Das Wissen um den eigenen Tod: Dilemma oder Chance? (PDF)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2.1, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage...
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Produktinformationen zu „Das Wissen um den eigenen Tod: Dilemma oder Chance? (PDF)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2.1, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Bedeutung des Wissens um
den eigenen Tod für den/die WissendeN. Die Arbeit richtet sich einerseits an
PhilosophInnen, andererseits auch an jedeN InteressierteN. Um die Lesbarkeit auch für die
zweite Gruppe von Personen zu erhöhen, sind einige Begriffe und Zusammenhänge in
Fußnoten erklärt. Gleicherart behandele ich einige Kritikpunkte an Positionen anderer
PhilosophInnen, die keinen oder nur geringen Einfluss auf die Entwicklung des Themas
haben, in Fußnoten.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage: "Das Wissen um den eigenen Tod: Dilemma oder
Chance?" systematisch zu klären. 2 Dies soll in mehren Schritten erfolgen. Zur Einleitung gehe
ich kurz auf geschichtliche Gedanken zum Tod ein. Daraufhin kläre ich die Fragestellung und
mache einige Bemerkungen zu Philosophie und Methode in Bezug auf das Thema Tod.
Im ersten Hauptteil der Arbeit geht es um das Wissen um den eigenen Tod und die
Beschreibung der im Tod sterbenden Instanz. Dabei beschreibe ich anhand von Werner
Beckers Buch "Das Dilemma der menschlichen Existenz" wie das Wissen um den eigenen
Tod entstanden sein könnte und welche Bedeutung es in der Geschichte der kulturellen Entwicklung gespielt hat. Daraufhin wird geklärt, was unser Wissen um den eigenen Tod
beinhaltet. Dies führt zur Frage, was der eigene Tod für einen selbst bedeutet, wobei ich auf
eine Theorie zurückgreife, die ich in der Auseinandersetzung mit der Frage "Was ist eine
Person?" entwickelt haben. Diese Theorie argumentiert für eine Irrreduzibilität von Körper
und Geist. Durch diesen Schritt zeige ich, dass der Tod das absolute Ende des Lebens ist.
Im zweiten Hauptteil der Arbeit behandele ich die Frage, ob das Wissen, welches im
ersten Teil erarbeitet worden ist, ein Dilemma oder eine Chance für die wissende Person
darstellt. Dabei greife ich auf das Dilemma Beckers zurück und stelle diesem die
Möglichkeiten, die Heidegger dem Wissen um den eigenen Tod zuschreibt, gegenüber. [...]
2 Die Arbeit stützt sich in erster Linie auf die Werke: "Sein und Zeit" (Heidegger), "Das Dilemma der
menschlichen Existenz" (Becker), sowie "Freud und die analytische Philosophie des Geistes" (Cavell). Letzteres
ist jedoch nur in Bezug auf den Personenbegriff relevant.
den eigenen Tod für den/die WissendeN. Die Arbeit richtet sich einerseits an
PhilosophInnen, andererseits auch an jedeN InteressierteN. Um die Lesbarkeit auch für die
zweite Gruppe von Personen zu erhöhen, sind einige Begriffe und Zusammenhänge in
Fußnoten erklärt. Gleicherart behandele ich einige Kritikpunkte an Positionen anderer
PhilosophInnen, die keinen oder nur geringen Einfluss auf die Entwicklung des Themas
haben, in Fußnoten.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage: "Das Wissen um den eigenen Tod: Dilemma oder
Chance?" systematisch zu klären. 2 Dies soll in mehren Schritten erfolgen. Zur Einleitung gehe
ich kurz auf geschichtliche Gedanken zum Tod ein. Daraufhin kläre ich die Fragestellung und
mache einige Bemerkungen zu Philosophie und Methode in Bezug auf das Thema Tod.
Im ersten Hauptteil der Arbeit geht es um das Wissen um den eigenen Tod und die
Beschreibung der im Tod sterbenden Instanz. Dabei beschreibe ich anhand von Werner
Beckers Buch "Das Dilemma der menschlichen Existenz" wie das Wissen um den eigenen
Tod entstanden sein könnte und welche Bedeutung es in der Geschichte der kulturellen Entwicklung gespielt hat. Daraufhin wird geklärt, was unser Wissen um den eigenen Tod
beinhaltet. Dies führt zur Frage, was der eigene Tod für einen selbst bedeutet, wobei ich auf
eine Theorie zurückgreife, die ich in der Auseinandersetzung mit der Frage "Was ist eine
Person?" entwickelt haben. Diese Theorie argumentiert für eine Irrreduzibilität von Körper
und Geist. Durch diesen Schritt zeige ich, dass der Tod das absolute Ende des Lebens ist.
Im zweiten Hauptteil der Arbeit behandele ich die Frage, ob das Wissen, welches im
ersten Teil erarbeitet worden ist, ein Dilemma oder eine Chance für die wissende Person
darstellt. Dabei greife ich auf das Dilemma Beckers zurück und stelle diesem die
Möglichkeiten, die Heidegger dem Wissen um den eigenen Tod zuschreibt, gegenüber. [...]
2 Die Arbeit stützt sich in erster Linie auf die Werke: "Sein und Zeit" (Heidegger), "Das Dilemma der
menschlichen Existenz" (Becker), sowie "Freud und die analytische Philosophie des Geistes" (Cavell). Letzteres
ist jedoch nur in Bezug auf den Personenbegriff relevant.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olaf Dietze
- 2003, 1. Auflage, 86 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638217620
- ISBN-13: 9783638217620
- Erscheinungsdatum: 10.09.2003
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- Dateiformat: PDF
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