es scheint eher um etwas Persönliches, Anekdotisches, Vertrauliches zu gehen. Er wirft einen schnellen Blick auf ihr Gesicht, vielleicht lässt sich daraus etwas ableiten? Die blauen Augen fixieren ihn ernst, sie erwartet offenbar eine Reaktion. "Verstehe", sagt er, wählt einen Gesichtsausdruck, der Nachdenklichkeit und Mitgefühl vermittelt, und hofft, dass das eine oder andere ihren Ausführungen einigermaßen angemessen ist oder er damit zumindest nicht hoffnungslos danebenliegt. Damit offenbar zufrieden, redet sie weiter, und er nimmt eine andere Haltung ein. Der Versuch, mit seinem rechten Hörgerät zu erfassen, was sie sagt, während sich in das linke Partygeplapper ergießt, ist hoffnungslos, und würde er die Hand über sein linkes Ohr legen, würde er damit nur eine geräuschvolle Rückkoppelung erzeugen und eine lächerliche Figur machen. Was jetzt? Wie reagieren, wenn sie wieder eine Pause macht? Für ein Geständnis ist es viel zu spät. "Entschuldigen Sie vielmals, aber ich habe kein Wort von dem verstanden, was sie da seit zehn Minuten erzählen" (inzwischen ist es gut und gern eine Viertelstunde), "ich bin schwerhörig, bei diesem Radau verstehe ich absolut nichts." Begreiflicherweise würde sie sich fragen, warum er das jetzt erst sagt, warum er sie hat reden lassen und dazu verständnisvoll genickt und gemurmelt hat. Sie würde verärgert, peinlich berührt, gekränkt sein, und er will schließlich nicht unhöflich erscheinen. Zum einen könnte sie eine Kundin seiner Frau sein, und zum anderen macht sie einen recht netten Eindruck, eine Frau Ende zwanzig mit wachen blauen Augen, hellem glatten Teint, schulterlangem Flachshaar, gerade geschnitten und in der Mitte gescheitelt, und einer von Natur aus wohlgeformten Figur - an ihrem Brustansatz, der im Schatten der ziemlich weit aufgeknöpften Bluse zu sehen ist, erkennt er, dass sie nicht künstlich mit Silikon aufgepolstert sind oder durch eine Bügelkonstruktion nach vorn und nach oben gedrückt werden, sondern die vibrierende Plastizität von ungefesseltem Fleisch haben, die Haut mit einer leichten Oberflächentransparenz wie gutes Porzellan. Er möchte keinen schlechten Eindruck bei einer hübschen jungen Frau hinterlassen, die sich die Mühe gemacht hat, mit einem alten Sack wie ihm zu reden, auch wenn es eine Zufallsbegegnung ist, die sich kaum wiederholen dürfte.
Erneut hält sie in ihrem Monolog inne und sieht ihn erwartungsvoll an. "Sehr interessant", sagt er. "Sehr interessant." Um Zeit zu gewinnen, setzt er das Weinglas an die Lippen, nur um festzustellen, dass es leer ist und er es ein paar Sekunden lang fast senkrecht halten muss, damit ihm die letzten Tropfen des chilenischen Chardonnays die Kehle hinunterrinnen. Die Frau beobachtet ihn gespannt, als erwarte sie jeden Augenblick ein Kunststück, einen Balanceakt mit dem Glas auf seiner Nase zum Beispiel. Ihr eigenes Weinglas ist noch fast voll, sie hat noch nicht einmal richtig daran genippt, seit sie angefangen hat, mit ihm zu reden. Er kann also nicht vorschlagen, dass sie zusammen an die Bar gehen, um sich nachschenken zu lassen. Sich allein auf den Weg zur Bar zu machen wäre ebenso unhöflich wie die Aufforderung, sie möge ihn dorthin begleiten.
Er hat eine Hörhilfe, ein teures digitales Gerät mit kleinen beigefarbenen Gehäuseschalen, die sich wohlig in beide Ohren schmiegen wie junge Schnecken in ihre Häuschen, und dieses Gerät hat ein Programm, das Hintergrundgeräusche dämpft, damit aber auch Vordergrundgeräusche abschwächt. Bei einer bestimmten Dezibelzahl erdrücken Erstere die Letzteren völlig, und das ist jetzt der Fall. Dass die Frau offenbar eine Abweichung von der Lombard-Effekt-Regel ist, hilft ihm nicht weiter. Statt wie die anderen Gäste in eine höhere Tonlage zu wechseln und die Lautstärke anzuheben, führt sie das Gespräch so, wie man es in einem ruhigen Wohnzimmer oder bei einem Téte-a-Téte in einem relativ leeren Café führen würde. Sie sprechen jetzt seit etwa zehn Minuten miteinander - oder besser gesagt, sie spricht, und er versucht vergeblich herauszufinden, worüber. Geht es um die Kunst an den Wänden - farbige Großansichten städtischer Ödnis und Müllkippen? Eher nicht, sie sieht oder deutet nicht hin, und der Intonation nach zu schließen, die er gerade noch erfassen kann, handelt es sich nicht um das deklarative Muster von Kunstsprech oder Kunstgeseire, wie er manchmal respektlos sagt, um seine Frau zu ärgern. Es scheint eher um etwas Persönliches, Anekdotisches, Vertrauliches zu gehen. Er wirft einen schnellen Blick auf ihr Gesicht, vielleicht lässt sich daraus etwas ableiten? Die blauen Augen fixieren ihn ernst, sie erwartet offenbar eine Reaktion. "Verstehe", sagt er, wählt einen Gesichtsausdruck, der Nachdenklichkeit und Mitgefühl vermittelt, und hofft, dass das eine oder andere ihren Ausführungen einigermaßen angemessen ist oder er damit zumindest nicht hoffnungslos danebenliegt. Damit offenbar zufrieden, redet sie weiter, und er nimmt eine andere Haltung ein. Der Versuch, mit seinem rechten Hörgerät zu erfassen, was sie sagt, während sich in das linke Partygeplapper ergießt, ist hoffnungslos, und würde er die Hand über sein linkes Ohr legen, würde er damit nur eine geräuschvolle Rückkoppelung erzeugen und eine lächerliche Figur machen. Was jetzt? Wie reagieren, wenn sie wieder eine Pause macht? Für ein Geständnis ist es viel zu spät. "Entschuldigen Sie vielmals, aber ich habe kein Wort von dem verstanden, was sie da seit zehn Minuten erzählen" (inzwischen ist es gut und gern eine Viertelstunde), "ich bin schwerhörig, bei diesem Radau verstehe ich absolut nichts." Begreiflicherweise würde sie sich fragen, warum er das jetzt erst sagt, warum er sie hat reden lassen und dazu verständnisvoll genickt und gemurmelt hat. Sie würde verärgert, peinlich berührt, gekränkt sein, und er will schließlich nicht unhöflich erscheinen. Zum einen könnte sie eine Kundin seiner Frau sein, und zum anderen macht sie einen recht netten Eindruck, eine Frau Ende zwanzig mit wachen blauen Augen, hellem glatten Teint, schulterlangem Flachshaar, gerade geschnitten und in der Mitte gescheitelt, und einer von Natur aus wohlgeformten Figur - an ihrem Brustansatz, der im Schatten der ziemlich weit aufgeknöpften Bluse zu sehen ist, erkennt er, dass sie nicht künstlich mit Silikon aufgepolstert sind oder durch eine Bügelkonstruktion nach vorn und nach oben gedrückt werden, sondern die vibrierende Plastizität von ungefesseltem Fleisch haben, die Haut mit einer leichten Oberflächentransparenz wie gutes Porzellan. Er möchte keinen schlechten Eindruck bei einer hübschen jungen Frau hinterlassen, die sich die Mühe gemacht hat, mit einem alten Sack wie ihm zu reden, auch wenn es eine Zufallsbegegnung ist, die sich kaum wiederholen dürfte.
Erneut hält sie in ihrem Monolog inne und sieht ihn erwartungsvoll an. "Sehr interessant", sagt er. "Sehr interessant." Um Zeit zu gewinnen, setzt er das Weinglas an die Lippen, nur um festzustellen, dass es leer ist und er es ein paar Sekunden lang fast senkrecht halten muss, damit ihm die letzten Tropfen des chilenischen Chardonnays die Kehle hinunterrinnen. Die Frau beobachtet ihn gespannt, als erwarte sie jeden Augenblick ein Kunststück, einen Balanceakt mit dem Glas auf seiner Nase zum Beispiel. Ihr eigenes Weinglas ist noch fast voll, sie hat noch nicht einmal richtig daran genippt, seit sie angefangen hat, mit ihm zu reden. Er kann also nicht vorschlagen, dass sie zusammen an die Bar gehen, um sich nachschenken zu lassen. Sich allein auf den Weg zur Bar zu machen wäre ebenso unhöflich wie die Aufforderung, sie möge ihn dorthin begleiten.
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Autoren-Porträt von David Lodge
David Lodge, geb. 1935 in London, war lange Jahre Professor für Moderne Englische Literatur an der Universität Birmingham und unterrichtete als Gastprofessor auch ein Jahr (1969) an der renommierten amerikanischen University of California in Berkeley. Er hat mit großem Erfolg eine Reihe von Büchern veröffentlicht. Heute lebt er als freier Schriftsteller mit seiner Familie in Birmingham.Renate Orth-Guttmann begann Mitte der sechziger Jahre aus dem Englischen zu übersetzen. Zu den zahlreichen von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Joan Aiken, Roddy Doyle, David Lodge, Joyce Carol Oates und Ruth Rendell. 1989 erhielt sie den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
Bibliographische Angaben
- Autor: David Lodge
- 2009, 367 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Orth-Guttmann, Renate
- Übersetzer: Renate Orth-Guttmann
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896673963
- ISBN-13: 9783896673961
Rezension zu „Wie bitte? “
"Dieses Buch ist wie Schallwellen: ein ständiges Auf und Ab (nicht qualitativ!), aber weil diese Wellen rundum harmonisch und angenehm sind, möchte man sich nicht satthören. Dieses Buch ist wie ein milder Single Malt: fruchtig und samtig - und dann, wenn man ihn auf der Zunge zergehen und die Kehle hinunterrinnen lässt, von großer Tiefe und Intensität. ... Lodge gelingt es faszinierend, in federleichtem Ton, mit großer Menschlichkeit und liebevoller Anteilnahme Menschen und Situationen zu zeichnen, die alles andere als komisch sind."
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