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Das weiße Gold der Hanse (ePub)

Ein Lübeck-Roman
 
 
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Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff an, um sein Glück zu machen. Als sich das Schicksal nach vielen...
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Kommentare zu "Das weiße Gold der Hanse"
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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.11.2019

    Als eBook bewertet

    1232 Lübeck. Nach einem Piratenüberfall auf das Schiff seines Vaters überlebt der junge Bertram in letzter Sekunde. Allerdings kostet ihn der Vorfall sein Gedächtnis und seinen Namen. Nur mit Hilfe der jungen Rebecca, die ihn Moses tauft, bleibt er am Leben und gelangt gemeinsam mit ihr nach schweren Jahren nach Lübeck. Bald kann Moses dort bei einem Kaufmann in die Lehre gehen. Als junger Mann heuert er dann auf einem Hanseschiff an, um möglichst viel Abstand zwischen sich und eine junge Frau zu bringen, in die er sich unglücklich und hoffnungslos verliebt hat. Viele Jahre kreuzt Bertram auf den Meeren und ist nicht nur den unberechenbaren Gezeiten ausgesetzt. Als er in einer brenzligen Situation keinen Ausweg mehr sieht, leistet er den Schwur, dass er, sollte er überleben, sich für die Schwächsten der Gesellschaft einsetzen und ihnen Obdach geben würde. Er regt den Bau des Heiligen-Geist-Hospitals an…
    Ruben Laurin hat mit „Das weiße Gold der Hanse“ einen unterhaltsamen und informativen historischen Roman vorgelegt, dessen flüssiger und bildhafter Schreibstil den Leser sofort ins deutsche Mittelalter abtauchen lässt, um dort die Hanse sowie den ungewöhnlichen und spannenden Werdegang des Handelsherren Bertram Morneweg kennenzulernen, der als einer der Stifter und Initiatoren des Heiligen-Geist-Hospitals in Lübeck gilt. Über zwei sich wechselnde Zeitebenen erfährt der Leser zum einen von Bertrams Jugendjahren ab dem Jahr 1232, andererseits erlebt man ihn im Jahr 1275, wo er sein Leben Revue passieren lässt. In der dem damaligen Zeitalter angepassten Erzählstil darf der Leser sich aufgrund der farbenfrohen Schilderungen des Autors während der Lektüre ein genaues Bild über die Lebensverhältnisse der Bevölkerung, die Handelswege sowie über die Örtlichkeiten machen. Der Autor hat akribische Recherche betrieben und lässt die tatsächliche Persönlichkeit Bertram Morneweg mitsamt dem historischen Hintergrund wieder lebendig werden, wenn auch mit einiger künstlerischer Freiheit. Auch seine Verbundenheit zum christlichen Glauben ist sehr gut herausgearbeitet sowie seine sich selbst auferlegte Verpflichtung, etwas zurückzugeben. Die Geschichte wirkt nicht nur wie eine Art Biografie, sondern vereint auch einiges an Spannung und Abenteuer in sich. Der Titel des Romans ist allerdings irreführend und unpassend.
    Die Charaktere sind zeitgemäß angelegt und ausgestaltet, sie wirken realitätsgetreu und vor allem glaubwürdig, weshalb es dem Leser nicht schwer fällt, ihnen gespannt auf ihren Wegen zu folgen. Bertram ist als junger Bursche schon ein zäher Kamerad, der sich allen Widrigkeiten in den Weg stellt und nie den Mut verliert, wenn das Schicksal ihn erneut beutelt. Er ist selbstbewusst und besitzt Ausdauer sowie eine gewisse Hartnäckigkeit. Trudi ist eine sture Frau, die immer und überall ihren Kopf durchsetzen muss, was sich am Ende für sie auszahlt. Zudem ist sie eine treue Seele, die diejenigen beschützt, die sie liebt. Aber auch Rebecca, Schwester Victoria oder Matthias spielen in dieser Geschichte eine große Rolle und sorgen für so einige Überraschungsmomente.
    „Das weiße Gold der Hanse“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der einen guten Einblick in die Hanse und ihre Verbindungen gibt sowie das Leben im Mittelalter wiederspiegelt. Spannend erzählt und kurzweilig zu lesen, was eine Leseempfehlung verdient!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    „Das weiße Gold der Hanse“ von Ruben Laurin erzählt die Geschichte eines jungen Kaufmannssohnes, dessen Leben sich schnell drastisch verändert. Als das Schiff des Vaters von Piraten angegriffen wird, überlebt der Junge wie durch ein Wunder, muss von da an jedoch als Sklave eines brutalen Kapitäns leben. Gemeinsam mit der Sklavin Rebecca kann er nach Lübeck fliehen und dort als Bettler ein neues Leben beginnen…

    Im Jahre 1275 dann - etwa 40 Jahre später – erzählt der Ratsherr Bertram Morneweg die Geschichte dieses Jungen und seines Werdegangs einem lebensmüden jungen Maler, um in ihm neue Hoffnung und Lebenswillen zu wecken.

    Meine Meinung:
    Was für ein spannendes und mitreißendes Buch! Ein historischer Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen und spannend unterhalten hat - sowohl mit der historischen Kulisse als auch mit den Charakteren.

    Einziger kleiner Kritikpunkt für mich vorneweg: Der Titel „Das weiße Gold der Hanse“ und der Klappentext sind in meinen Augen etwas unpassend gewählt. Stehen doch weder der anhand des Titels vermutete Salzhandel noch die im Klappentext genannte Liebesgeschichte wirklich im Vordergrund der Erzählung.

    Worum geht es? Wie der Inhalt schon verrät, handelt es sich hier um eine Geschichte in der Geschichte. Erzählt wird in zwei Zeitsträngen, was mir sehr gut gefallen hat, da man direkt überlegt, wie diese beiden Stränge später wohl zusammenkommen.

    Ruben Laurin versteht es hervorragend, den Sprachstil der damaligen Zeit aufzugreifen und trotzdem auch für Geschichts-Laien verständlich zu bleiben. Dabei wird die historische Atmosphäre so elegant und malerisch aufgebaut, dass man gar nicht merkt, dass man hier gerade auch etwas lernt. In die Beschreibung der Orte, der Gegebenheiten, der Menschen kann man sich mühelos hineinfühlen und die Bilder vor dem inneren Auge heraufbeschwören.

    Gleiches gilt für die Charaktere, die sehr vielschichtig ausgearbeitet sind. Man konnte sich in sie hineinversetzen, ihre Beweggründe nachvollziehen, mit ihnen mitfühlen. Und es gab viel Gelegenheit zum Mitfühlen! Es geht ums Überleben, um Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe, aber auch um das Streben nach Ansehen und Geld, um das Leben als Kaufmann und natürlich immer auch um den Glauben.

    Wenn man am Ende des Buches angelangt ist und traurig wird, weil man es nun zuschlagen muss, dann hat der Autor wohl alles richtig gemacht.

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