Anaphern in der Rektions- und Bindungstheorie (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut ), Veranstaltung: Konstituenten oder Schichten, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Anaphern in der Rektions- und Bindungstheorie (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut ), Veranstaltung: Konstituenten oder Schichten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit Anaphern in der Rektions- und Bindungstheorie nach Chomsky. Die Bindungstheorie ist eine syntaktische Teiltheorie der Transformationsgrammatik nach Noam Chomsky. Die Bindungstheorie regelt "die Beziehungen von Anaphern, Pronomina, Namen und Spuren zu ihren möglichen Antezedens-Elementen" . Solch ein Antezedens-Element bindet eine NP, die mit ihm koreferent ist, wenn sie von dem Antezedens c-kommandiert wird. Für diese Bindungen gibt es bestimmte Beschränkungen, die als Filter dienen und die dafür sorgen, dass nur grammatische Strukturen diese Bedingungen erfüllen. Nach Chomsky gibt es drei verschiedene Arten von Nominalphrasen, bei denen es solche Bindungsbeschränkungen gibt. Zum einen sind das die Anaphern. Bei den Anaphern unterscheidet man nochmals zwischen zwei verschiedenen Typen. Erstens gibt es die Nominalphrasen, die man als Reflexiv- und Reziprokpronomen identifizieren kann. Diese beiden Arten von Nominalphrasen sind meist gebunden durch eine Nominalphrase, die sich ebenfalls in diesem Teilsatz befindet. Zweitens gibt es bei den Anaphern noch die so genannten leeren Anaphern. Dabei handelt es sich um Spuren von Nominalphrasen.
Ein weiterer Typ der Nominalphrase neben den Anaphern ist die Gruppe der Pronominale. Dabei handelt es sich um Personalpronomen. Die Interpretation solcher Personalpronomen kann anaphorisch oder deiktisch sein, d.h. ein Personalpronomen kann sich auf einen Referenzgegenstand beziehen, der sich entweder in dem gleichen Satz befindet oder auf einen Referenzgegenstand, der sich nicht in dem gleichen Satz befindet wie das Personalpronomen. Bei dem letzten Typ der Nominalphrasen handelt es sich um die so genannten R-Ausdrücke. Damit sind alle die NP¿s gemeint, die nicht in den ersten beiden Typen auftauchen, wie zum Beispiel Eigennamen.
Ein weiterer Typ der Nominalphrase neben den Anaphern ist die Gruppe der Pronominale. Dabei handelt es sich um Personalpronomen. Die Interpretation solcher Personalpronomen kann anaphorisch oder deiktisch sein, d.h. ein Personalpronomen kann sich auf einen Referenzgegenstand beziehen, der sich entweder in dem gleichen Satz befindet oder auf einen Referenzgegenstand, der sich nicht in dem gleichen Satz befindet wie das Personalpronomen. Bei dem letzten Typ der Nominalphrasen handelt es sich um die so genannten R-Ausdrücke. Damit sind alle die NP¿s gemeint, die nicht in den ersten beiden Typen auftauchen, wie zum Beispiel Eigennamen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tina Heesel
- 2007, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638840255
- ISBN-13: 9783638840255
- Erscheinungsdatum: 29.10.2007
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