Birkenbihls Denkwerkzeuge (PDF)
Mehr als 350.000 Menschen haben Vera F. Birkenbihl bisher in Vorträgen und Seminaren live erlebt und weit mehr im Fernsehen (BRalpha). Mit ihrer unnachahmlichen Art, auch sehr komplexe Zusammenhänge spannend und nachvollziehbar darzustellen, ist sie eine...
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Produktinformationen zu „Birkenbihls Denkwerkzeuge (PDF)“
Mehr als 350.000 Menschen haben Vera F. Birkenbihl bisher in Vorträgen und Seminaren live erlebt und weit mehr im Fernsehen (BRalpha). Mit ihrer unnachahmlichen Art, auch sehr komplexe Zusammenhänge spannend und nachvollziehbar darzustellen, ist sie eine der gefragtesten Referentinnen in Europa. Alle, die immer schon wissen wollten, wie Vera F. Birkenbihl denkt, wie sie scheinbar Zusammenhangloses verbindet und gekonnt oft humorvoll präsentiert, werden in diesem Buch erfahren, wie es geht. Die in diesem (geistigen) Abenteuerbuch beschriebenen Analograffiti-Denk-Werkzeuge sind in besonderem Maße geeignet, Ihnen spannende Entdeckungen Ihrer eigenen Gedanken zu ermöglichen. Das vorliegende Buch ist nach Vera F. Birkenbihls eigener Aussage ihr »wichtigstes Buch nach Stroh im Kopf?«.
Lese-Probe zu „Birkenbihls Denkwerkzeuge (PDF)“
KAPITEL 4 KREATIVITÄT (ASSOZIATIV &, BISOZIATIV) (S. 56-58)Zuerst möchte ich Sie zu einem kleinen Experiment einladen: Dabei geht es nicht um das Ergebnis, sondern darum, daß Sie sich selbst beim Denken zusehen. Es ist eine Übung, die Ihnen zeigt, wie Sie denken (das kann wichtiger sein als was"). Sehen (hören) Sie sich also jetzt beim Denken zu: Bitte notieren Sie schnell und spontan Ihre ersten Assoziationen zu:
Netz
Nun, was ist Ihnen eingefallen? Welche Gedanken schossen Ihnen durch den Kopf? Dachten Sie bei Netz zuerst an Einkaufen oder an das Fangen von Fischen (Schmetterlingen)? Waren es Netzstrümpfe oder Spinnen-Netze, (Computer-)Netzwerke, das Birkenbihlsche Wissens-Netz oder ...? Konnten Sie beobachten, was sich in Ihrem Denken abspielte? Dann haben Sie gerade Ihre eigenen Assoziationen bewußt erlebt. Noch ein kleines Spielchen gefällig? Dann notieren Sie wieder, diesmal allerdings keinesfalls Assoziationen, sondern das Gegenteil: Diesmal sollen Sie aufschreiben, was Ihnen zu Netz nicht einfällt!
Netz
Aha! Diesmal dürften Sie, genaugenommen, nichts aufgeschrieben haben, denn was immer Ihnen einfiel, ist Ihnen ja eingefallen (vgl. Experiment 7, S. 21). Wichtig ist, daß Sie sich an das Gefühl erinnern, das diese absurde Anweisung" auslöst. Ich entwickelte sie, um all meinen Seminar-Teilneh - mer/innen ein Gefühl für das Gegenteil einer Assoziation zu geben, d.h. für das, was Arthur KOESTLER als Bisoziation bezeichnet. (Wir kommen darauf zurück, S. 60f.)
Wie denken wir assoziativ?
Wenn wir uns mit einer Frage, einem Schlüsselwort (einem Thema, einem Problem etc.) auseinandersetzen, dann können wir unsere Taschenlampen- Metapher (vgl. S. 23) nutzen und sagen: Wir suchen mit unserem kleinen Taschenlampen-Spot in unserem gigantischen Wissens-Netz nach Assoziationen. Diese müssen logischerweise bereits vorhanden sein, sonst könnten wir sie ja nicht finden! Als ich
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den Begriff assoziatives Denken" KaWa-mäßig anging, ergab sich als erstes: Assoziatives Denken stellt eine Brücke zu unserer eigenen Vergangenheitdar, zu unseren Erfahrungen.
Im Klartext: Assoziationen stellen alte Ideen (Gedanken, Ideen, Fäden im Wissens-Netz bzw. Ver-BIND-ungen zwischen Wissens-Fäden, also Zusammenhänge) dar. Diese Ver-BIND-ungen hängen zwangsläufig mit unserem Denk-Thema zu - sam men, sonst wären nicht diese spezifischen, sondern ganz andere Ver- BIND-ungen aufgetaucht". Sie wurden durch unsere bisherigen Erfahrungen geschaffen, unabhängig davon, ob diese in unserem Bewußten (in unseren 15 mm) oder im Unbewußten (in den 11 km) ruhen".
Wiewohl wir also abertausende von möglichenAssoziationen zu einem Stichwort in unserem Wissens-Netz herumtragen" mögen, werden pro Denk- Vorgang immer nur einige wenige aktiviert. Wie entscheidet sich nun, welche Assoziationen hier und jetzt von unserer Taschenlampe beleuchtet (d.h. gefunden) werden können? Wir sagen gern: Dieser und jener spezifische Gedanke sei uns eingefallen". Eigentlich ist jedoch der Lichtstrahl" unseres Bewußtseins darauf gefallen"! Stellen Sie sich deshalb zum besseren Verständnis unser Wissens-Netz dreidimensional vor: Zu Beginn eines jeden Denk-Prozesses beleuchtet" die Ta schenlampe Gedanken an der Oberfläche deshalb sind meine Techniken KaWa- und KaGa-Couvert so ertrag-REICH. Sie bringen uns nämlich in die Tiefe.
Im Klartext: Assoziationen stellen alte Ideen (Gedanken, Ideen, Fäden im Wissens-Netz bzw. Ver-BIND-ungen zwischen Wissens-Fäden, also Zusammenhänge) dar. Diese Ver-BIND-ungen hängen zwangsläufig mit unserem Denk-Thema zu - sam men, sonst wären nicht diese spezifischen, sondern ganz andere Ver- BIND-ungen aufgetaucht". Sie wurden durch unsere bisherigen Erfahrungen geschaffen, unabhängig davon, ob diese in unserem Bewußten (in unseren 15 mm) oder im Unbewußten (in den 11 km) ruhen".
Wiewohl wir also abertausende von möglichenAssoziationen zu einem Stichwort in unserem Wissens-Netz herumtragen" mögen, werden pro Denk- Vorgang immer nur einige wenige aktiviert. Wie entscheidet sich nun, welche Assoziationen hier und jetzt von unserer Taschenlampe beleuchtet (d.h. gefunden) werden können? Wir sagen gern: Dieser und jener spezifische Gedanke sei uns eingefallen". Eigentlich ist jedoch der Lichtstrahl" unseres Bewußtseins darauf gefallen"! Stellen Sie sich deshalb zum besseren Verständnis unser Wissens-Netz dreidimensional vor: Zu Beginn eines jeden Denk-Prozesses beleuchtet" die Ta schenlampe Gedanken an der Oberfläche deshalb sind meine Techniken KaWa- und KaGa-Couvert so ertrag-REICH. Sie bringen uns nämlich in die Tiefe.
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Bibliographische Angaben
- 2007, Deutsch
- Verlag: MVG VERLAG
- ISBN-10: 3868821376
- ISBN-13: 9783868821376
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 180 MB
- Mit Kopierschutz
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