Das Medienhaus der Zukunft (PDF)
In dieser Studie von VDZ und BCG geht die Mehrheit der Befragten davon aus, dass die Talsohle der Werbekrise erreicht ist. Neben Printwerbung,...
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"Das Medienhaus der Zukunft - Print-Online-Effizienz, Online Erträge und Crossmedia“
In dieser Studie von VDZ und BCG geht die Mehrheit der Befragten davon aus, dass die Talsohle der Werbekrise erreicht ist. Neben Printwerbung, die wieder an Fahrt gewinnt, wird das Wachstum auch von steigenden Onlinewerbeumsätzen getrieben.
Das Medienhaus der Zukunft wird nur dann überlebensfähig sein, wenn es mit neuen Geschäfts- und Erlösmodellen antritt. Welche Modelle das sind und wie die Verlage dafür organisiert sein müssen, stellt diese Studie vor.
An den Interviews nahmen neben namhaften VDZ-Mitgliedsverlagen Vertreter von Unternehmen wie Procter&Gamble, Die Zeit, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, T-Online International, Dow Jones (USA) und AOL teil. Insgesamt wurden 46 Interviews mit Entscheidungsträgern von 26 Medienkonzernen durchgeführt.
Integrierte Print-Online-Redaktionen werden als überlegene Organisationsform angesehen. Externe Onlineredaktionen sind nur bei einer ausreichend großen Zahl an betreuten Objekten bzw. bei Webseiten mit einer extrem hohen Reichweite als Zentralredaktion finanzierbar. Separate CMS mit einer definierten Schnittstelle werden häufig eingesetzt.
Die Personalkosten stellen den mit Abstand größten Kostenblock innerhalb der Onlineabteilungen dar. Die beiden zentralen Hebel zur Steigerung der Effizienz sind daher eine dem Ertragspotenzial der jeweiligen Website angepasste Redaktionsgröße und -organisation und die Verwendung eines geeigneten Content- Management-Systems. Doch welche Organisationsform ist unter Kostengesichtspunkten zu empfehlen? Und: Welche Content-Management-Systeme sollen eingesetzt werden?
Erfolgsfaktor 1: Integrierte Print- Online-Redaktion
Unsere Interviews ergaben, dass integrierte Print-Online-Redaktionen derzeit als überlegene Organisationsalternative angesehen werden (siehe Abbildung 3-1). Mehr als zwei Drittel der befragten Verlage – wie beispielsweise „geo.de" – setzen bereits auf diese Form der Zusammenarbeit. Bewusst wird dabei auf eine eigenständige Onlineidentität verzichtet, um dafür vertikale Synergien – vor allem inhaltliche Nähe und Schnelligkeit – freizusetzen und Kosten zu sparen. Externe Onlineredaktionen zeichnen sich hauptsächlich durch ein hohes Innovationspotenzial und eine ausgeprägte Internetspezifität – also horizontale Synergien – aus. Ein attraktives und umfassendes Webangebot, das von einer externen Redaktion erstellt wird, kann die Markenbekanntheit der Mutter signifikant steigern – so belegt Stefan Austs Aussage, wie wichtig „Spiegel-Online" für die Werbung des Printmagazins ist.
- 2003, 1. Auflage, 44 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Vdz E.
- Verlag: VDZ e. V.
- ISBN-10: 3931940152
- ISBN-13: 9783931940157
- Erscheinungsdatum: 01.01.2003
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