Wie Fackeln im Sturm
Roman. Deutsche Erstausgabe
Endlich kann Ritter Hugh seine geliebte Willa in die Arme schließen. Doch ein Feind seiner jungen Frau führt Böses im Schilde.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wie Fackeln im Sturm “
Endlich kann Ritter Hugh seine geliebte Willa in die Arme schließen. Doch ein Feind seiner jungen Frau führt Böses im Schilde.
Klappentext zu „Wie Fackeln im Sturm “
Nach einer Zeit des stürmischen Werbens ist die liebreizende Willa endlich bereit, den jungen Ritter Hugh Dulonget zu erhören. Von nun an wird sie das Leben mit ihm teilen, und auf Hughs mächtiger Burg fühlt sie sich endlich in Sicherheit! Hierher wird sich der geheimnisvolle Feind nicht wagen, der ihr schon lange nach dem Leben trachtet! Doch kaum verlässt Willa zusammen mit Hugh die schützenden Maueren, geschieht es: Als sie in der einsamen Hütte, in der Willa aufwuchs, leidenschaftlich zusammenfinden, nützt ihr Feind die zärtliche Versunkenheit, um ein alles vernichtendes Feuer zu legen ...
Lese-Probe zu „Wie Fackeln im Sturm “
Wie Fackeln im Sturm von Lynsay Sands LESEPROBE Claymorgan, England, Frühjahr 1199Die Blätter rauschten, als sie durch den Wald lief. Von den Baumwipfeln hallte kindliches Lachen wider, und ihr goldenes Haar wehte im sanften Wind. Das Sonnenlicht fiel hier und da durch das Blattwerk, und bei jedem Schritt spürte sie die noch vom Regen feuchte Erde unter ihren bloßen Füßen.
Willa liebte es, nach einem Regenschauer barfuß zu laufen. Wenn allerdings Eada oder Papa davon erführen, bekäme sie gewiss Ärger, das wusste sie. Doch das nahm sie in Kauf.
Als sie eine Lichtung erreichte, blieb sie plötzlich stehen. Im selben Moment schwand ihr Lachen, und die unbeschwerte Fröhlichkeit in ihrer Miene verblasste. Da stimmte etwas nicht. Es war so still. Viel zu still. Die Vögel hatten aufgehört zu zwitschern und verharrten regungslos in den Bäumen. Selbst die trägen Käfer schwirrten nicht mehr durch die warme Luft. Zudem konnte sie Luvena nicht mehr hören, die eben noch vor ihr hergelaufen war.
Besorgt zog Willa die Stirn in Falten und schaute sich vorsichtig auf der Lichtung um.
... mehr
Ein leises Rascheln ließ ihren Kopf herumschnellen. Von dem kleinen Felsvorsprung, an dem sie beim Betreten der Lichtung vorbeigekommen war, fiel etwas zu Boden. Ein Stoffbündel – so golden wie das gleißende Sonnenlicht – flatterte durch die Luft und schlug mit einem unheilvollen dumpfen Geräusch auf dem Boden auf.
Willa schluckte beklommen. Ihr Blick fiel auf den leuchtenden Haufen aus golddurchwirktem Gewebe auf dem Gras. Es war das Gewand, das Lord Sedgewick ihr aus London mitgebracht hatte. Dasselbe, das Luvena so gerne hatte anziehen wollen.
Erst jetzt sah sie die kleinen, reglosen Beine, die unter den Röcken hervorlugten. Einer der weichen Lederschuhe fehlte. Auf dem schillernden Gewebe zeichnete sich eine Hand ab, wie zu einer Bitte erhoben. Leuchtende rotgoldene Zöpfe lagen im Gras. Luvenas bleiches Gesicht war zur anderen Seite gewandt, ihr Kopf seltsam verdreht.
All diese Bilder stürmten auf Willa ein, und als sie schließlich begriffen hatte, was für ein Anblick sich ihr bot, hatte sie bereits einen gellenden Schrei ausgestoßen.
Die Tür der einfachen Hütte wurde ungestüm aufgerissen. Hugh schickte sich an, vom Pferd zu steigen, hielt indes bei dem Geräusch inne und beäugte vorsichtig die alte Frau, die ihn jetzt von der Tür aus beobachtete.
Eada. Sie musste sehr alt sein; ihre Schultern waren von den Jahren gebeugt, ihre Finger und Hände verschrumpelt. Langes weißes Haar legte sich wie ein Umhang um ein runzeliges, von tiefen Falten durchfurchtes Gesicht. Nur die kobaltblauen Augen wirkten wachsam und kein bisschen gealtert. Sie bargen ein Wissen, das beunruhigend war.
Wenn sie dir in die Augen schaut, sieht sie bis auf deine Seele und erkennt deine Fehler wie auch deine Vorzüge. Im Bodensatz deines Weinkelchs kann sie dir die Zukunft vorhersagen, und in den Linien deines Gesichts vermag sie deine Vergangenheit zu lesen.
All diese Warnungen waren Hugh bekannt, und doch zuckte er innerlich zusammen, als er in die Augen der alten Hexe blickte. Sein ganzer Leib wurde von einem namenlosen Unbehagen befallen, als er sich ausmalte, dass sie wirklich in ihn hineinschaute und seine Gedanken las. Einen Moment lang schlug sie Hugh nur mit der Macht ihrer durchdringenden Augen in ihren Bann, bevor sie sich von ihm abwandte und wieder in der Hütte verschwand. Sie ließ die Tür offen – zweifellos eine Einladung, ihr zu folgen.
Hugh atmete erleichtert auf, nachdem das alte Weib sich in das Dunkel der Behausung zurückgezogen hatte, und blickte zu seinem Begleiter hinüber, der sein Ross neben ihm zum Stehen gebracht hatte: Lucan D’Amanieu, sein alter Freund und Vertrauter. Hugh hätte es gern gesehen, wenn sein Gefährte die törichten Vorahnungen zerstreut hätte, die unversehens in ihm hochstiegen. Mit einem Male war in ihm der alte Glaube aus Kindheitstagen an Hexen und unheimliche, verwunschene Orte wieder zu neuem Leben erwacht. Er hatte sich darauf verlassen, dass Lucan belustigt eine Braue hochziehen und irgendeine spöttische Bemerkung machen würde, um das Gefühl der Beklemmung als unbegründet erscheinen zu lassen, doch wie es schien, war auch sein vernunftbegabter Freund an diesem Tag von unheimlichen Einbildungen erfasst. Anstatt ihn zu beruhigen, war Lucan beklommen zu Mute.
"Glaubst du, sie weiß es?" fragte er.
Hugh erschrak. Bislang war ihm der Gedanke gar nicht gekommen, dass die Alte alles wissen könnte. Jetzt zog er die Möglichkeit in Betracht und starrte die Hütte an. "Nein", sagte er schließlich. "Woher sollte sie?"
"Fürwahr", pflichtete Lucan ihm bei, als sie abstiegen, aber seiner Stimme fehlte jegliche Überzeugung.
Das alte Weib machte sich an der Feuerstelle zu schaffen, als die Gefährten die Kate betraten, und so hatten sie Gelegenheit, sich ein wenig umzuschauen.
Hatte die Hütte von außen auch schäbig und verfallen gewirkt, im Innern war sie sauber und recht einladend. Auf einem grob gehauenen Tisch an einem Ende des Raums standen Blumen in einer Holzschale, während eine schmale Bettstatt die gegenüberliegende Wand säumte. Vor der Wand genau gegenüber dem Eingang befand sich die Kochstelle, und dort stand die Frau und schürte das Feuer. Schließlich begab sie sich zum Tisch und ließ sich schwer auf einen der drei einfachen Stühle fallen. Mit einer kurzen Geste bedeutete sie Hugh und Lucan, sich ebenfalls zu setzen.
Nach kurzem Zögern nahm Hugh gegenüber der Frau Platz und saß mit dem Rücken zur Tür. Lucan setzte sich neben die Alte und behielt die Tür im Auge, falls irgendjemand hereinkommen sollte. Dann warteten sie geduldig, dass die Frau sie nach dem Grund ihres Kommens fragen würde, doch stattdessen griff sie nach dem Weinkrug in der Mitte des Tischs und füllte zwei Becher. Dabei schenkte sie Lucan keinerlei Beachtung, sondern schob Hugh den einen Becher hin und führte den anderen an ihre Lippen.
Da Hugh nicht recht wusste, wie er sich verhalten sollte, nahm er einen Schluck – und bereute es sogleich. Der Wein schmeckte bitter und hinterließ einen brennenden Geschmack auf der Zunge. Um sich seinen Ekel möglichst nicht anmerken zu lassen, setzte er den beinahe vollen Becher ab und stellte ihn auf die verwitterte Tischplatte. Dann schaute er wieder die Hexe an und erwartete nach wie vor, nach seinem Begehr oder zumindest nach seiner Herkunft gefragt zu werden. Doch das alte Weib beäugte ihn über den Rand seines Bechers und schwieg. Als das Schweigen schließlich unerträglich lang wurde, verkündete Hugh: "Ich bin Hugh Dulonget.""Der fünfte Earl of Hillcrest."
Er erschrak, als die Alte ihm die Worte aus dem Mund nahm. "Ihr wisst, dass mein Onkel …?"
"Tot ist", ergänzte sie. "Das Herz."
"Wie bitte?" Völlig verwirrt starrte er die unheimliche Gastgeberin an.
"Ich sagte, er ist tot. Das Herz machte nicht mehr mit", wiederholte sie leicht ungehalten. "Ihr werdet seinen Titel und seine Besitztümer erben."
"Ja. Ich bin sein Neffe und der einzige Erbe.""Der Einzige, hm?"
Bei ihrem trockenen Tonfall rutschte er unruhig auf seinem Stuhl hin und her. "Nun … ja", log er und wand sich unter ihrem allwissenden Blick. "Nein", räumte er dann ein, "Onkel Richard hat ein Vermächtnis hinterlassen für …"
"Ein Vermächtnis?" Sie schien durch ihn hindurchzusehen.
Verunsichert nahm Hugh den Weinbecher und tat trotz des bitteren Geschmacks ein paar kräftige Züge. Als der Becher leer war, stellte er ihn laut auf den Tisch und setzte eine finstere Miene auf. "Natürlich werdet Ihr weiterhin dafür entlohnt, dass Ihr Euch um sie gekümmert habt.""Um sie?"
"Ich spreche von dem Mädchen. Diese Willa, um die mein Onkel so besorgt war." Hugh machte sich nicht die Mühe, seinen Unmut zu verbergen.
"Lohn für ihre Pflege, hm?"
Hugh schluckte und spürte, dass sein Unbehagen wuchs. Dieser bohrende Blick aus den kobaltblauen Augen brachte ihn aus der Fassung. Beinahe glaubte er, die alte Vettel könne wahrhaftig bis auf den Grund seiner Seele schauen. Wenn sie dazu wirklich in der Lage war, würde sie manche Schwäche entdecken. Hugh bezweifelte, dass im Augenblick viele seiner guten Seiten zu sehen wären. Immerhin log er unverhohlen.
© Mira Taschenbuch Im Cora Verlag Übersetzung: Holger Hanowell
Willa schluckte beklommen. Ihr Blick fiel auf den leuchtenden Haufen aus golddurchwirktem Gewebe auf dem Gras. Es war das Gewand, das Lord Sedgewick ihr aus London mitgebracht hatte. Dasselbe, das Luvena so gerne hatte anziehen wollen.
Erst jetzt sah sie die kleinen, reglosen Beine, die unter den Röcken hervorlugten. Einer der weichen Lederschuhe fehlte. Auf dem schillernden Gewebe zeichnete sich eine Hand ab, wie zu einer Bitte erhoben. Leuchtende rotgoldene Zöpfe lagen im Gras. Luvenas bleiches Gesicht war zur anderen Seite gewandt, ihr Kopf seltsam verdreht.
All diese Bilder stürmten auf Willa ein, und als sie schließlich begriffen hatte, was für ein Anblick sich ihr bot, hatte sie bereits einen gellenden Schrei ausgestoßen.
Die Tür der einfachen Hütte wurde ungestüm aufgerissen. Hugh schickte sich an, vom Pferd zu steigen, hielt indes bei dem Geräusch inne und beäugte vorsichtig die alte Frau, die ihn jetzt von der Tür aus beobachtete.
Eada. Sie musste sehr alt sein; ihre Schultern waren von den Jahren gebeugt, ihre Finger und Hände verschrumpelt. Langes weißes Haar legte sich wie ein Umhang um ein runzeliges, von tiefen Falten durchfurchtes Gesicht. Nur die kobaltblauen Augen wirkten wachsam und kein bisschen gealtert. Sie bargen ein Wissen, das beunruhigend war.
Wenn sie dir in die Augen schaut, sieht sie bis auf deine Seele und erkennt deine Fehler wie auch deine Vorzüge. Im Bodensatz deines Weinkelchs kann sie dir die Zukunft vorhersagen, und in den Linien deines Gesichts vermag sie deine Vergangenheit zu lesen.
All diese Warnungen waren Hugh bekannt, und doch zuckte er innerlich zusammen, als er in die Augen der alten Hexe blickte. Sein ganzer Leib wurde von einem namenlosen Unbehagen befallen, als er sich ausmalte, dass sie wirklich in ihn hineinschaute und seine Gedanken las. Einen Moment lang schlug sie Hugh nur mit der Macht ihrer durchdringenden Augen in ihren Bann, bevor sie sich von ihm abwandte und wieder in der Hütte verschwand. Sie ließ die Tür offen – zweifellos eine Einladung, ihr zu folgen.
Hugh atmete erleichtert auf, nachdem das alte Weib sich in das Dunkel der Behausung zurückgezogen hatte, und blickte zu seinem Begleiter hinüber, der sein Ross neben ihm zum Stehen gebracht hatte: Lucan D’Amanieu, sein alter Freund und Vertrauter. Hugh hätte es gern gesehen, wenn sein Gefährte die törichten Vorahnungen zerstreut hätte, die unversehens in ihm hochstiegen. Mit einem Male war in ihm der alte Glaube aus Kindheitstagen an Hexen und unheimliche, verwunschene Orte wieder zu neuem Leben erwacht. Er hatte sich darauf verlassen, dass Lucan belustigt eine Braue hochziehen und irgendeine spöttische Bemerkung machen würde, um das Gefühl der Beklemmung als unbegründet erscheinen zu lassen, doch wie es schien, war auch sein vernunftbegabter Freund an diesem Tag von unheimlichen Einbildungen erfasst. Anstatt ihn zu beruhigen, war Lucan beklommen zu Mute.
"Glaubst du, sie weiß es?" fragte er.
Hugh erschrak. Bislang war ihm der Gedanke gar nicht gekommen, dass die Alte alles wissen könnte. Jetzt zog er die Möglichkeit in Betracht und starrte die Hütte an. "Nein", sagte er schließlich. "Woher sollte sie?"
"Fürwahr", pflichtete Lucan ihm bei, als sie abstiegen, aber seiner Stimme fehlte jegliche Überzeugung.
Das alte Weib machte sich an der Feuerstelle zu schaffen, als die Gefährten die Kate betraten, und so hatten sie Gelegenheit, sich ein wenig umzuschauen.
Hatte die Hütte von außen auch schäbig und verfallen gewirkt, im Innern war sie sauber und recht einladend. Auf einem grob gehauenen Tisch an einem Ende des Raums standen Blumen in einer Holzschale, während eine schmale Bettstatt die gegenüberliegende Wand säumte. Vor der Wand genau gegenüber dem Eingang befand sich die Kochstelle, und dort stand die Frau und schürte das Feuer. Schließlich begab sie sich zum Tisch und ließ sich schwer auf einen der drei einfachen Stühle fallen. Mit einer kurzen Geste bedeutete sie Hugh und Lucan, sich ebenfalls zu setzen.
Nach kurzem Zögern nahm Hugh gegenüber der Frau Platz und saß mit dem Rücken zur Tür. Lucan setzte sich neben die Alte und behielt die Tür im Auge, falls irgendjemand hereinkommen sollte. Dann warteten sie geduldig, dass die Frau sie nach dem Grund ihres Kommens fragen würde, doch stattdessen griff sie nach dem Weinkrug in der Mitte des Tischs und füllte zwei Becher. Dabei schenkte sie Lucan keinerlei Beachtung, sondern schob Hugh den einen Becher hin und führte den anderen an ihre Lippen.
Da Hugh nicht recht wusste, wie er sich verhalten sollte, nahm er einen Schluck – und bereute es sogleich. Der Wein schmeckte bitter und hinterließ einen brennenden Geschmack auf der Zunge. Um sich seinen Ekel möglichst nicht anmerken zu lassen, setzte er den beinahe vollen Becher ab und stellte ihn auf die verwitterte Tischplatte. Dann schaute er wieder die Hexe an und erwartete nach wie vor, nach seinem Begehr oder zumindest nach seiner Herkunft gefragt zu werden. Doch das alte Weib beäugte ihn über den Rand seines Bechers und schwieg. Als das Schweigen schließlich unerträglich lang wurde, verkündete Hugh: "Ich bin Hugh Dulonget.""Der fünfte Earl of Hillcrest."
Er erschrak, als die Alte ihm die Worte aus dem Mund nahm. "Ihr wisst, dass mein Onkel …?"
"Tot ist", ergänzte sie. "Das Herz."
"Wie bitte?" Völlig verwirrt starrte er die unheimliche Gastgeberin an.
"Ich sagte, er ist tot. Das Herz machte nicht mehr mit", wiederholte sie leicht ungehalten. "Ihr werdet seinen Titel und seine Besitztümer erben."
"Ja. Ich bin sein Neffe und der einzige Erbe.""Der Einzige, hm?"
Bei ihrem trockenen Tonfall rutschte er unruhig auf seinem Stuhl hin und her. "Nun … ja", log er und wand sich unter ihrem allwissenden Blick. "Nein", räumte er dann ein, "Onkel Richard hat ein Vermächtnis hinterlassen für …"
"Ein Vermächtnis?" Sie schien durch ihn hindurchzusehen.
Verunsichert nahm Hugh den Weinbecher und tat trotz des bitteren Geschmacks ein paar kräftige Züge. Als der Becher leer war, stellte er ihn laut auf den Tisch und setzte eine finstere Miene auf. "Natürlich werdet Ihr weiterhin dafür entlohnt, dass Ihr Euch um sie gekümmert habt.""Um sie?"
"Ich spreche von dem Mädchen. Diese Willa, um die mein Onkel so besorgt war." Hugh machte sich nicht die Mühe, seinen Unmut zu verbergen.
"Lohn für ihre Pflege, hm?"
Hugh schluckte und spürte, dass sein Unbehagen wuchs. Dieser bohrende Blick aus den kobaltblauen Augen brachte ihn aus der Fassung. Beinahe glaubte er, die alte Vettel könne wahrhaftig bis auf den Grund seiner Seele schauen. Wenn sie dazu wirklich in der Lage war, würde sie manche Schwäche entdecken. Hugh bezweifelte, dass im Augenblick viele seiner guten Seiten zu sehen wären. Immerhin log er unverhohlen.
© Mira Taschenbuch Im Cora Verlag Übersetzung: Holger Hanowell
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Autoren-Porträt von Lynsay Sands
Die kanadische Autorin Lynsay Sands hat zahlreiche zeitgenössische und historische Romane verfasst. Sie hat Psychologie studiert, liest gern Horror und Liebesromane und ist der Ansicht, dass ein wenig Humor in allen Lebenslagen hilft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lynsay Sands
- 2008, 364 Seiten, Maße: 12,5 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Hanowell, Holger
- Übersetzer: Holger Hanowell
- Verlag: MIRA Taschenbuch
- ISBN-10: 3899415035
- ISBN-13: 9783899415032
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