Agency Probleme bei mehreren Aktionen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Sehr Gut, Technische Universität Wien (Institut für BWL, Arbeitswissenschaft und Industrieller BWL, Abteilung für IBWL), Veranstaltung: SE BWL,...
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Produktinformationen zu „Agency Probleme bei mehreren Aktionen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Sehr Gut, Technische Universität Wien (Institut für BWL, Arbeitswissenschaft und Industrieller BWL, Abteilung für IBWL), Veranstaltung: SE BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der grundlegendsten Fragen, die bei der Produktion von Dienstleitungen und
Gütern auftauchen und maßgeblich die Anreizstruktur im Unternehmen beeinflussen ist
die "make or buy" Entscheidung - welche Güter oder Leistungen sollen von
Beschäftigten im eigenen Betrieb erledigt werden und welche von "Außenstehenden"
Unabhängigen. Der große Unterschied zwischen beiden Gruppen besteht in den
Anreizen die für sie in deren Entlohnung bestehen. Der angestellte Beschäftigte im
Betrieb erhält zumeist eine fixe Entlohnung für die er seine "Arbeitskraft zur Verfügung
zu stellen hat". Anreiz seine Arbeit in ausreichender Qualität und Quantität auszuführen
besteht in der möglichen Entlassung oder Versetzung der Person in ungeliebte
Arbeitsbereiche. Ganz anders stellt sich die Situation für Externe da - sie werden
zumeist nach Erfolg, dass heißt nach messbaren Größen beurteilt, die dann deren
Entlohnung bestimmt. Die Vorteile eines solchen Systems liegen klar auf der Hand.
Dadurch, dass der der Auftragnehmer mit seinem Verhalten die Höhe seiner Entlohnung
selbst bestimmen kann hat er einen direkten Ansporn eine möglichst gute und effiziente
Arbeitsweise an den Tag zu legen.
Diese vermeintlich bessere Effizienz ist es, die einen "Prinzipal", den Eigentümer eines
Unternehmens dazu veranlasst eine ähnliche Struktur auf diejenigen die maßgeblichen
Einfluss auf die Verwaltung seines Eigentums haben, die " Agenten", anzuwenden. Mit
einem bestimmten System von Anreizen versucht der Prinzipal seinen Agent, der rein
rational nach seinen "Bedürfnissen" handelt, dazu zu bewegen seine Tätigkeit genau im
Sinne des Prinzipal auszuführen. Die einzige Möglichkeit, außer einer Fixentlohnung,
die eben nicht sehr effizient ist, dies zu bewerkstelligen besteht darin die Entlohnung
des Agenten so von seinen Erfolgen abhängig zu machen, sodass ein rationaler Denker
von sich aus die vom Prinzipal gewünschten Effekte anstrebt.
Ziel dieser Arbeit ist es zunächst in das Thema des "Principal-Agent-Problems"
mittels eines einfachen Modells einzuführen um dann Lösungen in der Situation von
mehreren Aktionen zu diskutieren. Dabei werden die Fälle auf einen Agenten mit 2
Aufgaben beschränkt. Nach der Modellanalyse einmal mit einer additiv separierbaren
Disnutzenfunktion des Agenten und einmal mit nicht additiv separierbarem Disnutzen wird die Güte der Leistungsmessung betrachtet. [...]
Gütern auftauchen und maßgeblich die Anreizstruktur im Unternehmen beeinflussen ist
die "make or buy" Entscheidung - welche Güter oder Leistungen sollen von
Beschäftigten im eigenen Betrieb erledigt werden und welche von "Außenstehenden"
Unabhängigen. Der große Unterschied zwischen beiden Gruppen besteht in den
Anreizen die für sie in deren Entlohnung bestehen. Der angestellte Beschäftigte im
Betrieb erhält zumeist eine fixe Entlohnung für die er seine "Arbeitskraft zur Verfügung
zu stellen hat". Anreiz seine Arbeit in ausreichender Qualität und Quantität auszuführen
besteht in der möglichen Entlassung oder Versetzung der Person in ungeliebte
Arbeitsbereiche. Ganz anders stellt sich die Situation für Externe da - sie werden
zumeist nach Erfolg, dass heißt nach messbaren Größen beurteilt, die dann deren
Entlohnung bestimmt. Die Vorteile eines solchen Systems liegen klar auf der Hand.
Dadurch, dass der der Auftragnehmer mit seinem Verhalten die Höhe seiner Entlohnung
selbst bestimmen kann hat er einen direkten Ansporn eine möglichst gute und effiziente
Arbeitsweise an den Tag zu legen.
Diese vermeintlich bessere Effizienz ist es, die einen "Prinzipal", den Eigentümer eines
Unternehmens dazu veranlasst eine ähnliche Struktur auf diejenigen die maßgeblichen
Einfluss auf die Verwaltung seines Eigentums haben, die " Agenten", anzuwenden. Mit
einem bestimmten System von Anreizen versucht der Prinzipal seinen Agent, der rein
rational nach seinen "Bedürfnissen" handelt, dazu zu bewegen seine Tätigkeit genau im
Sinne des Prinzipal auszuführen. Die einzige Möglichkeit, außer einer Fixentlohnung,
die eben nicht sehr effizient ist, dies zu bewerkstelligen besteht darin die Entlohnung
des Agenten so von seinen Erfolgen abhängig zu machen, sodass ein rationaler Denker
von sich aus die vom Prinzipal gewünschten Effekte anstrebt.
Ziel dieser Arbeit ist es zunächst in das Thema des "Principal-Agent-Problems"
mittels eines einfachen Modells einzuführen um dann Lösungen in der Situation von
mehreren Aktionen zu diskutieren. Dabei werden die Fälle auf einen Agenten mit 2
Aufgaben beschränkt. Nach der Modellanalyse einmal mit einer additiv separierbaren
Disnutzenfunktion des Agenten und einmal mit nicht additiv separierbarem Disnutzen wird die Güte der Leistungsmessung betrachtet. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Sekanina
- 2003, 1. Auflage, 35 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638204731
- ISBN-13: 9783638204736
- Erscheinungsdatum: 14.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.70 MB
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