Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752
Aspekte einer Gattungspoetik
Die Arbeit zeigt Zusammenhänge zwischen der spezifischen Handlungsstruktur des Artusromans und einer Neukonzeptionalisierung der Protagonistenidentität auf. Sie stellt in Auseinandersetzung mit Walter Haugs Modell der Symbolstruktur des Artusromans zentrale...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752 “
Klappentext zu „Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752 “
Die Arbeit zeigt Zusammenhänge zwischen der spezifischen Handlungsstruktur des Artusromans und einer Neukonzeptionalisierung der Protagonistenidentität auf. Sie stellt in Auseinandersetzung mit Walter Haugs Modell der Symbolstruktur des Artusromans zentrale Positionen der neuen Romanpoetik heraus. Dabei werden - neben den Romanen Hartmanns und Wolframs - auch sogenannte nachklassische Artusromane einer Analyse unterzogen.Die Rezipienten des Artusromans sind Mitglieder einer höfischen Gesellschaft, deren durch Verhaltensformalisierung geprägte Interaktionsformen dem Überlegenheitsbestreben eines einzelnen dienlich sein können. Wahrheit ist erkennbar in der Vermittlung durch Reflexion; in gleicher Weise erfordert die Konfrontation mit dem neuen Helden des Artusromans eine auf Reflexion angelegte Rezeption des Kennenlernprozesses. Diese wird gesteuert durch die Strukturierung des Artusromans, dessen Wirklichkeitsbezug letztlich nicht in einem Abbildverhältnis zur historisch-sozialen Realität besteht, sondern in der Reflexion über die Modalitäten der Wahrnehmung von Realität.
Inhaltsverzeichnis zu „Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752 “
Aus dem Inhalt: Die schwierige Identitätsdebatte in Hartmanns Erec - Identitätskonstitution und ethische Erkenntnis im Iwein - Zwei Identitätskonzepte in Wolframs Parzival - Aspekte der Poetik des Wigalois , der Crône und des Daniel.
Autoren-Porträt von Frank Fritzinger
Der Autor: Frank Ringeler studierte Latein und Deutsch mit dem Schwerpunkt Ältere Germanistik an der Universität Bonn. Seit Abschluß seiner Promotion arbeitet er im schleswig-holsteinischen Schuldienst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Fritzinger
- 2000, XII, 326 Seiten, Maße: 14,8 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631353790
- ISBN-13: 9783631353790
- Erscheinungsdatum: 21.02.2000
Kommentar zu "Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752"
0 Gebrauchte Artikel zu „Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zur Konzeption der Protagonistenidentität im deutschen Artusroman um 1200 / Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne Bd.1752".
Kommentar verfassen