Wunderjahre

Otto J. Golger, geb. 1931 in Leibnitz, Südsteiermark. Architekturstudium an der TU Graz und Akademie für Bildende Künste in München. Als Architekt tätig in Graz, Frankfurt/Main und München. 1959 Emigration in die USA, beschäftigt bei Richard J. Neutra in Los Angeles/Cal., in Santa Barbara/Cal. und Aspen/Col. 1963 Bauleiter beim Dampfkraftwerk Krabi in Thailand. Ab 1965 Dozent an den Universitäten in Hongkong (Ph.D.HK in Architecture) und Singapur. 1973 zurück in Österreich als Leiter des Instituts für Umweltforschung in Graz. Zuletzt Referent für Hochbau und Landschaftsschutz der Steiermärkischen Landesregierung in Leibnitz/Steiermark. Seit 1994 im Ruhestand. Seit 1979 Freizeitlandwirt auf dem Hof vulgo "Schafferahnerl" in Seggauberg bei Leibnitz. Größere Reisen unter anderem in die Sowjetunion und die USA, nach China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Malaysia, Mexiko, Saudi-­Arabien, Thailand und in die Türkei. Dem ersten Essay "Kahle, graue Hügel", Frankfurter Rundschau 1954, folgten deutsch- und englischsprachige Veröffentlichungen feuilletonistischer, gesellschaftskritischer und wissenschaftlicher Art in Deutschland, Hongkong, Singapur, Österreich und in der Schweiz.