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Alvine Hoheloh (ePub)

 
 
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Mitteleuropa 1910:
Zeit der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche.
Monarchie und Demokratie. Reich und Arm. Tradition gegen Freigeist. Zweckbündnisse jedoch müssen halten - bis zum bitteren Ende.

Alvine Hoheloh könnte studieren gehen, aber...
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Kommentare zu "Alvine Hoheloh"
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  • 5 Sterne

    bookworm_monsterchen, 06.01.2023

    Wow, was eine Geschichte. Ein wirklich fesselnder historischer Roman, der ganz und gar nicht langweilig ist.

    Ich muss sagen, ich schrecke ja, wie wohl viele andere auch, bei den Worten "historischer Roman" etwas zusammen. Man denkt unweigerlich an trockene Erzählungen von früher, wie aus dem Geschichtsunterricht.
    Doch es ist der Zweite im letzten Jahr, der mich eines besseren belehrt.

    Wir befinden uns am Anfang des 20. Jahrhunderts. Alvine ist die Tochter des Schuh-Unternehmers Alfred Hoheloh. Er und seine Frau Dorothea haben ein Imperium erarbeitet und leben jetzt im großen Wohlstand. Der Vater gehört zu den wenigen der Zeit, die Frauen als gleichwertig erachtet, seine Söhne auch dazu erzogen hat und seine Tochter in die Firma einbezieht.

    Alvine ist ein taffes Mädchen, die nicht auf den Mund gefallen ist und weiß was sie will und was nicht. Heiraten z.B. Denn das würde normal bedeuten, dass sie ihre Entscheidungsgewalt über sich, an den Mann abtreten müsste und danach steht der jungen Hoheloh nicht der Sinn. Sie will ihre Visionen, die Fabrik des Vaters zu revolutionieren, umsetzen.

    Mich hat die Geschichte um Alvine sehr gefessel. Das Buch war in zwei Tagen verschlungen. Wie hat mir oft das Herz geblutet, bei den oft unnötigen selbst auferlegtem Herzschmerz. Wie oft hätte ich die Protagonisten schütteln mögen. Aber genau das hat mich so gefesselt. Man erkennt sich irgendwo selbst, durch unbedachte Entscheidungen, manchmal lieber zu leiden, als es einfach aus der Welt zu schaffen. Wie oft fällt uns schwer, einfach offen und ehrlich zu sein, oder mutig, und legen uns dadurch selbst Steine in den Weg.

    Das Leben ist Abschnittsweise hart und oft sehr steinig. Das wurde hier super umgesetzt. Die Charaktere sind jeder für sich einfach klasse, auch wenn man so manch einen gerne an die Wand klatschen möchte. 😄

    Auch wird es unanständig und heiß. 😉 Ein weiterer Punkt dieser genialen Geschichte ist der Umgang mit dem ersten Mal. Wie oft begegnet uns in Büchern die Situation, wo die Jungfräulichkeit verloren wird. Wie die Charaktere einfach über sich herfallen, um dann nur kurz inne zu halten, weil es ziept und dann einfach weiter machen. Doch hier wird gezeigt, dass es auch anders sein kann. Das der Akt ängstigen kann, auch mit Erfahrung des anderen. Das Liebe und Verständnis wichtig sind, manchmal aber eben auch nicht reicht. Es läuft eben nicht immer alles perfekt und das ist völlig in Ordnung.

    Schreibstil ist leicht und flüssig. An gewissen Stellen wird gegendert, was ich gut und nicht störend finde.
    Das Cover ist klasse. Auch so passend, zu der Zeit in der die Story spielt.

    Ein Highlight zum Ende des letzten Jahres!

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 28.01.2022

    SEI IMMER DU SELBST BEI ALLEM, WAS DU MACHST!
    Leben in Deutschland zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bedeutet ein Leben im Kaiserreich und ist geprägt von strengen Sitten und Moralvorstellungen. Doch große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus. Dieser Roman spielt in den Jahren 1910 bis 1912. Alvine, jüngstes von drei Kindern und einzige Tochter, der reichen und überaus einflussreichen Unternehmer-Familie Hoheloh führt ein privilegiertes Leben, geliebt und gefördert von ihrer Familie, die aufgeschlossen und tolerant ist. Es ist faszinierend zu sehen, wie Alvine sich entwickelt, ihre Ideen und Visionen Wirklichkeit werden lässt. Immer geht sie ihren eigenen Weg, fast immer auch sehr eigenwillig. Sie besitzt nicht nur viel Verstand. Sie hat auch ein großes Herz und den Mut, ihrem Herzen zu folgen.
    Ich habe Alvine sehr gern auf ihrem Weg begleitet und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 26.02.2022

    Mitteleuropa 1910:
    Zeit der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche.
    Monarchie und Demokratie. Reich und Arm. Tradition gegen Freigeist. Zweckbündnisse jedoch müssen halten - bis zum bitteren Ende.
    Alvine Hoheloh könnte studieren gehen, aber auch das Unternehmen ihrer Familie leiten. Sie könnte den Mann heiraten, den sie liebt, oder einen reichen. Sie könnte frei sein oder Ehefrau. Freundin oder Geliebte. Eine respektable Frau oder glücklich.
    Alvine will alles. (übernommen)
    Die Geschichte von Alvine Hoheloh ist voller Tiefe und Emotionen. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die man zu Anfang des 20. Jahrhunderts als eine Art Rebellin bezeichnen könnte. Und doch hat sie ihre eignen Ängste und ist empfindsam. Sie hat ihre Ziele, die sie verfolgt.
    Dieser historische Roman hat mich von Anfang an gefangen genommen. Einzig der gendergerechte Schreibstil hat mich verwirrt und meinen Lesefluss beeinträchtigt. Wer sich jedoch daran nicht stört, wird diesen historischen Roman ganz sicher lieben. 4 Sterne.

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