Das Genderverständnis in muslimischen Familien. Geschlechterrollen im Kulturvergleich (PDF)
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, SRH Hochschule Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaft), Veranstaltung: Genderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay setzt sich mit dem...
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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, SRH Hochschule Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaft), Veranstaltung: Genderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay setzt sich mit dem Geschlechterverständnis des Islam und ihrer Praxis in den Familien auseinander.
Die Nation gilt heutzutage als politische Einheit und enthält üblicherweise soziale und kulturelle Konstruktionen. Das moderne Verständnis einer Nation hat sich im Kontext der französischen Revolution entwickelt. Hierbei gilt sie als oberster handlungsleitender Wert in der Gesellschaft. Sie wird ebenfalls als politische Handlungs- und Willenseinheit verstanden. Bereits Olymp de Gouges versuchte sich an einer passenden Definition. Er definiert Nation als "die Vereinigung von Frauen und Männern". Laut Max Weber ist sie eine "gedachte Ordnung". Dabei galt das damalige Frauenwahlrecht als wichtiger Ausdruck von Nationszugehörigkeit. In vielen Ländern erlangten die Frauen erst nach dem zweiten Weltkrieg das Wahlrecht. Beispielsweise in den südeuropäischen Ländern, zum Beispiel in Frankreich und Japan war dies der Fall, in der Schweiz sogar erst im Jahr 1970. Frauen konnten sich endlich mit der Gesellschaft identifizieren. Das Muttersein galt somit als nationale Einsatzbereitschaft, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung galt hierbei als wichtiges Strukturprinzip. So entwickelte sich die moderne Genderidentität als kulturelle Identität im Nationsbildungsprozess.
Die Nation gilt heutzutage als politische Einheit und enthält üblicherweise soziale und kulturelle Konstruktionen. Das moderne Verständnis einer Nation hat sich im Kontext der französischen Revolution entwickelt. Hierbei gilt sie als oberster handlungsleitender Wert in der Gesellschaft. Sie wird ebenfalls als politische Handlungs- und Willenseinheit verstanden. Bereits Olymp de Gouges versuchte sich an einer passenden Definition. Er definiert Nation als "die Vereinigung von Frauen und Männern". Laut Max Weber ist sie eine "gedachte Ordnung". Dabei galt das damalige Frauenwahlrecht als wichtiger Ausdruck von Nationszugehörigkeit. In vielen Ländern erlangten die Frauen erst nach dem zweiten Weltkrieg das Wahlrecht. Beispielsweise in den südeuropäischen Ländern, zum Beispiel in Frankreich und Japan war dies der Fall, in der Schweiz sogar erst im Jahr 1970. Frauen konnten sich endlich mit der Gesellschaft identifizieren. Das Muttersein galt somit als nationale Einsatzbereitschaft, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung galt hierbei als wichtiges Strukturprinzip. So entwickelte sich die moderne Genderidentität als kulturelle Identität im Nationsbildungsprozess.
Autoren-Porträt von Nadja Ksiazek
Berufsausbildung- 2011-2013: Lehre zur Bürokauffrau
SRH Hochschule Heidelberg Fakultät für Sozialwissenschaften (Studium)
- 2013-2016: Studium der Kindheitspädagogik B.A
- 2014-2016: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin im Marketing- und Bewerbermanagement/ Messeöffentlichkeitsarbeit
- 2015-2017: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin/ Forschungsassistent im Projekt "Atmosphären des Aufwachsens" von Prof. Dr. Barbara Wolf
- 2016-2018: Studium der Sozialen Arbeit M.A
SRH Hochschule Heidelberg Fakultät für Angewandte Psychologie (Berufstätigkeit)
- 10/2017-11/2017: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin in der Verwaltung
- 12/2017-08/2018: Teilzeitstelle/ Lehrveranstaltungsmanagement
- 09/2018 bis heute: Lehrveranstaltungsmanagement und Lehrwesen
- 03/2019 Fortbildung für Lehrkräfte: Suizidprävention an Schulen
- 03/2019 Beginn des ein-jährigen Dozenten-Trainings an der Akademie für Hochschullehre
- 05/2019 zusätzliche Übernahme der PBL-Organisation (problembasiertes Lernen) an der Fakultät für Angewandte Psychologie
- 06/2019 Mitwirken Summer-School "Crime and Punishment" in Weißrussland an der Universität Polotsk
- 07/2019 Sicherheitsbeauftragten-Schulung
- 09/2019 zusätzliche Übernahme Facility-Management an der Fakultät für Angewandte Psychologie
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadja Ksiazek
- 2017, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668427569
- ISBN-13: 9783668427563
- Erscheinungsdatum: 03.04.2017
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