Zeichen und Stil
Der Mehrwert der Variation. Festschrift für Beate Henn-Memmesheimer
Der Fokus auf Varianten als interpretierbare Zeichen führt zur Einsicht in die unterschiedliche Interpretierbarkeit sprachlicher Zeichen. Sprachliche Handlungen im sozio-kulturellen Kontext zu interpretieren ohne Verzicht auf verallgemeinerbare Aussagen...
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Produktinformationen zu „Zeichen und Stil “
Der Fokus auf Varianten als interpretierbare Zeichen führt zur Einsicht in die unterschiedliche Interpretierbarkeit sprachlicher Zeichen. Sprachliche Handlungen im sozio-kulturellen Kontext zu interpretieren ohne Verzicht auf verallgemeinerbare Aussagen über die Struktur einer Sprache, stellt die Sprachwissenschaft vor eine lohnende Herausforderung.
Klappentext zu „Zeichen und Stil “
Sprache ist stets eingebettet in historische Situationen, in denen Akteure spezifische Interessen verfolgen. Die Auswahlentscheidungen, die sie dabei bezüglich sprachlicher Zeichen treffen, sind soziolinguistisch interpretierbar. Der Fokus auf Varianten als interpretierbare Zeichen führt dann auch zur Einsicht in die unterschiedliche Interpretierbarkeit sprachlicher Zeichen je nach sozio-kulturellem Kontext. Sprachliche Handlungen in ihrem sozio-kulturellen Kontext zu interpretieren ohne auf verallgemeinerbare Aussagen über die Struktur einer Sprache zu verzichten, stellt für die Sprachwissenschaft noch immer eine lohnende Herausforderung dar. Der Band vereint Beiträge, die sich zu dieser Herausforderung positionieren und sich mit den unterschiedlichen Ansätzen in den Forschungsarbeiten von Beate Henn-Memmesheimer beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis zu „Zeichen und Stil “
Inhalt: Georg Albert/Joachim Franz: Zeichen und Stil. Der Mehrwert von Variation - Daria Olitskaya: Verbindungswege zwischen Mannheim und Tomsk - Georg Albert: Wissenschaftliche Schreibstile - Hans Jürgen Heringer: Parasitäre Redeverben und Evidenzialität - Albrecht Plewnia: Norddeutsch - Plattdeutsch - Friesisch. Der norddeutsche Sprachraum aus der Sicht linguistischer Laien - Julia Elisabeth Klein: Moselfränkisch als Lebensgefühl. Inszenierung regionaler Identität im semantischen Raum - Nina Berend: Über verschollene Dialekte und flexible Sprecher. Am Beispiel eines Mutter-Tochter-Gesprächs im russlanddeutschen Migrationskontext - Renate Kärchner-Ober: That's our language - Sprachliche Handlungen in einem multilingualen Kontext: Beispiel Malaysia - Eva Gredel: Werbeslogans als Kondensat der Erlebnisgesellschaft - Janja Polajnar: Quadratisch, praktisch, saugudd. - Variation von rekontextualisierten Werbeslogans. Eine korpusbasierte Untersuchung bekannter deutscher Werbeslogans im elektronischen Zeitungskorpus des DeReKo - Natalia Tikhonova: Metaphernforschung in Russland - Erika Lang/Luise Werlen: Multimediale Variation und informelles Lernen: Soziosemiotik der Heavy-Metal-Szene aus soziolinguistischer und Kulturmanagement-Perspektive - Serap Devran: Kommunikation, Sprache und soziales Milieu in den Dramen «Heimarbeit» und «Mensch Meier» von Franz Xaver Kroetz - Natalia E. Nikonova: Wasilij A. Zukovskijs Elegie «More» / «Das Meer» in deutschen Übersetzungen: Mehrwert der Variation - Heike Link/Vedad Smailagic: Zur Entwicklung von Techniken der Nameneinführung in der deutschen Literatur.
Bibliographische Angaben
- 2013, Neuausgabe, 229 Seiten, Maße: 15,1 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Georg Albert, Joachim Franz
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631644043
- ISBN-13: 9783631644041
- Erscheinungsdatum: 08.10.2013
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