Wir kaufen einen Zoo
Eine ganz normale Familie, ein bankrotter Tierpark und 200 wilde Tiere
Wir kaufen uns einen Zoo ... Verrückt? Na und!
Der Engländer Benjamin Mee erfüllt sich einen Traum. Mit seiner Familie kauft er einen heruntergekommenen Zoo! Im Preis inbegriffen: zweihundert wilde Tiere ...
Mit viel englischem Humor...
Der Engländer Benjamin Mee erfüllt sich einen Traum. Mit seiner Familie kauft er einen heruntergekommenen Zoo! Im Preis inbegriffen: zweihundert wilde Tiere ...
Mit viel englischem Humor...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wir kaufen einen Zoo “
Wir kaufen uns einen Zoo ... Verrückt? Na und!
Der Engländer Benjamin Mee erfüllt sich einen Traum. Mit seiner Familie kauft er einen heruntergekommenen Zoo! Im Preis inbegriffen: zweihundert wilde Tiere ...
Mit viel englischem Humor schildert Mee den langen Weg vom Journalisten zum Selfmade-Zoodirektor. Seine Geschichte wird nun auch verfilmt: mit Matt Damon und Scarlett Johansson in den Hauptrollen!
Benjamin Mee dachte nicht lange nach. In Dartmoor, Südengland, stand ein Zoo zum Verkauf. Und er, der Wissenschaftsjournalist, der sich gerade erst mit seiner Familie in Frankreich niedergelassen hatte, erkannte sofort seine neue Berufung.
Das Wohnhaus eine Bruchbude, die Gehege ein Sicherheitsrisiko, die Tiere verwahrlost, die Lokalpresse feindselig - doch gegen alle Widerstände vermochte die Familie Mee das Ruder herumzureißen und den Zoo in neuem Glanz wiederzueröffnen. Nun erzählt Benjamin Mee, wie es zu der spontanen Idee kam, die ihn vom Journalisten zum Zoodirektor werden ließ, welche Hindernisse und Schicksalsschläge es für die Familie zu überwinden galt. Und vor allem von der unbändigen Freude am Leben mit den Tieren - im eigenen Zoo!
Der Engländer Benjamin Mee erfüllt sich einen Traum. Mit seiner Familie kauft er einen heruntergekommenen Zoo! Im Preis inbegriffen: zweihundert wilde Tiere ...
Mit viel englischem Humor schildert Mee den langen Weg vom Journalisten zum Selfmade-Zoodirektor. Seine Geschichte wird nun auch verfilmt: mit Matt Damon und Scarlett Johansson in den Hauptrollen!
Benjamin Mee dachte nicht lange nach. In Dartmoor, Südengland, stand ein Zoo zum Verkauf. Und er, der Wissenschaftsjournalist, der sich gerade erst mit seiner Familie in Frankreich niedergelassen hatte, erkannte sofort seine neue Berufung.
Das Wohnhaus eine Bruchbude, die Gehege ein Sicherheitsrisiko, die Tiere verwahrlost, die Lokalpresse feindselig - doch gegen alle Widerstände vermochte die Familie Mee das Ruder herumzureißen und den Zoo in neuem Glanz wiederzueröffnen. Nun erzählt Benjamin Mee, wie es zu der spontanen Idee kam, die ihn vom Journalisten zum Zoodirektor werden ließ, welche Hindernisse und Schicksalsschläge es für die Familie zu überwinden galt. Und vor allem von der unbändigen Freude am Leben mit den Tieren - im eigenen Zoo!
Klappentext zu „Wir kaufen einen Zoo “
Wir kaufen uns einen Zoo Verrückt? Na und!Der Engländer Benjamin Mee erfüllt sich einen Traum. Mit seiner Familie kauft er einen heruntergekommenen Zoo! Im Preis inbegriffen: zweihundert wilde Tiere
Mit viel englischem Humor schildert Mee den langen Weg vom Journalisten zum Selfmade-Zoodirektor. Seine Geschichte wird nun auch verfilmt: mit Matt Damon und Scarlett Johansson in den Hauptrollen!
Benjamin Mee dachte nicht lange nach. In Dartmoor, Südengland, stand ein Zoo zum Verkauf. Und er, der Wissenschaftsjournalist, der sich gerade erst mit seiner Familie in Frankreich niedergelassen hatte, erkannte sofort seine neue Berufung.
Das Wohnhaus eine Bruchbude, die Gehege ein Sicherheitsrisiko, die Tiere verwahrlost, die Lokalpresse feindselig doch gegen alle Widerstände vermochte die Familie Mee das Ruder herumzureißen und den Zoo in neuem Glanz wiederzueröffnen. Nun erzählt Benjamin Mee, wie es zu der spontanen Idee kam, die ihn vom Journalisten zum Zoodirektor werden ließ, welche Hindernisse und Schicksalsschläge es für die Familie zu überwinden galt. Und vor allem von der unbändigen Freude am Leben mit den Tieren im eigenen Zoo!
'So witzig und rührend, dass man Tränen lacht und sofort in diesen Zoo fahren möchte.' -- Frau im Leben
Lese-Probe zu „Wir kaufen einen Zoo “
Es war gegen sechs Uhr am Abend des 20. Oktober 2006, als Mum und ich den Dartmoor Wildlife Park in Devon zum ersten Mal als die neuen Besitzer betraten. Wir stiegen in der nebelverhangenen Dunkelheit aus dem Auto, und die Wölfe heulten. Mein Bruder Duncan hatte zu unserer Begrüßung im Haus für Festbeleuchtung gesorgt. Aus jedem einzelnen Fenster drang ein heller Schein hinaus in den Dunst. Duncan erwartete uns bereits an der Haustür und brach mir fast die Knochen, als er mich umarmte. Mit Mum ging er wesentlich sanfter um.Wir hatten einen Tag länger als geplant mit den Anwälten in Leicester zubringen müssen, da ein paar Dokumente nicht rechtzeitig eingetroffen waren und erst per Motorrad über die Autobahn herbeigeschafft werden mussten. Duncan war es in der Zwischenzeit gelungen, Mums gesamte Einrichtung aus Surrey in drei Möbelwagen anliefern zu lassen. Er hatte auch acht Möbelpacker organisiert, die aber tags darauf schon wieder einen anderen Auftrag hatten. Während wir aufgrund der fehlenden Dokumente noch nicht da sein konnten, standen die Packer zunächst untätig in der Einfahrt zum Park herum, bis der Anwalt des Vorbesitzers Duncan schließlich erlaubte, die Wagen vorläufig abladen zu lassen, wenn auch nur in zwei Zimmer (wovon eines die übel riechende Küche im vorderen Teil des Gebäudes war).
Jetzt also bahnten wir drei uns staunend einen Weg durch die Kistentürme in die hintere Steinbodenküche, die unserer Meinung nach eines Tages einen hervorragenden Tier-OP abgeben würde. Ein riesiger alter Holztisch, der zwanzig Jahre lang in der Garage meiner Eltern sein Dasein gefristet hatte, war in dem angemessen großen Raum aufgestellt worden und kam hier endlich zur Geltung. Er steht noch heute da und dient uns inzwischen als Esstisch, aber an jenem ersten Abend hatte er einen gewaltigen symbolischen Wert. Die hintere Speisekammer stand unter Wasser - mitsamt den Kisten und Teppichen, die Duncan dort zwischengelagert hatte. Während er sich daranmachte, den
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Abfluss zu reinigen, fuhr ich zu einem chinesischen Take-away, den ich von der Autobahn aus gesehen hatte. Und dann nahmen wir unser erstes gemeinsames Essen in unserem neuen Haus ein. Wir waren alle ein wenig zittrig, aber bester Laune. Und es war ein tröstlicher Gedanke, dass wir zumindest einen guten Chinesen in der Nähe hatten.
Als Mum sich schlafen gelegt hatte, gingen Duncan und ich hinaus in den nebligen Park, um wirklich zu begreifen, was wir getan hatten. Im Strahl der Taschenlampe blitzten uns immer wieder Augen entgegen. Da wir uns noch nicht vergegenwärtigt hatten, wie der Park angelegt war, trug die Frage, welches Tier uns da gerade anblickte, wesentlich zur Atmosphäre bei. Wir wussten nur, wo die Tiger untergebracht waren, und so schlugen wir den Weg zu ihrem dringend renovierungsbedürftigen Gehege ein, um uns vom Zustand der Zaunpfosten zu überzeugen. Da gerade keiner der Tiger in Sicht war, kletterten wir über die Absperrung und begannen, im Schein der Taschenlampen die Pfosten zu begutachten, die den Eisenzaun hielten. Wir kratzten ein wenig an dem Holz, und erleichtert stellten wir fest, dass es nur an der Oberfläche verrottet und darunter noch beruhigend hart war. Wir waren so vertieft in unsere Untersuchung, dass wir, als wir uns schließlich wieder aufrichteten, erschrocken feststellten, dass inzwischen alle drei Tiger, nur wenige Meter von uns entfernt, sprungbereit im Gehege lauerten. Sie starrten uns aufmerksam an - so als wären wir ihr Abendessen.
Es war fantastisch. Die drei Tiere - prachtvolle Bestien -hatten sich, ohne dass wir irgendetwas davon mitbekommen hatten, ganz nahe an uns herangeschlichen. Jedes von ihnen war größer als wir beide zusammen, und doch hatten sie sich völlig geräuschlos bewegt. Wenn wir im Dschungel beziehungsweise in der sibirischen Tundra gewesen wären, hätten wir sie erst bemerkt, wenn sich uns eines der großen Mäuler um den Hals gelegt hätte.
Der eisige Blick, mit dem sie uns musterten, imponierte uns zutiefst. Dann gähnte eine dieser riesigen, muskulösen Raubkatzen - offensichtlich war ihr klar geworden, dass das Ganze aufgrund der Umstände (also wegen des Zauns zwischen uns) nur eine Kostümprobe gewesen sein konnte. Sie zeigte uns ihre messerscharfen, gebogenen Reißzähne und wandte sich dann ab. Wir waren immer noch sehr beeindruckt.
Als wir zum Haus zurückgingen, hoben die Wölfe erneut zu ihrem markerschütternden Nachtgeheul an, begleitet von den Rufen der Eulen (es gab etwa fünfzehn auf dem Gelände), dem gelegentlichen Schrei eines Adlers und dem Warnruf der Meerkatzen, als wir an ihrem Käfig vorüberkamen. Das hier war das richtige Leben, dachten wir. Wir mussten uns nur noch klar darüber werden, wie wir es in Zukunft gestalten wollten.
Eine schier unglaubliche Reise lag bereits hinter uns. Einerseits war dieser Abend das Ende einer langen, gewundenen Straße. Andererseits bedeutete er aber auch einen Neubeginn für unsere ganze Familie. Mein eigener Teil der Geschichte begann in Frankreich.
AM ANFANG ...
L'Ancienne Bergerie, Juni 2004, und das Leben war schön. Meine Frau Katherine und ich hatten unsere Wohnung in London verkauft und zwei wunderschöne Natursteinscheunen in Südfrankreich erworben, wo wir uns von Baguette, Käse und Wein ernährten. Der Ort, in dem wir uns niedergelassen hatten, lag zwischen Nimes und Avignon im Languedoc - der Provence des armen Mannes, der Gegend mit dem geringsten Niederschlag in ganz Frankreich. Ich schrieb eine Ratgeberkolumne für den Guardian und zwei weitere für die Zeitschrift Grand Designs und arbeitete außerdem an einem Buch über Humor bei Tieren, einem Projekt, das viel Zeit und eine ersprießliche Umgebung erforderte. Und beides hatte ich hier.
Unsere beiden Kinder, Ella und Milo, zweisprachig aufgewachsen und sonnenverwöhnt, spielten mit kleinen Kätzchen in der Sicherheit eines großen, mauerumsäumten Gartens, jagten Grashüpfer und liefen über die Wiesen, auf denen hier und da auch noch Weizen wuchs, der sich in den Zeiten, als unsere Scheunen noch zu einem Bauernhof gehörten, selbst ausgesät hatte.
Es war großartig, und so langsam fühlten wir uns wirklich heimisch. Wir hatten unsere spärlichen fünfundsechzig Quadratmeter mitten in London eingetauscht gegen zwölfhundert Quadratmeter auf dem Land in Südfrankreich.
Als Mum sich schlafen gelegt hatte, gingen Duncan und ich hinaus in den nebligen Park, um wirklich zu begreifen, was wir getan hatten. Im Strahl der Taschenlampe blitzten uns immer wieder Augen entgegen. Da wir uns noch nicht vergegenwärtigt hatten, wie der Park angelegt war, trug die Frage, welches Tier uns da gerade anblickte, wesentlich zur Atmosphäre bei. Wir wussten nur, wo die Tiger untergebracht waren, und so schlugen wir den Weg zu ihrem dringend renovierungsbedürftigen Gehege ein, um uns vom Zustand der Zaunpfosten zu überzeugen. Da gerade keiner der Tiger in Sicht war, kletterten wir über die Absperrung und begannen, im Schein der Taschenlampen die Pfosten zu begutachten, die den Eisenzaun hielten. Wir kratzten ein wenig an dem Holz, und erleichtert stellten wir fest, dass es nur an der Oberfläche verrottet und darunter noch beruhigend hart war. Wir waren so vertieft in unsere Untersuchung, dass wir, als wir uns schließlich wieder aufrichteten, erschrocken feststellten, dass inzwischen alle drei Tiger, nur wenige Meter von uns entfernt, sprungbereit im Gehege lauerten. Sie starrten uns aufmerksam an - so als wären wir ihr Abendessen.
Es war fantastisch. Die drei Tiere - prachtvolle Bestien -hatten sich, ohne dass wir irgendetwas davon mitbekommen hatten, ganz nahe an uns herangeschlichen. Jedes von ihnen war größer als wir beide zusammen, und doch hatten sie sich völlig geräuschlos bewegt. Wenn wir im Dschungel beziehungsweise in der sibirischen Tundra gewesen wären, hätten wir sie erst bemerkt, wenn sich uns eines der großen Mäuler um den Hals gelegt hätte.
Der eisige Blick, mit dem sie uns musterten, imponierte uns zutiefst. Dann gähnte eine dieser riesigen, muskulösen Raubkatzen - offensichtlich war ihr klar geworden, dass das Ganze aufgrund der Umstände (also wegen des Zauns zwischen uns) nur eine Kostümprobe gewesen sein konnte. Sie zeigte uns ihre messerscharfen, gebogenen Reißzähne und wandte sich dann ab. Wir waren immer noch sehr beeindruckt.
Als wir zum Haus zurückgingen, hoben die Wölfe erneut zu ihrem markerschütternden Nachtgeheul an, begleitet von den Rufen der Eulen (es gab etwa fünfzehn auf dem Gelände), dem gelegentlichen Schrei eines Adlers und dem Warnruf der Meerkatzen, als wir an ihrem Käfig vorüberkamen. Das hier war das richtige Leben, dachten wir. Wir mussten uns nur noch klar darüber werden, wie wir es in Zukunft gestalten wollten.
Eine schier unglaubliche Reise lag bereits hinter uns. Einerseits war dieser Abend das Ende einer langen, gewundenen Straße. Andererseits bedeutete er aber auch einen Neubeginn für unsere ganze Familie. Mein eigener Teil der Geschichte begann in Frankreich.
AM ANFANG ...
L'Ancienne Bergerie, Juni 2004, und das Leben war schön. Meine Frau Katherine und ich hatten unsere Wohnung in London verkauft und zwei wunderschöne Natursteinscheunen in Südfrankreich erworben, wo wir uns von Baguette, Käse und Wein ernährten. Der Ort, in dem wir uns niedergelassen hatten, lag zwischen Nimes und Avignon im Languedoc - der Provence des armen Mannes, der Gegend mit dem geringsten Niederschlag in ganz Frankreich. Ich schrieb eine Ratgeberkolumne für den Guardian und zwei weitere für die Zeitschrift Grand Designs und arbeitete außerdem an einem Buch über Humor bei Tieren, einem Projekt, das viel Zeit und eine ersprießliche Umgebung erforderte. Und beides hatte ich hier.
Unsere beiden Kinder, Ella und Milo, zweisprachig aufgewachsen und sonnenverwöhnt, spielten mit kleinen Kätzchen in der Sicherheit eines großen, mauerumsäumten Gartens, jagten Grashüpfer und liefen über die Wiesen, auf denen hier und da auch noch Weizen wuchs, der sich in den Zeiten, als unsere Scheunen noch zu einem Bauernhof gehörten, selbst ausgesät hatte.
Es war großartig, und so langsam fühlten wir uns wirklich heimisch. Wir hatten unsere spärlichen fünfundsechzig Quadratmeter mitten in London eingetauscht gegen zwölfhundert Quadratmeter auf dem Land in Südfrankreich.
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Autoren-Porträt von Benjamin Mee
Benjamin Mee, studierte Psychologie und Wissenschaftsjournalismus. Mit seiner Familie lebte er einige Jahre in Frankreich. Er schrieb zahlreiche Artikel, u. a. für den Guardian, und veröffentlichte ein Buch über Humor bei Tieren und Menschen. Seit 2006 lebt Mee mit seiner Familie inmitten des Dartmoor Zoological Park, der im Sommer 2007 wiedereröffnete.
Bibliographische Angaben
- Autor: Benjamin Mee
- 2009, 319 Seiten, mit farbigen Abbildungen, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 13,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Theda Krohm-Linke
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3764503092
- ISBN-13: 9783764503093
Rezension zu „Wir kaufen einen Zoo “
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