Der 13. August 1932 (ePub)
Vorgeschichte - Verlauf - Konsequenzen
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Die Weimarer Republik bis zur Machtergreifung der...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
15.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der 13. August 1932 (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Die Weimarer Republik bis zur Machtergreifung der Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Es stellt sich also die Frage, warum dieses System gescheitert ist. Die junge Republik hatte
mit vielen Lasten der Vergangenheit zu kämpfen, beispielsweise mit dem Versailler Vertrag und
dem darin enthaltenen Kriegsschuldartikel. Vor allem aber standen die alten Eliten und Militärs der
jungen Demokratie teils skeptisch teils aber auch ablehnend gegenüber. Zudem hatte die Republik
immer wieder mit Angriffen auf das System von links, aber in besonderem Maß von rechts zu
kämpfen. Das Jahr 1932 war dann das vorentscheidende für den weiteren, so fatalen Verlauf der
deutschen Geschichte.1 Es symbolisiert die Erosion der ohnehin in der Bevölkerung wenig
verankerten Demokratie, die einher ging mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Diese anfangs
kleine auf München beschränkte rechtsradikale, antisemitische Bewegung hatte es unter der
Führung Adolf Hitlers innerhalb weniger Jahre geschafft durch Wahlen aber auch durch den
zunehmenden Straßenterror der SA immer stärker zu werden und an Einfluss zu gewinnen. In den
Wahlen im Juli 1932 wurde die NSDAP sogar stärkste Partei, verfehlte aber die absolute Mehrheit
und war so auf einen Partner angewiesen. Reichspräsident Hindenburg lehnte es trotz des immensen
Stimmenzuwachses der NSDAP im August 1932 entschieden ab, Hitler zum Reichskanzler zu
machen, so wie er es gefordert hatte.
Diese Unterredung am 13. August 1932 stellt die schlimmste Niederlage für Hitler nach seinem
gescheiterten Putschversuch 1923 dar. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, wie die
Unterredung zwischen Hindenburg und Hitler verlief. Zunächst sollen aber die Geschehnisse des
Jahres 1932, das Kabinett von Papen, die Juliwahlen sowie die Vorgespräche vor dem 13. August,
betrachtet werden, weil sich nur im Zusammenhang mit diesen Ereignisse die Attitüde Hitlers, der
Verlauf der Gespräche und letztendlich die Erosion der Demokratie von Weimar erklären lässt. Im
Anschluss wird der 13. August diskutiert werden. Besonders wichtig sind hier die unmittelbaren
Folgen dieses, zumindest für die NSDAP, Desasters. Deshalb werden im vierten Kapitel die
Konsequenzen des 13. August beschrieben werden. Um den Rahmen allerdings nicht zu sprengen,
sollen nur die öffentliche Schmach durch das Kommuniqué sowie die innerparteilichen Konflikte
zwischen Hitler und Gregor Strasser im Mittelpunkt stehen.
mit vielen Lasten der Vergangenheit zu kämpfen, beispielsweise mit dem Versailler Vertrag und
dem darin enthaltenen Kriegsschuldartikel. Vor allem aber standen die alten Eliten und Militärs der
jungen Demokratie teils skeptisch teils aber auch ablehnend gegenüber. Zudem hatte die Republik
immer wieder mit Angriffen auf das System von links, aber in besonderem Maß von rechts zu
kämpfen. Das Jahr 1932 war dann das vorentscheidende für den weiteren, so fatalen Verlauf der
deutschen Geschichte.1 Es symbolisiert die Erosion der ohnehin in der Bevölkerung wenig
verankerten Demokratie, die einher ging mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Diese anfangs
kleine auf München beschränkte rechtsradikale, antisemitische Bewegung hatte es unter der
Führung Adolf Hitlers innerhalb weniger Jahre geschafft durch Wahlen aber auch durch den
zunehmenden Straßenterror der SA immer stärker zu werden und an Einfluss zu gewinnen. In den
Wahlen im Juli 1932 wurde die NSDAP sogar stärkste Partei, verfehlte aber die absolute Mehrheit
und war so auf einen Partner angewiesen. Reichspräsident Hindenburg lehnte es trotz des immensen
Stimmenzuwachses der NSDAP im August 1932 entschieden ab, Hitler zum Reichskanzler zu
machen, so wie er es gefordert hatte.
Diese Unterredung am 13. August 1932 stellt die schlimmste Niederlage für Hitler nach seinem
gescheiterten Putschversuch 1923 dar. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, wie die
Unterredung zwischen Hindenburg und Hitler verlief. Zunächst sollen aber die Geschehnisse des
Jahres 1932, das Kabinett von Papen, die Juliwahlen sowie die Vorgespräche vor dem 13. August,
betrachtet werden, weil sich nur im Zusammenhang mit diesen Ereignisse die Attitüde Hitlers, der
Verlauf der Gespräche und letztendlich die Erosion der Demokratie von Weimar erklären lässt. Im
Anschluss wird der 13. August diskutiert werden. Besonders wichtig sind hier die unmittelbaren
Folgen dieses, zumindest für die NSDAP, Desasters. Deshalb werden im vierten Kapitel die
Konsequenzen des 13. August beschrieben werden. Um den Rahmen allerdings nicht zu sprengen,
sollen nur die öffentliche Schmach durch das Kommuniqué sowie die innerparteilichen Konflikte
zwischen Hitler und Gregor Strasser im Mittelpunkt stehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elisa Mätzig
- 2010, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640669088
- ISBN-13: 9783640669080
- Erscheinungsdatum: 26.07.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.24 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Der 13. August 1932"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der 13. August 1932“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der 13. August 1932".
Kommentar verfassen